Tag Archives: projekt

Wissen, was im Lebensmittel steckt

Ab Dezember gilt eine neue EU-Verordnung zu Lebensmitteldaten: In Zukunft müssen Hersteller von Lebensmitteln die genauen Inhalte ihrer Produkte für den Handel zur Verfügung stellen. Innsbrucker Informatiker arbeiten daran, hier möglichst zuverlässige und genaue Angaben zu sichern: Gerade im Bereich von Allergenen ist die Datenqualität bedeutend.

Bis zu 50.000 Produkte finden sich, je nach Größe der Verkaufsfläche, in einem österreichischen Supermarkt. Ein großer Teil davon sind Lebensmittel – deren Inhalte müssen ab Dezember nach einer EU-Verordnung dem Konsumenten transparent gemacht werden. Die Händler müssen diese Daten damit an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben können. Vor allem Allergikern ist dadurch geholfen: Sie können in Zukunft relativ problemlos sehen, ob in einem Produkt für sie gefährliche Stoffe enthalten sind. Um dieses Ziel der Transparenz effizient zu erreichen, können Produktionsbetriebe alle Lebensmittel, die sie herstellen – vom Milchprodukt über die verpackte Wurst bis zur Fertigsuppe –, erstmals in einer neuen elektronischen Datenbank festhalten. In einem ersten Schritt ist diese Datenbank für Lebensmittelhändler und auch für die Gastronomie und die Hotellerie zugänglich, in Zukunft sind aber auch Anwendungen für Endkunden denkbar – etwa Smartphone-Apps, die mittels eines Scans des Produkt-Strichcodes sofort alle Inhaltsstoffe anzeigen und vor jenen warnen, die Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten auslösen können. (more…)

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Zerstörter Hitzeschutz – verstopfte Sensoren

Die Auswirkung von Vulkanasche auf Flugzeugtriebwerke

Vulkanasche kann im Luftverkehr zu ernstzunehmenden Problemen führen. Im Rahmen des Projekts VolcATS-Vehicle (Volcanic Ash Impact on the Air Transport System) erforschen Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) die Auswirkungen von Vulkanasche auf Luftfahrzeuge. Im Fokus stehen dabei die Auswirkungen der Asche auf das Triebwerk sowie der Einfluss von Vulkanasche auf die Leistung von Luftfahrzeugen durch verschmutzte Flugdatensensoren sowie Navigations- und Kommunikationseinrichtungen. (more…)

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12.000 Störe ausgesetzt

Projekt zur Wiederansiedlung des Baltischen Störs gestartet

Der Baltische Stör soll in der Oder und damit im Einzugsgebiet der Ostsee wieder dauerhaft heimisch werden. 12.000 Jungtiere sind am heutigen Montagnachmittag in die Oder entlassen worden. Sie sollen helfen, den ehemals im Odereinzugsgebiet heimischen Fisch wieder anzusiedeln. „Damit haben wir ein wichtiges Etappenziel erreicht. Erstmals ist es uns gelungen, Störe in der Teichwirtschaft Blumberger Mühle aufzuziehen und sie auf ihre lange Reise in die Ostsee zu schicken“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Gemeinsam mit der Gesellschaft zur Rettung des Störs (GRS) und der Teichwirtschaft Blumberger Mühle beteiligt sich der NABU, gefördert durch Mittel der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), an dem nationalen Wiederansiedlungsprojekt. (more…)

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Griechenland braucht ein Innovationssystem zur Erneuerung der Wirtschaft

DIW Berlin: Vorhandenes Forschungspotential wird nicht genutzt

Griechenland hat einige hochinnovative Unternehmen im IT-Bereich und im Pharma- und Energiesektor sowie eine unglaublich große Zahl an herausragenden Wissenschaftlern, von denen allerdings 85 Prozent im Ausland arbeiten. Was zum Ausbau seiner Exportindustrie fehlt, ist die Vernetzung von Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung und eine anwendungsorientierte Forschung, die problem- und produktnahe Lösungen liefert. Zu diesem Ergebnis kommt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in seinem aktuellen Wochenbericht. „Griechenland muss anfangen, sein großes Forschungspotential besser zu nutzen und mit seiner Industrie zu verknüpfen“, sagt DIW-Forschungsdirektor Alexander Kritikos. „Denn die von der Troika auferlegten Reformen haben zwar die Arbeitskosten massiv gesenkt, sind jedoch alleine nicht ausreichend, um Griechenland auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zu bringen.“ (more…)

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Geheimnisvolle Höhlenbewohner

Die Tiroler Hundalm Eis- und Tropfsteinhöhle birgt Vorkommen der so genannten „Mondmilch“. Diese für Karstgebiete typische, weißliche Höhlenablagerung wird von Millionen von Mikroorganismen besiedelt, deren Funktion bis heute nur lückenhaft geklärt ist. Christoph Reitschuler vom Institut für Mikrobiologie ist in einem vom TWF geförderten Projekt dem Leben in Mondmilch auf der Spur. (more…)

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Gegen Überfischung, Vermüllung und Ausbeutung

Der NABU zum Europäischen Tag der Meere

Der Europäische Tag der Meere gilt für viele als das wichtigste meerespolitische Ereignis des Jahres. Die zentrale Veranstaltung der Europäischen Kommission findet in diesem Jahr am 19. Und 20. Mai in Bremen statt. Doch nicht der Schutz von Arten und Lebensräumen steht im Mittelpunkt, sondern der Ausbau der maritimen Wirtschaft und der Ruf nach noch mehr Ausbeutung der maritimen Ressourcen. Der NABU setzt gleich an drei Orten ein Zeichen für mehr Meeresnaturschutz und mahnt zu einem vorsorglichen und rücksichtvollen Umgang mit den Schätzen der Natur. (more…)

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DLR auf der ILA 2014: Musik aus der Kabinenwand und ein umsichtiger Laufroboter

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) präsentiert sich auf der ILA Berlin Air Show vom 20. bis zum 25. Mai 2014 in Berlin unter anderem mit Konzepten für ein nachhaltiges, sicheres und komfortables Fliegen. Auf dem Außengelände der Luftfahrtmesse stellt das DLR viele seiner Forschungsflugzeuge aus, unter anderem das Atmosphären-Forschungsflugzeuge Falcon 20E. In der vom DLR gemeinsam mit Partnern gestalteten Raumfahrthalle werden der Laufroboter TORO und viele aktuelle europäische Weltraummissionen vorgestellt. (more…)

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Wissenschaftliche Puzzlespiele

Wie Fliegen mit dem Klimawandel umgehen und warum Ameisen nestübergreifend kooperieren, sind Fragen, auf die Ökologen an der Uni Innsbruck Antworten suchen. Neueste bioinformatische Methoden sind dabei unverzichtbar. (more…)

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