Category Archives: Environment

Schweden, bitte übernehmen Sie!

Umweltverbände fordern Schwedens Regierung auf, den Braunkohle-Ausstieg mit Vattenfall zu gestalten

Der schwedische Staatskonzern Vattenfall hat Verkaufspläne für seine deutschen Braunkohlesparte angekündigt. Die Umwelt- und Entwicklungsverbände Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland, Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft, Germanwatch, Klimaallianz, Naturschutzbund Deutschland und der WWF Deutschland haben den schwedischen Premierminister Stefan Löfven nun in einem offenen Brief dazu aufgefordert, die Kraftwerke und Tagebaue schrittweise abzuwickeln und von einem Verkauf abzusehen. Die Lausitzer Braunkohlekraftwerke Jänschwalde und Boxberg von Vattenfall gehören zu den Top fünf der klimaschädlichsten Kohlekraftwerke in Europa. (more…)

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Gabriel auf Kohlekurs

WWF widerspricht Wirtschaftsminister

Der WWF widerspricht den Äußerungen von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zur Kohleverstromung. Eberhard Brandes, Geschäftsführender Vorstand des WWF Deutschland: „Der Bundeswirtschaftsminister wird immer mehr zum Bremser der Energiewende und des Klimaschutzes. Anstatt kraftvolle Signale für eine Neuausrichtung der bundesdeutschen Energiepolitik zu setzen, geht er schrittweise auf Distanz zu den eigenen Klimaschutzzielen. Es geht nicht um einen Sofortausstieg aus der Kohle, sondern um einen geordneten Übergang und eine schrittweise Umstellung auf weniger klimaschädliche Energieträger. Es ist dabei nur folgerichtig, die schlimmsten Dreckschleudern und damit die Braunkohlekraftwerke zuerst abzuschalten. (more…)

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Mercury in the Global Ocean

Study shows three times more mercury in upper ocean since Industrial Revolution

Although the days of odd behavior among hat makers are a thing of the past, the dangers mercury poses to humans and the environment persist today.

Mercury is a naturally occurring element as well as a by-product of such distinctly human enterprises as burning coal and making cement. Estimates of “bioavailable” mercury—forms of the element that can be taken up by animals and humans—play an important role in everything from drafting an international treaty designed to protect humans and the environment from mercury emissions, to establishing public policies behind warnings about seafood consumption. (more…)

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MU Researchers Find Boron Facilitates Stem Cell Growth and Development in Corn

Results could lead to advancements in corn crop yields and farming techniques

COLUMBIA, Mo. – Boron deficiency is one of the most widespread causes of reduced crop yield. Missouri and the eastern half of the United States are plagued by boron deficient soil and, often, corn and soybean farmers are required to supplement their soil with boron; however, little is known about the ways in which corn plants utilize the essential nutrient. (more…)

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Kein Grund für Öl

Es ist ein ökologisches Desaster. Denn eine neue Untersuchung zeigt: Das Öl aus der versunkenen Bohrinsel „Deepwater Horizon“ verseucht 3200 Quadratkilometer des Meeresbodens.

Am 20. April 2010 kommen bei einer Explosion auf der BP-Bohrinsel „Deepwater Horizon“ elf Menschen ums Leben. Alle Löschversuche scheitern, die Bohrinsel versinkt zwei Tage später  im Meer. Mit verheerenden Folgen: Die Ölleitungen brechen auf, und Öl strömt ungehindert ins Meer. Erst Wochen später kann der Ausfluss gestoppt werden. Die Ölkatastrophe ist damit aber nicht vorbei. (more…)

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Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur: Forscherteam entwickelt Modell für sozial-ökologische Veränderungsprozesse

Seit Beginn der Menschheitsgeschichte sind Mensch und Natur eng miteinander verbunden, sie bilden ein „sozial-ökologisches System“. Technologischer Fortschritt, Bevölkerungswachstum und Urbanisierung verändern diese Systeme auf der ganzen Welt grundlegend. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Kapstadt, Kassel und Göttingen haben ein Modell entwickelt, mit dem sich die Ursachen und Konsequenzen dieser Prozesse weltweit und auf verschiedenen Ebenen vergleichen lassen. Die Ergebnisse wurden als Titelbeitrag in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.

Jahrhundertelang waren Agrargesellschaften darauf angewiesen, ihre unmittelbare Umgebung so nachhaltig wie möglich zu nutzen, da ihr eigenes Überleben davon abhing. Mit der Entstehung von Städten und der Industrialisierung veränderte sich das Verhältnis zwischen Mensch und Natur grundlegend, und mit weltweit fortschreitendem Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum gewinnen diese Veränderungen zunehmend an Bedeutung. „Um eine Übernutzung der natürlichen Ressourcen zu verhindern, sind neue Regularien und Institutionen nötig“, so das Autorenteam.  (more…)

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Verringerung kurzlebiger Klimatreiber bringt keinen Aufschub für CO2-Reduktion

Für die Abschwächung des langfristigen Klimawandels bringt es wenig, zunächst andere Treibhausgase als CO2 zu verringern. Gleiches gilt für eine Verringerung der Luftverschmutzung, wie eine neue Studie zeigt. Die Hoffnung war groß, dass die Reduktion so genannter kurzlebiger Klimatreiber – etwa Methan oder Ruß – die Gesundheit der Menschen und die Pflanzenwelt schützt, und auch den weltweiten Temperaturanstieg begrenzt. Nun zeigt sich, dass nur eine Minderung des CO2-Ausstoßes der Erwärmung auf Dauer begegnen kann. (more…)

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Lake Erie increasingly susceptible to large cyanobacteria blooms

ANN ARBOR — Lake Erie has become increasingly susceptible to large blooms of toxin-producing cyanobacteria since 2002, potentially complicating efforts to rein in the problem in the wake of this year’s Toledo drinking water crisis, according to a new study led by University of Michigan researchers. (more…)

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