Tag Archives: berlin

Nachhaltigkeit statt Maiswüsten

Bekenntnis für mehr Natur zur Grünen Woche gefordert

Am 17. Januar beginnt in Berlin die Internationale Grüne Woche – die Messe rund um Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Aus diesem Anlass fordert der NABU den neuen Bundeslandwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich zu einem klaren Bekenntnis für eine naturverträglichere Landwirtschaft auf. „Nitrat und Pestizide im Grundwasser, Vermaisung der Landschaft, Futtermittel-Skandale und Massentierhaltung sowie anhaltender Verlust der Artenvielfalt machen deutlich, dass es ein ‚Weiter so‘ in der Agrarpolitik nicht geben kann“, sagt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. (more…)

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Die Halbzeitbilanz des Januars – Winter?

Die erste Hälfte des Januars 2014 geht allmählich vorüber und die
erste Bilanz stellt sich alles andere als winterlich dar.
Die landesweite Mitteltemperatur lag bis zum 14. Januar 2014 bei 4,7
Grad. Bei einem vieljährigen Mittel von -0,6 Grad ergibt sich somit
eine positive Abweichung von +5,2 Grad. Die größten Abweichungen zum
vieljährigen Mittelwert wurden in Thüringen, Brandenburg und Berlin
mit +5,8 Grad notiert. Nordrhein-Westfalen stellt mit einer
Durchschnittstemperatur von 6,4 Grad das aktuell wärmste Bundesland
in Deutschland dar. Das “kälteste” Bundesland bis zum 14. Januar 2014
ist Bayern mit einer mittleren Temperatur von 2,8 Grad, was immerhin
noch eine positive Abweichung von +4,7 Grad bedeutet. Dies stellt
zugleich die geringste positive Abweichung aller Bundesländer dar.
Die wärmste Station ist derzeit Geilenkirchen, wo ein Januarmittel
von 8,1 Grad (langjährige Mittel 2,1 Grad) vorliegt. Am kältesten war
es bisher an der Wetterstation Reit im Winkel (685 m ü. NN) in Bayern
(nur Stationen unterhalb 700 m berücksichtigt), wo eine
Mitteltemperatur von 0,0 Grad erreicht wurde. Bemerkenswert sind auch
die lediglich 4,7 Frosttage im Mittel über alle Messstationen des
Deutschen Wetterdienstes. (more…)

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Inakzeptable Hormon-Anwendungen in der Schweinezucht. Bundesagrarminister Friedrich muss Einsatz verbieten

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Bundesagrarminister Hans-Peter Friedrich aufgefordert, den Einsatz von Hormonen zur Leistungssteigerung in der Ferkelzucht zu verbieten. Die systematische Anwendung von Hormonpräparaten insbesondere in größeren Schweineställen diene vor allem dazu, den Betreuungsaufwand der Muttertiere zu verringern und die Ferkelanzahl zu erhöhen, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Dies sei weder mit dem Tierschutz noch mit dem Schutz der Umwelt vor dem Eintrag risikobehafteter Stoffe zu vereinbaren, sagte Weiger. (more…)

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Upcycling: Wie Phoenix aus der Asche

Recycling kennt jeder: Müll wird wiederverwertet. Um knappe Ressoucen zu schonen, erobert diese Idee nun auch die Modebranche. Aus gebrauchten oder überschüssigen Materialien entstehen hochwertige Einzelstücke und einen klingenden Namen hat der neue Trend auch bekommen: Upcycling.

Ob Lederretouren aus der Sofaproduktion, ausgediente Feuerwehrschläuche, alte Armeedecken oder schlicht und einfach Reste aus der Textilproduktion: Upcycling hat den entscheidenden Vorteil, dass Abfallprodukte oder nutzlose Stoffe in hochwertigere Produkte umgewandelt werden. Im Gegensatz zum normalen Recycling ist diese Form des Recyclings also eine echte Aufwertung. Das reduziert die Neuproduktion von Rohmaterialien und verringert damit Energieverbrauch, Luft- und Wasserverschmutzung sowie Treibhausgasemissionen. (more…)

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German speaking Jews were force behind European unity

A little-remembered Jewish culture in Germany and Austria between the 1870s and 1930s was a hotbed of ideas which drove the formation of the European Union, according to new research.

Literary and film scholar Dr Cathy Gelbin from The University of Manchester says cosmopolitan German speaking Jewish intellectuals, many of whom met in the coffee houses of Berlin, Vienna and Prague, were among the first to see their identity as European.

Her co-author on the Arts and Humanities Research Council funded study is the eminent cultural and literary historian Professor Sander Gilman from Emory University in Atlanta. (more…)

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Milde Gabe für den Eisbär

Schutzkonferenz: Arktis-Staaten wollen Eisbär retten

Berlin/Moskau – Auf der am Freitag in Moskau zu Ende gegangenen Eisbär-Konferenz haben sich die arktischen Anrainerstaaten auf die Eckpfeiler eines umfassenden Aktionsplans verständigt. Die Naturschutzorganisation WWF erklärte, die wichtigsten Ziele auf dem Ministertreffen seien erreicht worden und die internationalen Schutzbemühungen für den Eisbär und seinen Lebensraum hätten politische Rückendeckung erhalten. (more…)

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Grünes Filmfestival

„Green Me“ 2014 bringt die besten Natur- und Umweltfilme auf die Bühne

Kurz vor der Berlinale 2014 wird es wieder grün auf Berlins Leinwänden: Zum „Green Me“ Filmfestival versammeln sich über 20 der besten Natur- und Umweltfilme im Cinemaxx am Potsdamer Platz. Sie konkurrieren am 1. und 2. Februar 2014 um die „Green Me Awards“, die am Vorabend der Berlinale vergeben werden. Rund um das Festival diskutieren Gäste und Regisseure über Nachhaltigkeit im deutschen Film und grüne Helden nehmen Kinder und Jugendliche mit auf die Reise in die faszinierende Welt der Natur.

Zwei Tage lang dreht sich alles um die Themen Umwelt, Klima und die Vielfalt der Natur – gepaart mit Unterhaltung für Jung und Alt. Am Vormittag stehen jeweils Kinder- und Familienfilme im Mittelpunkt. Einer von ihnen ist der US-amerikanische Animationsfilm „Der Lorax“: Mit viel Humor und farbenfrohen Bildern setzt der Film eine bemerkenswerte und kindgerechte Botschaft für mehr Umweltschutz und gegen den Raubbau an der Natur. (more…)

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Bodenlose Verluste

Erosion vernichtet jährlich 24 Milliarden Tonnen Boden. / WWF warnt vor massiven Verlust fruchtbarer Agrarflächen.

Fruchtbarer Boden ist die wortwörtliche Grundlage unserer Ernährung. Trotzdem gehen jährlich weltweit mehr als 24 Milliarden Tonnen durch Erosion verloren. Davor warnt die Umweltschutzorganisation WWF anlässlich einer Konferenz zum Schutz fruchtbarer Böden in Berlin. „Die Menschheit zieht sich selbst den Boden unter den Füßen weg“, sagt Birgit Wilhelm WWF-Landwirtschaftsreferentin. Dabei seien fruchtbare Anbauflächen Grundvoraussetzung für 90 Prozent aller Lebensmittel – und nicht unendlich vorhanden. Laut Schätzungen bestehen nur zwölf Prozent der Erdoberfläche aus landwirtschaftlich nutzbarem Boden. Ist die gerade einmal 2,5 cm dicke fruchtbare Oberschicht durch Erosion verloren, dauert es 500 Jahre, um sie zurück zu bringen. (more…)

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