Tag Archives: kanada

NABU stellt Jahresbericht 2013 vor

Breite Unterstützung: Zahl der Mitglieder und Förderer weiter gestiegen

Der NABU konnte auch im vergangenen Jahr wieder auf breite Unterstützung in der Bevölkerung bauen: 540.000 Mitglieder und Förderer engagierten sich 2013 für den mitgliederstärksten deutschen Umweltverband (Vorjahr: 520.000). Den größten Teil der Einnahmen von insgesamt 32,2 Millionen Euro (Vorjahr: 29,5 Millionen Euro) machten mit 16,5 Millionen Euro die Mitgliedsbeiträge aus (2012: 15,8 Millionen Euro). Die Spendengelder erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr leicht auf 4,5 Millionen Euro (2013: 4,3 Millionen Euro). Der Anteil der Verwaltungskosten lag bei 3,6 Prozent der Gesamtaufwendungen. Konstant blieb die ehrenamtliche Naturschutzarbeit vor Ort: 35.000 NABU-Aktive sind bundesweit in 2.000 Gruppen organisiert. (more…)

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Wilde Wälder unter Druck

Neue Weltkarte der Wälder: Der Mensch zerstört im rasanten Tempo die weltweit verbleibende intakte Waldwildnis.

Die Zahl ist schwer vorstellbar: Über 104 Millionen Hektar (8,1 Prozent) der letzten weltweit verbliebenen intakten Waldwildnisflächen wurden innerhalb der letzten dreizehn Jahre zerstört.  Eine Fläche, dreimal so groß wie Deutschland. Das enthüllt eine neue Untersuchung von Greenpeace, der Universität von Maryland (UMD) und dem World Resources Institute (WRI) zum Zustand der sogenannten Intact Forest Landscapes (IFL), der letzten intakten Waldwildnisflächen.  (more…)

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(Nährstoff)-Not macht marine Mikroorganismen erfinderisch

In der Natur ist Knappheit an lebenswichtigen Ressourcen ein Grund für Pflanzen oder Tiere sich zu spezialisieren. Auch in der Welt der Mikroorganismen ist Anpassung ein oft genutztes (Über-)Lebensrezept. Der Chemiker Friedrich Hammerschmidt und seine Doktorandin Katharina Schiessl von der Universität Wien haben gemeinsam mit einem internationalen Wissenschaftlerteam aus Kanada einen bisher unbekannten biologischen Abbauweg von Phosphonaten in marinen Mikroorganismen erforscht. Phosphonate stellen die eiserne Phosphorreserve der Biosphäre dar. Die Ergebnisse werden nun im renommierten Fachmagazin “PNAS” publiziert. (more…)

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Mehr Transparenz, kaum Beteiligung und neue Liebe

Was macht der Internetkonsum mit uns und mit den jüngeren von uns? Nicht nur gutes, wenn wir Adriana Radus kurz gefasste Lebensgeschichte lesen. Genervt vom Transparenzdrang im Internet ist Kristina Schröder (CDU), die ab jetzt keine indirekten und unpersönlichen Anfragen mehr beantworten will. Den US-Geheimdiensten kann das egal sein, denn für sie ist sowieso fast alles transparent. Die National Security Agency (NSA) kann offenbar Telefonate ganzer Länder abhören, wie diese Woche bekannt wurde. Erstmals kam es zu einer Art Diskussion zwischen Edward Snowden und dem stellvertretenden NSA-Chef. Im Europawahlkampf sollte dies doch eigentlich auch Thema sein. Zur Interaktion über das Internet kommt es bisher aber kaum.

Video der Woche (more…)

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Sibirische Kälte

In der vergangenen Nacht war die Zugspitze (2964 m Höhe) innerhalb
des synoptischen Messnetzes des Deutschen Wetterdienstes mit -17.6 °C
der kälteste Ort Deutschlands, auf dem zweiten Platz lag Oberstdorf
(806 m Höhe) mit -16.3 °C. Im Nordosten Deutschlands wurden keine
strengen Fröste (d.h. Tiefsttemperaturen <= -10 °C) mehr registriert,
die nächtlichen Minima bis heute früh 06:00 Uhr UTC lagen dort nur
noch zwischen -5 und -8 °C. (more…)

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Der Dezember 2013 im globalen Überblick

Das Wetter im Dezember 2013 kann, was Deutschland angeht, durchaus
als “ungewöhnlich” bezeichnet werden. Mit durchschnittlich nur 42
l/m² fiel er deutlich zu trocken aus (im vieljährigen Klimamittel
sind es 70 l/m²). Zudem leistete die Sonne ganze Arbeit und bescherte
uns – gemittelt über alle Stationen – 52 Stunden (Klimamittel 38
Stunden). Dabei war es im Alpenvorland mit bis zu 140 Stunden am
sonnigsten, das Nachsehen hatte man im hohen Norden. So konnten Teile
Schleswig-Holsteins nicht einmal 10 Stunden auf dem
“Sonnenscheinkonto” verbuchen. (more…)

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Milde Gabe für den Eisbär

Schutzkonferenz: Arktis-Staaten wollen Eisbär retten

Berlin/Moskau – Auf der am Freitag in Moskau zu Ende gegangenen Eisbär-Konferenz haben sich die arktischen Anrainerstaaten auf die Eckpfeiler eines umfassenden Aktionsplans verständigt. Die Naturschutzorganisation WWF erklärte, die wichtigsten Ziele auf dem Ministertreffen seien erreicht worden und die internationalen Schutzbemühungen für den Eisbär und seinen Lebensraum hätten politische Rückendeckung erhalten. (more…)

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