Die verheerenden Folgen von Ölkatastrophen
Öl- und Gaslecks in amerikanischen Pipelines haben immense Schäden zur Folge. Die Schreckensbilanz der letzten 27 Jahre. (more…)
Öl- und Gaslecks in amerikanischen Pipelines haben immense Schäden zur Folge. Die Schreckensbilanz der letzten 27 Jahre. (more…)
Für eine Minderung des Ausstoßes von Treibhausgasen wird zum Erreichen des 2 Grad-Ziels wahrscheinlich ein erheblicher Anteil Bioenergie im Energiemix der Zukunft benötigt. Trotz mancher Risiken wären die Auswirkungen einer steigenden Nachfrage nach Bioenergie auf die Weltagrarmärkte weit geringer als die durch einen ungebremsten Klimawandel. Das zeigt nun eine Studie, die unter der Leitung von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung veröffentlicht wurde. Während die Agrarpreise durch direkte Klimawirkungen auf Ernteerträge bis 2050 um etwa 25 Prozent höher wären als in einem Szenario ohne Klimawandel, würde eine hohe Nachfrage nach Bioenergie in einem Szenario mit ambitioniertem Klimaschutz die Preise nur um etwa 5 Prozent steigen lassen. (more…)
Steigt die Arbeitslosigkeit, wenn sie nicht soll, dann ist auch das Wetter schuld.
»It’s the economy, stupid» (es geht um die Wirtschaft, Dummkopf). Mit diesem Slogan punktete Bill Clinton im Wahlkampf von 1992. Die Entwicklung von Bruttoinlandprodukt, Aktienkursen oder Arbeitslosenzahlen beeinflusst nicht nur Wahlkämpfe in den USA, sondern auch Volksabstimmungen in der Schweiz – und mithin die Schlagzeilen in den Medien. (more…)
Die Aerologie als wichtiges Teilgebiet der Meteorologie beschäftigt
sich mit dem Zustand der Atmosphäre bis in große Höhen.
Erst durch die Kenntnis der Temperatur, der Feuchte und des Druckes
der Luft bis in Höhen um 12 km ist es möglich die großräumigen
Strömungsverhältnisse und zum Beispiel die Vorgänge der
Wolkenbildung, somit “das Wetter”, zu verstehen und in weiterer Folge
vorherzusagen. (more…)
Eigentlich können wir doch ganz zufrieden sein mit dem diesjährigen
Winterwetter in Deutschland. Klar … unter Winter stellt man sich
gemeinhin frostige Temperaturen und zumindest ab und an auch mal
Schnee vor. Sicher … selbst auf den höchsten Mittelgebirgsgipfeln
liegt kaum Schnee. Der Große Arber sticht da mit 35 cm noch positiv
heraus. Auf dem Feldberg im Schwarzwald sind es 14 cm, der
Fichtelberg bringt es auf 10 cm und der Brocken auf 11 cm. Kahler
Asten, Wasserkuppe oder Neuhaus am Rennweg haben erst gar nichts zu
melden. (more…)
Das Wetter im Dezember 2013 kann, was Deutschland angeht, durchaus
als “ungewöhnlich” bezeichnet werden. Mit durchschnittlich nur 42
l/m² fiel er deutlich zu trocken aus (im vieljährigen Klimamittel
sind es 70 l/m²). Zudem leistete die Sonne ganze Arbeit und bescherte
uns – gemittelt über alle Stationen – 52 Stunden (Klimamittel 38
Stunden). Dabei war es im Alpenvorland mit bis zu 140 Stunden am
sonnigsten, das Nachsehen hatte man im hohen Norden. So konnten Teile
Schleswig-Holsteins nicht einmal 10 Stunden auf dem
“Sonnenscheinkonto” verbuchen. (more…)
China lockert die strikte Ein-Kind-Politik: Paare dürfen künftig auch zwei Kinder haben, wenn ein Partner ein Einzelkind ist.
Mao Zedong verhöhnte einst die USA als «Papiertiger». Ein von den USA angezettelter Atomkrieg, so der «Grosse Steuermann», könne China nichts anhaben, denn auf hundert Millionen Menschen mehr oder weniger komme es in China nicht an. Kurz, Maos Bevölkerungs-Credo bestand in der Überzeugung, dass der Nation am besten mit einem möglichst hohen Bevölkerungswachstum gedient sei. Diese Position war zwar nicht unbestritten, doch Mao setzte sich durch. Während seines Regnums von 1949 bis 1976 vermehrte sich Chinas Bevölkerung von knapp über 500 auf etwas über 900 Millionen Einwohner. (more…)
Das zunehmende Schwinden der Gletscher im 21. Jahrhundert wird weltweit zu massiven Veränderungen führen und das potenzielle Risiko von Naturgefahren, wie Überschwemmungen und Erdrutschen, erhöhen. Zu diesem Ergebnis kam ein Forschungsteam aus Österreich und Schweden in Zusammenarbeit mit Zentralasien im Rahmen eines zweijährigen EU-Projekts. Hermann Häusler, Umweltgeowissenschafter an der Universität Wien, modellierte mit seinem Team die Gletscherentwicklung im Tien-Shan-Gebirge in Kirgisien bis zum Jahr 2050.
An dem CIRCLE-2 MOUNTain Projekt (Climate Impact Research & Response Coordination for a Larger Europe) sind WissenschafterInnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, der Tschechischen Republik, Schweden, Kirgisien, Kasachstan, Usbekistan und den USA beteiligt. (more…)