Seas between the islands of Skye and Mull on Scotland’s west coast are highly important for basking sharks, according to a report published by Scottish Natural Heritage (SNH).
Each year large numbers of basking sharks are seen in an area of the Sea of the Hebrides which is currently being assessed as part of the Scottish Marine Protected Areas Project.
The report sets out findings from the first two years of a project which aims to reveal some of the mysteries surrounding the world’s second largest fish. The project is a joint venture between SNH and the University of Exeter, and is the first known to use satellite tagging technology to track the near real-time movements of basking sharks. (more…)
Forschergruppe der Universität Tübingen untersucht die ökologische Funktion roter Leuchtsignale im Riff
Viele Arten von Meeresfischen fluoreszieren rot und können rotes Licht wahrnehmen. Das war lange übersehen worden, da sie häufig in Tiefen leben, in denen das Rot aus dem Tageslicht von den oberen Wasserschichten absorbiert wird und nicht zu sehen ist. Man ging fälschlicherweise davon aus, dass Wellenlängen im Rotbereich unterhalb einer Tiefe von etwa zehn Metern keine Rolle mehr spielen. Professor Nico Michiels vom Institut für Evolution und Ökologie der Universität Tübingen, der das Phänomen der roten Fluoreszenz bei Meeresfischen entdeckte und mit seinem Team erforscht, beschreibt nun ein neues Detail, das Aufschluss über die Funktion des Leuchtens geben könnte. Die Forscher untersuchten acht verschiedene fluoreszierende Fischarten, die bei Sulawesi in Indonesien, bei Korsika und im Roten Meer gefangen wurden. Dabei ergab sich beim Vergleich von Individuen, die in fünf und in 20 Meter Tiefe am gleichen Fangplatz lebten, ein unerwartet starker Effekt: Sechs von acht Arten fluoreszieren deutlich stärker in tieferem Wasser als dichter unter der Wasseroberfläche – obwohl sie zur gleichen Art am gleichen Ort gehören. (more…)
A study that originated in the lab of UA biologist Brian J. Enquist with UA alum John Grady suggests dinosaurs had a metabolism that was neither warm- nor cold-blooded, but somewhere in between.
Dinosaurs dominated the Earth for more than 100 million years, but all that remains today are bones. This has made it difficult to solve a long-standing and contentious puzzle: Were dinosaurs cold-blooded animals that lumbered along or swift warm-blooded creatures like those depicted in “Jurassic Park”? (more…)
Die meisten in den gemäßigten Breiten beheimateten Säugetier- und Vogelarten werden in ihren Lebensräumen auch im Jahr 2080 noch Temperaturen vorfinden, die innerhalb ihrer Toleranzbereiche liegen. Kritisch wird es aber Richtung Äquator: der Anteil der Tierarten, denen die höheren Temperaturen besonders zusetzen, nimmt gen Tropen zu, wie Forschende des LOEWE Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F) und der Goethe-Universität herausgefunden haben. Jedoch dürften auch in den gemäßigten Breiten indirekte Effekte der klimawandelbedingten Temperaturerhöhung den Tieren zu schaffen machen. Die Studie erscheint heute im Fachjournal „Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences”.
Arten reagieren auf veränderte Umweltbedingungen klassischerweise mit Aussterben, Anpassung oder Abwanderung. In einer der größten Studien dieser Art haben Forschende des LOEWE Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F) und der Goethe-Universität nun gezeigt, dass es auch eine vierte realistische Möglichkeit gibt – Aushalten. Dazu wurden knapp 460 Vogel- und Säugetierarten daraufhin untersucht, welche Temperaturen sie tolerieren. Die Ergebnisse wurden mit Daten zu Verbreitungsgebieten und den dort vorherrschenden heutigen Temperaturen und mit verschiedenen Klimawandelszenarien kombiniert. Die Auswahl stellt einen repräsentativen Ausschnitt der physiologischen Vielfalt der Vogel- und Säugetierarten aus aller Welt dar. (more…)
Vögel trinken keinen Nektar, sondern fressen die Staubblätter
Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und ihren Bestäubern gehören zu den raffiniertesten Interaktionen, mit denen die Natur aufwartet. Agnes Dellinger vom Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien und ihr Team beschäftigten sich mit der Bestäubungsbiologie einer Gruppe tropischer Kleinbäume, die in den Bergregenwäldern Zentral- und Südamerikas beheimatet ist. Dabei gelang den ForscherInnen der Nachweis eines außergewöhnlichen, bisher unbekannten Vogelbestäubungssystems. Einzelheiten dieser Entdeckung wurden nun in der renommierten Zeitschrift “Current Biology” veröffentlicht. (more…)
Scientists investigating how one of the greatest shape shifters in the natural world is able to trick predators to avoid being eaten have identified the gene behind the fascinating feat.
The African Swallowtail butterfly, also known as the ‘Mocker Swallowtail’ or the ‘Flying Handkerchief,’ can appear to change both colour and shape.
Males of the species fly boldly around the tree tops, their rapid flight making them look like shaking handkerchiefs, however females lurk in the bushes and pretend to be examples of Monarch butterflies that are nasty to eat. (more…)
Wissenschaftler des Senckenberg Forschungsinstituts in Frankfurt haben in einer Langzeitstudie die Ökologie in Bambus lebender Bohrfliegen untersucht. Sie entdeckten dabei erstaunliche Details zur Lebensweise der Tiere und konnten widerlegen, dass der Bambus durch die Bohrfliegen schwer geschädigt wird. Die Studie ist im Jahrbuch der „Entomological Society of America“ erschienen.
Bambus ist eine der am schnellsten wachsenden Pflanzen der Welt. Besonders in Asien ist er – nicht zuletzt wegen dieser Eigenschaft – ein beliebter Rohstoff. Doch nicht nur Menschen nutzen die stabilen Halme des Riesengrases: Er bietet auch Lebensraum für eine vielfältige Insektenfauna. (more…)
Zahlreiche Fischarten setzen Lautäußerungen zur Kommunikation ein. Seepferdchen, die in Tierreich dafür bekannt sind, dass Väter mit dem Nachwuchs “schwanger” gehen und diesen in einem Brutbeutel herumtragen, werfen die Frage auf, wie sich diese seltene Rollenumkehr auf deren Kommunikationsverhalten auswirkt. Und siehe da: Auch in puncto Lautäußerungen tanzen die Seepferdchen aus der Reihe. Der Verhaltensbiologe Friedrich Ladich von der Universität Wien publiziert dazu im “Journal of Zoology”.
In einer internationalen Kooperation zwischen Tacyana Oliveira von der Universität von Paraίba in João Pessoa, Brasilien und Daniel Abed-Navandi vom Haus des Meeres konnten im Bioakustik-Labor des Departments für Verhaltensbiologie unter Federführung von Friedrich Ladich die Einzelheiten des Kommunikationssystem des Langschnäuzigen Seepferdchens (Hippocampus reidi) erforscht werden. Die Untersuchungstiere stammen aus dem Haus des Meeres, wo sie seit Jahren erfolgreich gezüchtet werden und jederzeit besichtigt werden können. (more…)