Neobiota: Inseln und Küstenregionen am meisten gefährdet
Erstmals weltweite Hotspots für nicht-heimische Tier- und Pflanzenarten identifiziert
Die Verteilung von Neobiota auf verschiedene Regionen der Erde ist höchst unterschiedlich. Wo sich die globalen Hotspots für eingebürgerte, nicht heimische Arten befinden, war allerdings bislang unklar. Ein internationales Forschungsteam unter der Beteiligung von Franz Essl, Dietmar Moser und Bernd Lenzner von der Universität Wien legt nun erstmals eine Analyse dieser Hotspots vor: Demnach finden sich die meisten Neobiota auf Inseln und in Küstenregionen. Die Studie wurde in der renommierten Zeitschrift “Nature Ecology and Evolution” veröffentlicht.
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