Tag Archives: berlin

Reallabor „Klimaneutral leben in Berlin“ zieht Bilanz: Jeder Einzelne kann etwas zur Klimastabilisierung beitragen, aber ohne die Politik geht es nicht

Klimaneutral leben in Berlin“ – ein Jahr lang haben sich mehr als 100 Berliner Haushalte an einem klimafreundlicheren Alltag versucht, von Familien mit Kindern, Lebenspartnerschaften, Wohngemeinschaften bis hin zu Singles. (more…)

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Deutschland zieht sich „Boden unter den Füßen weg“

UN-Jahr der Böden 2015: In deutscher Landwirtschaft gehen jährlich 120 Mio. Tonnen fruchtbarer Boden verloren.

Allein in Deutschland gehen in der Landwirtschaft im Durchschnitt pro Jahr und Hektar zehn Tonnen fruchtbarer Boden durch Erosion und Humusabbau verloren. Dem gegenüber steht ein jährlicher natürlicher Bodenzuwachs von nur etwa einer halben Tonne pro Hektar. Der Boden wird also rund 20-mal schneller zerstört, als er nachwächst. Davor warnt die Naturschutzorganisation WWF zum Start des internationalen UN-Jahr der Böden 2015.  Insgesamt gehen der deutschen Landwirtschaft damit 120 Millionen Tonnen fruchtbarer Boden pro Jahr verloren. (more…)

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Über alle Kanäle – Cristina Párraga Niebla will die Welt ein bisschen sicherer machen

Katastrophen entdecken, einschätzen, klassifizieren und dann die Welt informieren – ganz schön schwere Kost für eine 37-Jährige, die auch als junge Studentin durchgehen würde. Cristina Párraga Niebla liebt die Herausforderung. Genau damit konnte das EU-Projekt Alert4All dienen, das die DLR Wissenschaftlerin Ende des Jahres 2013 als Projektleiterin zu einem erfolgreichen Ende brachte. Bei Alert4All wurde ein Alarmierungssystem entworfen, implementiert und demonstriert. In Zukunft können Behörden, Sicherheitsverantwortliche oder Einsatzkräfte die Bevölkerung effizient alarmieren und den aktuellen Informationsstand zur Alarmierungslage in Krisenfällen in ganz Europa abrufen und sich dazu austauschen: Welche Katastrophe hat sich ereignet? Wo findet diese statt? Welche Informationen sind an die Bevölkerung gegangen? Und am Nachfolgerprojekt ist die Wissenschaftlerin schon dran… (more…)

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Neural sweet talk: Taste metaphors emotionally engage the brain

So accustomed are we to metaphors related to taste that when we hear a kind smile described as “sweet,” or a resentful comment as “bitter,” we most likely don’t even think of those words as metaphors. But while it may seem to our ears that “sweet” by any other name means the same thing, new research shows that taste-related words actually engage the emotional centers of the brain more than literal words with the same meaning. (more…)

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Yale historian Jay Winter: War is a Pandora’s Box

Jay Winter, the Charles J. Stille Professor of History and editor of the recently published three-volume “Cambridge History of the First World War,” recently spoke to YaleNews about how WWI has impacted the 20th century, what lessons can be learned from the conflict, and the emergence of a global history of the so-called “Great War.” The following is an edited version of that conversation.

One of your areas of study is the remembrance of war in the 20th century, such as memorial and mourning sites. What led you to study this topic?

My mother’s family was wiped out in the Holocaust, and its shadow haunted my childhood. Writing about mourning practices in the aftermath of the First World War was an indirect way of confronting indirectly part of my childhood. (more…)

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Freiheitskampf anno 2014

In dieser Woche war es kaum möglich, netzpolitischen Themen auszuweichen. Das lag nicht nur an der Arbeit der Bundestagsausschüsse zur NSA-Affäre und zur Digitalen Agenda, sondern vor allem daran, dass die alljährliche Internetkonferenz re:publica in Berlin stattfand. Dort war man sich einig darin, dass die Aktionen der Netzgemeinde gegen die Totalüberwachung in den vergangenen Monaten nicht richtig gezündet haben, so dass diese sich nun in einer Neufindungsphase wiederfindet, deren Ergebnis noch nicht abzusehen ist. Können Sie den Satz noch hören, dass „Überwachung die Demokratie gefährdet“? Dann gehören Sie zu einer Minderheit hierzulande, und wir liefern ihnen mit der Presseschau noch mehr Lesestoff dazu.

Video der Woche (more…)

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Saison der Eichenprozessionsspinner beginnt

UBA empfiehlt so wenig Schädlingsbekämpfungsmittel wie möglich

In mehreren Bundesländern beginnt jetzt die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners, zum Beispiel in Berlin und Brandenburg. Die Raupen dieses Schmetterlings bilden Brennhaare aus, die bei Menschen Gesundheitsbeschwerden auslösen können. Bevor die Raupen diese Haare ausbilden, werden sie chemisch oder biologisch bekämpft – in der Regel Ende April bis Anfang Mai. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes: „Wir plädieren dafür, den Einsatz von chemischen und biologischen Mitteln gegen Eichenprozessionsspinner genau abzuwägen. Diese Bekämpfung wirkt nicht nur auf den Schädling, sondern tötet unbeabsichtigt auch andere Lebewesen. Zuerst sollte geprüft werden, wo und ob der Befall toleriert werden kann. Vom Menschen wenig genutzte Gebiete können vorrübergehend abgesperrt werden. Sind nur einzelne Bäume befallen, können die Eichenprozessionsspinner gezielt abgesaugt werden. Erst wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, sollte eine chemische oder biologische Bekämpfung stattfinden.“ Dabei müssen die vorgeschriebenen Abstände zu Gewässern beachtet werden. Eine Anwendung in Naturschutzgebieten ist verboten. (more…)

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Die fossile Zeitbombe entschärfen

Die rasche Umstellung des Energiesektors auf klimafreundliche Technologien ist unbedingt erforderlich, um der überwiegend menschgemachten Erderwärmung Einhalt zu gebieten, so die Kernbotschaft des Weltklimarats IPCC in Berlin. Dafür müsse mehr als dreimal soviel wie heute in die Dekarbonisierung des Energiesektors investiert werden. In seinem dritten Teilbericht macht der von den Vereinten Nationen beauftragte Rat von Klimaexperten zudem deutlich, dass die Bekämpfung des Klimawandels machbar sei und auch wirtschaftliche und soziale Vorteile mit sich bringe. Die weltweiten Kosten für die Reduktion von klimaschädlichen Treibhausgasen seien deutlich niedriger als ursprünglich erwartet. (more…)

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