Category Archives: Environment

(Klima) Wandel in der Nordsee

Wissenschaftler von Senckenberg am Meer und dem Senckenberg Forschungsinstitut in Frankfurt haben mittels Langzeitstudien deutliche Veränderungen in der Lebenswelt der Nordsee festgestellt. Wie Studien der letzten zwanzig Jahre zeigen, dringen südliche Arten immer weiter in den Norden vor. Die zugehörigen Publikationen sind kürzlich in den Fachjournalen „Helgoland Marine Research“ und „Marine Biodiversity“ erschienen.

Den Kabeljau zieht es in kühlere Regionen, Krebse und Krabben aus südlichen Gebieten hingegen dringen immer weiter in die Nordsee vor: Auch an den deutschen Meeresküsten sind die Auswirkungen des Klimawandels deutlich spürbar.
„Das Meer hat eine höhere Elastizität gegenüber Veränderungen“, erklärt Prof. Dr. Michael Türkay, Abteilungsleiter für Marine Zoologie am Senckenberg Forschungsinstitut in Frankfurt. „Das heißt ein Wandel vollzieht sich dort langsamer, aber dafür umso nachhaltiger.“ (more…)

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New, fossil-fuel-free process makes biodiesel sustainable

A new fuel-cell concept, developed by an Michigan State University researcher, will allow biodiesel plants to eliminate the creation of hazardous wastes while removing their dependence on fossil fuel from their production process.

The platform, which uses microbes to glean ethanol from glycerol and has the added benefit of cleaning up the wastewater, will allow producers to reincorporate the ethanol and the water into the fuel-making process, said Gemma Reguera, MSU microbiologist and one of the co-authors. (more…)

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Ein etwas anderer „Anstieg des Meeresspiegels“

WWF begrüßt Gebietserweiterung des Weltnaturerbes Wattenmeer

Berlin, Doha – Das Erbe fällt größer aus. Das Welterbekomittee der Vereinten Nationen hat sich entschlossen, das Weltnaturerbe Wattenmeer um das dänische Wattenmeer und Gebiete vor der niedersächsischen Küste zu erweitern. (more…)

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A plan to share the carbon budget burden

For 20 years, the international community has been unable to agree on a coordinated way to reduce greenhouse gas emissions. J. Timmons Roberts, the Ittleson Professor of Environmental Studies and Sociology, has co-authored a four-step compromise toward emissions reduction that offers “effectiveness, feasibility, and fairness.”

PROVIDENCE, R.I. [Brown University] — Climate change is an issue of urgent international importance, but for 20 years, the international community has been unable to agree on a coordinated way to reduce greenhouse gas emissions. In a “Perspective” piece published in the June issue of Nature Climate Change, J. Timmons Roberts, the Ittleson Professor of Environmental Studies and Sociology, proposes a four-step compromise toward emissions reduction that offers “effectiveness, feasibility, and fairness.” (more…)

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Klimarekonstruktion im Regenwald: Pflanzenwachse geben Einblick in die letzten 24.000 Jahre

Rund um den Indischen Ozean verteilen sich die Niederschläge extrem unterschiedlich: Wenn es im Regenwald auf Sumatra besonders stark regnet, müssen Mensch und Tier im ohnehin trockenen Ostafrika mit Dürre rechnen. Dieses zyklisch auftretende, Klimaphänomen existiert schon seit 10.000 Jahren, schreibt ein Team des Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F), California Institute of Technology, University of Southern California und der Universität Bremen heute im Fachjournal „Proceedings of the National Academy of Sciences“. Die Pilotstudie erlaubt Einblicke in das Klimasystem einer Region, deren Niederschlagsmuster einen großen Einfluss auf das Weltklima haben und deshalb besonders im Fokus von Klimaforschern stehen.

Die Tropen spielen eine entscheidende Rolle im globalen Klimageschehen, hier entstehen z. B. Klimaphänomene wie der Monsun und El Niño. Eine der klimatisch bedeutendsten Regionen ist der Indopazifik in Südostasien. Einerseits verdunsten hier große Wassermassen und gehen so in die globale Atmosphärenzirkulation ein; andererseits fallen in dieser Region weltweit die höchsten Regenmengen. Um die Muster und Dynamiken dieser Niederschläge besser zu verstehen, hat ein Forscherteam jetzt rekonstruiert, wann und wie viel es vor Indonesien in den letzten 24.000 Jahren geregnet hat. (more…)

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Grasland unter Trockenstress

Seit Frühjahr 2013 beschäftigt sich Johannes Ingrisch, Doktorand am Institut für Ökologie, mit den Effekten von Wassermangel auf das heimische Grasland. Erstmals untersuchen Forschende die Strategien von Pflanzen während einer Dürre und in der Erholungsphase. Auch Auswirkungen des CO2-Austauschs der Ökosysteme auf das Klima spielen dabei eine zentrale Rolle.

In einem europaweiten Projekt haben sich Johannes Ingrisch und seine Kolleginnen und Kollegen die Aufgabe gestellt, das Verhalten von Pflanzen bei Dürre zu analysieren. „In dem Projekt geht es darum, wie sich Graslandökosysteme, hauptsächlich sprechen wir hier von Wiesen, in klimatischen Extremsituationen verhalten“, erklärt Ingrisch. Für ihre Forschungen untersuchen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedliche Aspekte der Stresseinwirkung auf Pflanzen. Nach der großen Dürre im Sommer 2003 wurden starke Auswirkungen auf die Ökosysteme sichtbar. Der Doktorand betont: „Zu diesem Zeitpunkt hat man angefangen, diese Vorgänge zu hinterfragen. Man hat entschieden, dass mehr darauf geachtet werden muss, was eigentlich passiert, wenn Ökosysteme mit solchen klimatischen Extremereignissen konfrontiert werden.“ (more…)

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Greenland melting due equally to global warming, natural variations

The rapid melting of Greenland glaciers is captured in the documentary “Chasing Ice.” The retreat of the ice edge from one year to the next sends more water into the sea.

Now University of Washington atmospheric scientists have estimated that up to half of the recent warming in Greenland and surrounding areas may be due to climate variations that originate in the tropical Pacific and are not connected with the overall warming of the planet. Still, at least half the warming remains attributable to global warming caused by rising carbon dioxide emissions. The paper is published May 8 in Nature. (more…)

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Meere vor dem Kollaps?

NABU-Spot zeigt gravierende Folgen von Müll im Meer

Über zehn Millionen Tonnen Müll gelangen jährlich in die Ozeane. Ein Großteil davon ist Plastikmüll. Er kostet Zehntausende Meerestiere das Leben. Seevögel verwechseln Plastik mit natürlicher Nahrung, Delfine verfangen sich in alten Fischernetzen. Die Folgen von Plastikabfällen im Meer sind ebenso vielfältig wie dramatisch. (more…)

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