Tag Archives: krebstherapie

Anti­vita­min B12 als Wolf im Schafs­pelz

Antivitamine B12 verhalten sich wie der sprichwörtliche Wolf im Schafspelz: Nach außen hin haben sie die gleiche Struktur wie Vitamin B12, nach innen funktionieren sie aber ganz anders. Chemiker haben nun mit Hilfe eines neuen Antivitamins B12 den Schlüsselschritt der zellulären Verarbeitung von Vitamin B12 nachvollzogen und dabei die Struktur des beteiligten humanen Enzyms aufgeklärt. (more…)

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Auf dem Weg zum individuellen Tumortherapeutikum

ForscherInnen entdecken wichtige molekulare Zielstruktur zur maßgeschneiderten Krebstherapie

Metallbasierte Wirkstoffe gehören zu den am häufigsten eingesetzten Medikamenten gegen Krebs – zu deren gezieltem Einsatz zur Zeit große Anstrengungen unternommen werden. Durch den Einsatz innovativer Analyseverfahren ist es einer Forschungsgruppe um Christopher Gerner von der Fakultät für Chemie der Universität Wien gelungen, definierte Interaktionspartner eines Organoruthenium-Wirkstoffes zu identifizieren und damit auch die molekularen Wirkmechanismen detailliert zu verstehen. Damit konnten wesentliche Voraussetzungen für eine maßgeschneiderte Therapie geschaffen werden. Die Studie erscheint in der aktuellen Ausgabe von “Angewandte Chemie International Edition”. (more…)

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Wenn Blutplättchen Hautkrebs eskalieren lassen

ChemikerInnen der Universität Wien analysieren Krankheitsmechanismen beim Melanom

Die Krebstherapie beim Melanom hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Dennoch kommt es immer wieder zur Ausbildung von Resistenzen, die zu einer fatalen Eskalation der Krankheit und letztlich zum Tod führen können. Dem Chemiker Christopher Gerner von der Universität Wien ist es durch die Analyse von Serumproben gelungen, Blutplättchen als wichtige Akteure in der Eskalation des Melanoms zu identifizieren. Die aktuellen Erkenntnisse wurden im amerikanischen Fachjournal “Molecular Cellular Proteomics” publiziert.

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Were Dinosaurs Cold-Blooded or Warm-Blooded? Neither, Study Finds

A study that originated in the lab of UA biologist Brian J. Enquist with UA alum John Grady suggests dinosaurs had a metabolism that was neither warm- nor cold-blooded, but somewhere in between.

Dinosaurs dominated the Earth for more than 100 million years, but all that remains today are bones. This has made it difficult to solve a long-standing and contentious puzzle: Were dinosaurs cold-blooded animals that lumbered along or swift warm-blooded creatures like those depicted in “Jurassic Park”?  (more…)

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