Tag Archives: fleisch

Fleisch: Weniger ist mehr

Vor allem Lebensmittelproduzenten, Handel und Gastronomie sind gefragt Verantwortung zu übernehmen. Sie entscheiden über Haltung und Futterqualität der Tiere.

Die Massentierhaltung ist mitverantwortlich für die größten Umweltprobleme unserer Zeit wie Klimawandel, Verlust von Wäldern, Schwund der Arten sowie Verschmutzung von Luft, Böden und Gewässern. Ein hoher Fleischkonsum verschärft zudem das Hungerproblem, denn in der industriellen Fleischerzeugung landen riesige Mengen wertvoller Nahrungspflanzen wie Getreide und Soja im Futtertrog. Trotz all dieser Probleme wächst der Appetit auf Fleisch weiter. (more…)

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Inakzeptable Hormon-Anwendungen in der Schweinezucht. Bundesagrarminister Friedrich muss Einsatz verbieten

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Bundesagrarminister Hans-Peter Friedrich aufgefordert, den Einsatz von Hormonen zur Leistungssteigerung in der Ferkelzucht zu verbieten. Die systematische Anwendung von Hormonpräparaten insbesondere in größeren Schweineställen diene vor allem dazu, den Betreuungsaufwand der Muttertiere zu verringern und die Ferkelanzahl zu erhöhen, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Dies sei weder mit dem Tierschutz noch mit dem Schutz der Umwelt vor dem Eintrag risikobehafteter Stoffe zu vereinbaren, sagte Weiger. (more…)

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Welches Fleisch soll es sein? Warum Bio besser ist

Wir Deutsche essen sehr viel Fleisch. Das hat Folgen. Intensivtierhaltung ist bei uns längst die Regel. Dabei werden die Tiere den Bedingungen angepasst und nicht umgekehrt. Auf einem Biohof dagegen zählen die Bedürfnisse der Tiere. Bio-Fleisch ist auch besser für das Klima – und für unser Trinkwasser.

Hausschweine haben einen großen Bewegungsdrang und sind sehr reinlich und neugierig. Bio-Bauern berücksichtigen das und bemühen sich um eine tiergemäße Haltung. Ihre Schweine bekommen Stroh als Spielzeug, zum Nestbau und zum Wühlen. Liege- und Kotplätze sind voneinander getrennt. Bioschweinen steht ein Auslauf im Freien zur Verfügung, wo sie Regen, Sonne, Wind und Gerüche erleben können – im Gegensatz zur reizarmen Umgebung eines konventionellen Stalls. Außerdem stärkt das ihr Immunsystem und sie brauchen weniger oder keine Antibiotika. (more…)

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