Tag Archives: franz essl

Wenn die Tigermücke zum Problem wird

Neues Bewertungsschema für die Auswirkungen gebietsfremder Arten

Invasive gebietsfremde Tier- und Pflanzenarten stellen eine Bedrohung für die biologische Vielfalt auf unserem Planeten dar und können auch Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen einschränken. Ein internationales ForscherInnenteam um Franz Essl von der Universität Wien sowie Wolfgang Rabitsch vom Umweltbundesamt hat nun ein neues Bewertungsschema entwickelt, mit dem wirtschaftliche und gesundheitliche Auswirkungen klassifiziert werden können. Die Ergebnisse sind kürzlich im Fachjournal “Methods in Ecology and Evolution” erschienen. (more…)

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Neobiota: Inseln und Küstenregionen am meisten gefährdet

Erstmals weltweite Hotspots für nicht-heimische Tier- und Pflanzenarten identifiziert

Die Verteilung von Neobiota auf verschiedene Regionen der Erde ist höchst unterschiedlich. Wo sich die globalen Hotspots für eingebürgerte, nicht heimische Arten befinden, war allerdings bislang unklar. Ein internationales Forschungsteam unter der Beteiligung von Franz Essl, Dietmar Moser und Bernd Lenzner von der Universität Wien legt nun erstmals eine Analyse dieser Hotspots vor: Demnach finden sich die meisten Neobiota auf Inseln und in Küstenregionen. Die Studie wurde in der renommierten Zeitschrift “Nature Ecology and Evolution” veröffentlicht.

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Invasion der Arten

Neues Modell klärt globale Muster der Ausbreitung nichtheimischer Arten

Immer mehr Pflanzen- und Tierarten werden durch den Menschen weltweit in neue Regionen eingeschleppt. Bislang war unklar, wie die globalen Ströme der Ausbreitung verlaufen. Ein internationales Forscherteam mit Beteiligung von Franz Essl vom Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien konnte zeigen, dass die Ausbreitungsströme in Kombination von weltweiten Handelsflüssen und der Verteilung der Arten sehr gut nachvollziehbar sind. Die Wissenschafter kommen zu dem Schluss, dass die Ausbreitung von nichtheimischen Arten grundsätzlich einfachen Gesetzen folgt.

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Ein gutes Jahr für die Große Hufeisennase

Reichlich Nachwuchs bei Deutschlands seltenster Fledermaus

Die letzte Kolonie der Großen Hufeisennase in Deutschland liegt in diesem Jahr auf Rekordkurs. Nachdem schon die Zählung der überwinternden Tiere einen neuen Höchststand erreichte, leben derzeit so viele Fledermäuse wie noch nie in der einzigen bekannten deutschen Wochenstube in der Oberpfalz. (more…)

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