New Bedford Harbor pollution prompts PCB-resistance in Atlantic killifish
For four decades, waste from nearby manufacturing plants flowed into the waters of New Bedford Harbor—an 18,000-acre estuary and busy seaport. The harbor, which is contaminated with polychlorinated biphenyls (PCBs) and heavy metals, is one of the EPA’s largest Superfund cleanup sites.
It’s also the site of an evolutionary puzzle that researchers at Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) and their colleagues have been working to solve. (more…)
Nach einem Jahr rot-grüner Politik müssen Greenpeace, Nabu und Bund feststellen: Bislang hat sich zu wenig in der Umweltpolitik getan. Fortschritte sehen die Umweltschutzverbände dagegen in der Agrarpolitik. Das teilten sie in Hannover auf einer Pressekonferenz mit.
Greenpeace hat zusammen mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz (Bund) und dem Naturschutzbund (Nabu) Bilanz nach einem Jahr rot-grüner Regierung in Niedersachsen gezogen. Das Ergebnis, so müssen alle drei Umweltschutzorganisationen feststellen, fällt ernüchternd aus. (more…)
In der Tat, am gestrigen Samstag lies sich der Frühling blicken. Gestern waren es im Mittel 7,5 Grad, und somit wärmer als die Mitteltemperatur im April, in dem die Mitteltemperatur (1961-1990) 7,3 Grad beträgt.
In den Niederungen stieg die Quecksilbersäule verbreitet über 10 Grad, im Alpenföhn sogar auf 15 bis fast 20 Grad. Am bezüglich der Temperatur immer rekordverdächtigen Oberrhein (dort finden wir auch mit 21 Grad den Allzeitrekord für einen 15. Februar) hat der Dauerregen jeglichen Angriff darauf erfolgreich verhindert. (more…)
Ruben Sommaruga, Professor am Institut für Ökologie, erforscht im Rahmen eines von FWF geförderten Projekts die Konsequenzen des Rückgangs der Gletscher auf die Strukturen und Funktionen von Bergseen. Unterstützt von seinem Team untersucht er das mikrobielle Leben in den Seen.
Gletscherseen gehören weltweit zu den bisher am wenigsten erforschten Seen und das, obwohl die meisten Seen in Nordamerika und Europa durch das Schmelzen von Gletschern nach der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 bis 12.000 Jahren entstanden sind. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese Seen genauer unter die Lupe zu nehmen. Wie erste Ergebnisse zeigen, haben sich die Untersuchungen bereits gelohnt. (more…)
Bienen, Vögel und Fledermäuse tragen deutlich dazu bei, dass die Kaffeebauern rund um den Kilimandscharo höhere Erträge erzielen – ein Beispiel dafür, wie sich Biodiversität buchstäblich auszahlen kann. Tropenökologen der Universität Würzburg veröffentlichten jetzt, in enger Kooperation mit Wissenschaftlern des LOEWE Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F, Frankfurt/Main) und des Instituts für experimentelle Ökologie der Universität Ulm, eine aktuelle Studie zu diesem Thema in den Proceedings of the Royal Society B.
Am Kilimandscharo, dem fast 6000 Meter hohen Bergmassiv im Osten Afrikas, wird viel Kaffee angebaut. Die traditionellste Anbauform findet man in den Gärten des Chagga-Volkes: Dort gedeihen die sonnenscheuen Kaffeesträucher und viele andere Nutzpflanzen im Schatten von Bäumen und Bananenstauden. Ein Großteil des Kaffees wächst aber auf Plantagen. Zwar stehen auch dort noch viele Schattenbäume, doch die werden immer häufiger abgeholzt. Der Grund dafür: „Die herkömmlichen Kaffeesorten, die auf Schatten angewiesen sind, werden zunehmend gegen Sorten ausgetauscht, die viel Sonne vertragen und resistenter gegen Pilze sind“, erklärt Professor Ingolf Steffan-Dewenter, Tropenökologe vom Biozentrum der Universität Würzburg. Von dieser Intensivierung des Anbaus verspreche man sich höhere Erträge. Allerdings sei es möglich, dass die Ernte auf den Plantagen am Ende doch nicht besser ausfällt: Eben weil es dort kaum noch Schattenbäume gibt, könne der Lebensraum für Tiere knapp werden, die den Kaffee bestäuben, Schädlinge fressen und dadurch mithelfen, den Ertrag zu verbessern. (more…)
A new study using data from NASA satellite missions finds that, although the long-term water picture for the Aral Sea watershed in Central Asia remains bleak, short-term prospects are better than previously thought.
Once the fourth largest inland sea in the world, the Aral Sea has lost 90 percent of its water volume over the last 50 years. Its watershed — the enormous closed basin around the sea — encompasses Uzbekistan and parts of Tajikistan, Turkmenistan, Kyrgyzstan and Kazakhstan. (more…)
Erkennt die Goldküste Westafrikas ihren neuen Wertstoff?
Es ist kurz nach fünf Uhr morgens. Blassblaues Licht schiebt sich vom Horizont den Himmel entlang. In Ghana geht die Sonne auf. Für die Fischer des kleinen Küstenortes Prampram hat der neue Arbeitstag längst begonnen. Viele von ihnen sind bereits in ihren bunt verzierten Holzkanus auf dem offenen Meer – haben dort zu Dutzenden einen Teil der Nacht verbracht, um noch vor Sonnenaufgang ihre Netze auszubringen. In ein paar Stunden werden Sie wieder in ihre Heimat-Bucht einlaufen, die Fang-Körbe an ihre Frauen überreichen und darauf hoffen, dass heute genug Fisch dabei ist, um auf dem Markt Gewinn machen zu können. Denn es sind nicht immer nur die hierzulande meist gefangenen Anchovis, die aus dem Meer gezogen werden. Es landet auch massenhaft Müll in den Netzen, der anschließend aussortiert werden muss. (more…)
Die AKW-Betreiber spielen nach eigenen Regeln, ohne Stoppuhr und mit einem Schiedsrichter, der fast alles durchwinkt: So könnte man die heute von Greenpeace Schweiz und der Schweizerischen Energiestiftung (SES) veröffentlichte Studie zu den Risiken der Altreaktoren zusammenfassen.
Die Studie verfasst hat Dieter Majer, ehemaliger technischer Leiter der Atomaufsicht im Bundesumweltministerium und Vorsitzender der Deutsch-Schweizerischen Kommission für die Information über grenznahe AKW. Sein Fazit lautet: Die Uralt-Anlagen in Mühleberg und Beznau sollten wegen der bestehenden Sicherheitsdefizite unverzüglich abgeschaltet werden. Bei einem Reaktorunfall wären nicht nur die Schweiz, sondern auch weite Teile Deutschlands und Europas radioaktiv kontaminiert. Das Atomkraftwerk Beznau, direkt an der Grenze zu Deutschland gelegen, feiert in diesem Jahr seinen unrühmlichen 45. Geburtstag. (more…)