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Dreiteilchenverschränkung besteht härtesten Test

Forscher der University of Waterloo und der Universität Innsbruck haben erstmals drei miteinander verschränkte Photonen unabhängig von einander gemessen. Die in der Zeitschrift Nature Photonics veröffentlichten Ergebnisse bestätigen eindrucksvoll die Theorie der Quantenverschränkung.

Quantenphysik zeichnet sich durch einige für den Laien schwer verständliche Eigenschaften aus. So geht die klassische Physik davon aus, dass Vorgänge nur Auswirkungen auf ihre direkte räumliche Umgebung haben. Die in der Quantenmechanik formulierte Möglichkeit, dass verschränkte Teilchen auch über weite Distanzen hinweg stark miteinander verbunden sein können, veranlasste Albert Einstein einmal dazu, von einer „spukhaften Fernwirkung“ zu sprechen. Bis heute suchen deshalb Zweifler nach möglichen verborgenen Eigenschaften, die die Quantenmechanik doch den Gesetzen der klassischen Physik unterordnen. Diese Bemühungen erfahren nun erneut einen Rückschlag. Mit der örtlich unabhängigen Messung von drei miteinander verschränkten Photonen bestätigen Physiker um Gregor Weihs vom Institut für Experimentalphysik der Universität Innsbruck sowie Thomas Jenewein und Kevin Resch vom Institute for Quantum Computing (IQC) der University of Waterloo in Kanada eindrucksvoll die Richtigkeit der Quantenmechanik. (more…)

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Impersonating poisonous prey

Imitation is the most sincere form of flattery – especially in the predator/prey/poison cycle.

In nature, bright colors are basically neon signs that scream, “Don’t eat me!” But how did prey evolve these characteristics? When did predators translate the meaning? (more…)

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New study reveals insights on plate tectonics, the forces behind earthquakes, volcanoes

The Earth’s outer layer is made up of a series of moving, interacting plates whose motion at the surface generates earthquakes, creates volcanoes and builds mountains. Geoscientists have long sought to understand the plates’ fundamental properties and the mechanisms that cause them to move and drift, and the questions have become the subjects of lively debate.

A study published online Feb. 27 by the journal Science is a significant step toward answering those questions. (more…)

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Weltweiter Agrarhandel kann Wasserstress mindern

Durch den internationalen Handel von Agrargütern wurde 2005 Wasser im Wert von 2,4 Milliarden US-Dollar eingespart, so zeigt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Der Handel mit Nahrungsmitteln aus landwirtschaftlicher Produktion ist auch ein Handel mit virtuellem Wasser – dem Wasser, das während der Produktion verbraucht wird. Der Verbrauch hängt dabei stark von den klimatischen Bedingungen in der Produktionsregion ab: Für ein Kilo Getreide werden in Marokko etwa 2700 Liter Wasser aufgewendet, während die gleiche Menge Getreide in Deutschland mit nur 520 Litern Wasser hergestellt werden. Die Wissenschaftler haben den Einfluss des Welthandels auf regionale Wasserknappheit untersucht und herausgefunden: Nicht die Menge des verbrauchten Wassers an sich ist entscheidend, sondern der Ursprung des Wassers. Während Teile Indiens oder des Mittleren Ostens Wasserknappheit durch den Import von Agrargütern vermindern können, verstärken Länder in Südeuropa ihre Wasserknappheit durch den Export. (more…)

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Stromnetz am Scheideweg

Die neue Greenpeace-Studie zum Netzausbau in Europa zeigt: Ein Festhalten an Kohle- und Atomstrom in den einzelnen EU-Ländern kostet jährlich Milliarden.

Europas Stromnetz steht am Scheideweg. Entwickelt und gebaut wurde es in einer Zeit, als riesige Kohle- und Atomkraftwerke schmutzigen und gefährlichen Strom lieferten. Mit dem raschen Wachstum der flexiblen und dezentralen Erneuerbaren Energien in ganz Europa spitzt sich der Konflikt zwischen dem starren Stromsystem der unflexiblen Atom- und Kohlekraftwerke und den fluktuierenden Erneuerbaren Energien wie Wind und Solar zu. Doch EU-Länder wie Polen, Frankreich und die Tschechische Republik wollen ohne Rücksicht auf Nachbarstaaten an ihrer konventionellen Energieversorgung festhalten. (more…)

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Mehr Transparenz, kaum Beteiligung und neue Liebe

Was macht der Internetkonsum mit uns und mit den jüngeren von uns? Nicht nur gutes, wenn wir Adriana Radus kurz gefasste Lebensgeschichte lesen. Genervt vom Transparenzdrang im Internet ist Kristina Schröder (CDU), die ab jetzt keine indirekten und unpersönlichen Anfragen mehr beantworten will. Den US-Geheimdiensten kann das egal sein, denn für sie ist sowieso fast alles transparent. Die National Security Agency (NSA) kann offenbar Telefonate ganzer Länder abhören, wie diese Woche bekannt wurde. Erstmals kam es zu einer Art Diskussion zwischen Edward Snowden und dem stellvertretenden NSA-Chef. Im Europawahlkampf sollte dies doch eigentlich auch Thema sein. Zur Interaktion über das Internet kommt es bisher aber kaum.

Video der Woche (more…)

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MU Researchers Try to Better Predict Storms that Produce Deadly Flash Flooding

Weather phenomenon triggers intense rainfall that leads to flash floods

COLUMBIA, Mo. – According to the National Weather Service, more than 125 people die from flash floods every year. Flash floods often arise from a weather phenomenon known as an “elevated convection,” which causes intense thunderstorms that lead to flash flooding. However, scientists do not have a strong understanding of what causes these elevated storms. A team of researchers at the University of Missouri will deploy to eastern Kansas and western Missouri to study this phenomenon throughout the spring. (more…)

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