Category Archives: Politics

‘Memories of Buenos Aires,’ Edited by Max Page, Maps the Terror of Argentina’s ‘Dirty War’

AMHERST, Mass. – Throughout Central and South America, there remains the palpable awareness of the decades-long “Dirty War,” in which the military and oligarchy joined forces in brutal and relentless repression of democratic institutions, and many tens of thousands people were simply marked for disappearance. That war has retained its own emotional and physical topography in the region, especially in Argentina, where as many as 30,000 citizens were killed after the generals seized power in 1976.

Now, Max Page, professor of architecture and history at the University of Massachusetts Amherst, has edited a new book that explores that topography and serves as an interpretive guide to the terror in Argentina, invoking the memory of the disappeared, the desaparecidos, in the memorials and hidden places of torture that mark the capital. (more…)

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Überwachung, Totalkontrolle und tödlicher Irrtum

Staatsmacht oder «digitale» Marktmacht: Mit «Big Data» arbeiten beide an der totalen Kontrolle der Menschen zu ihren Zwecken.

In diesen Tagen sind mir drei aufreizende Texte unter die Augen gekommen. Sie haben einen Zusammenhang.

Der erste stammt von Sascha Lobo. Lobo schreibt viel. Unter anderem eine regelmässige Kolumne in «Spiegel online» unter dem Titel «Die Mensch-Maschine». Jüngst mit dem Vermerk: «Volle Kontrolle». Er schreibt dort: «Eigentlich sollen die Bürger die Machthaber kontrollieren. Doch statt dessen zimmert sich der Staat einen Apparat für vollständige Überwachung zurecht. Plötzlich ist jeder verdächtig, soll alles gespeichert werden.» (more…)

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Zerissenheit und Misstrauen in Nepal

Am 19. November wird in Nepal eine Verfassungsgebende Versammlung gewählt. Dem Land steht eine schwierige Zeit bevor.

Die maoistische Rebellion und der Bürgerkrieg in Nepal zwischen 1995 und 2006 mit über 16‘000 Toten fanden in den internationalen Medien grossen Widerhall. Der darauf folgende brüchige Friede mit dem Übergang von der absoluten Monarchie zur republikanischen Demokratie bewirkte dagegen weniger Aufmerksamkeit. Jetzt steht die Nation am Fusse des Himalaya erneut vor einer wichtigen Entscheidung. (more…)

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Tea-Party: jakobinisch und stalinistisch

Der Zürcher SVP-Nationalrat Hans Kaufmann wünscht sich auch für Europa eine Tea-Party: keine sehr demokratiekompatible Vision.

Spätestens im Januar 2014, wenn sich in den USA das finanzpolitische Gezerre wiederholen wird und die Vereinigten Staaten erneut über die Fiskalklippe zu stürzen drohen, wird sie wieder weltweit die Schlagzeilen beherrschen: die amerikanische Tea-Party, jene extremistische Gruppierung innerhalb der Republikanischen Partei, für die jeglicher Kompromiss des Teufels ist. Mindestens einen prominenten Bewunderer hat diese Bewegung auch in der Schweiz: den Zürcher SVP-Nationalrat Hans Kaufmann. Er findet, «es wäre an der Zeit, dass auch in der EU endlich eine Tea-Party-Bewegung einsetzt», und zwar wegen der wachsenden Staatsschulden. Sie sei nicht etwa «eine hirnlose Bewegung, sondern sie vertritt vor allem wirtschaftspolitische Anliegen, die der politischen Linken missfallen», schreibt Kaufmann in einem Gastkommentar von «Journal 21» (Link siehe unten). (more…)

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Recent immigration to the UK: New evidence of the fiscal costs and benefits

UK immigrants who arrived since 2000 are less likely to receive benefits and less likely to live in social housing than UK natives. What’s more, over the decade from 2001 to 2011, they made a considerable positive net contribution to the UK’s fiscal system, and thus helped to relieve the fiscal burden on UK-born workers.

The positive contribution is particularly evident for UK immigrants from the European Economic Area (EEA – the European Union plus three small neighbours): they contributed about 34% more in taxes than they received in benefits over the period 2001-11. (more…)

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Bald laufen wir mit «Google-Brillen» herum

Parallel zur staatlichen breitet sich eine private Überwachung grossen Stils aus. Widerstand scheint aussichtslos. (Teil 2)

Red. In einem ersten Teil befasste sich der Autor mit staatlichen Überwachungsdiensten und den möglichen Folgen für demokratische Gesellschaften. Der zweite Teil zeigt auf, welche Rolle dabei die digitale Technologie und das Internet spielen.

Zur neuen Entwicklung gehört, dass es neben der staatlichen Tätigkeit immer mehr auch Private sind (Einzelpersonen, Agenturen, Detektivbüros, Sicherheitsfirmen, privatwirtschaftlichen Unternehmen), die andere überwachen oder überwachen lassen, so dass man sagen kann, dass nach dem englischen Staatstheoretiker Thomas Hobbes (1588-1679) der Mensch nicht nur des Menschen Wolf, sondern auch dessen Grosser Bruder und Datenspeicher ist. (more…)

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Überwachung kann Richtung Totalitarismus abgleiten

(Teil 1) Um Terroranschläge zu verhindern, kommen Instrumente zur Anwendung, die jederzeit den Wandel zu einem Polizeistaat erlauben. (1)

Das Monitoring der Menschen, ob privat oder staatlich, folgt einer eigenen Logik. Wo ausgespäht und ausgehorcht wird, sind alle verdächtig. Niemand ist ausgenommen und der Generalverdacht zur Norm geworden, wie die neueste Episode in der Geschichte der amerikanischen National Security Agency (NSA) zeigt: Sogar das Handy der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde von den US-Staatsschützern «abgegriffen», wie der Ausdruck lautet. (more…)

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Unpublished WW1 novel shares secrets of the past with a new generation

A heroic World War One soldier’s previously unknown semi-autobiographical novel has come to light following the completion of a project to archive and make public the manuscripts, poems and correspondence of Frederick William Harvey.

F W Harvey’s papers are now available to the public thanks to a major collaborative project between the University of Exeter and the Gloucestershire Archives.

The Gloucestershire soldier became well known nationally for his poetry and his acts of courage. Despite having trained as a solicitor, he enlisted in the ranks and was awarded the Distinguished Conduct Medal before being made an officer. Found among Harvey’s papers was an unpublished novel titled ‘Will Harvey – A Romance’, which is a fictional, but semi-autobiographical, novel which covers the early lives and school-days of two brothers. The story then follows them into the trenches of WWI, where Eric is killed (as was F W Harvey’s brother in real life) and Will is captured (again as in real life). There were several attempts to have it published however it seems that the post-WWI public was no longer interested in reading about the war. (more…)

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