Tag Archives: therapiewege

In die Röhre statt unters Messer

Freiburger Neurowissenschaftler erschließen neue Diagnose- und Therapiewege bei Schläfenlappenepilepsie

Heute vom Fahrrad gestürzt und in zehn Jahren an Epilepsie erkrankt? Solche Zusammenhänge wirken weit hergeholt, sind aber durchaus möglich, sagen Freiburger Forscherinnen und Forscher. Mithilfe neuester Verfahren der Magnetresonanztomografie haben Prof. Dr. Carola Haas, Klinik für Neurochirurgie, Prof. Dr. Jürgen Hennig, Klinik für Radiologie, und Prof. Dr. Ulrich Egert, Institut für Mikrosystemtechnik der Universität Freiburg, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Jan Korvink vom Karlsruher Institut für Technologie gezeigt, wie bestimmte Störungen des Hippocampus eine medikamentenresistente Epilepsie in Gang setzen. (more…)

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Schweden, bitte übernehmen Sie!

Umweltverbände fordern Schwedens Regierung auf, den Braunkohle-Ausstieg mit Vattenfall zu gestalten

Der schwedische Staatskonzern Vattenfall hat Verkaufspläne für seine deutschen Braunkohlesparte angekündigt. Die Umwelt- und Entwicklungsverbände Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland, Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft, Germanwatch, Klimaallianz, Naturschutzbund Deutschland und der WWF Deutschland haben den schwedischen Premierminister Stefan Löfven nun in einem offenen Brief dazu aufgefordert, die Kraftwerke und Tagebaue schrittweise abzuwickeln und von einem Verkauf abzusehen. Die Lausitzer Braunkohlekraftwerke Jänschwalde und Boxberg von Vattenfall gehören zu den Top fünf der klimaschädlichsten Kohlekraftwerke in Europa. (more…)

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Die Braunkohle-Front

Am 14. September wird in Brandenburg gewählt, doch beim Thema Braunkohle haben die Menschen kaum eine Wahl. Das zeigt Greenpeace mit einem Brandenburg-Spezial des Schwarzbuchs Kohle.

Die Politiker der drei großen Parteien SPD, CDU und die Linke stehen nahezu geschlossen hinter der Kohle: Ein Brandenburger SPD-Bundestagsabgeordneter, der sechsstellige Summen für Vattenfall-Ämter kassiert und auf Bundesebene unverblümt für die Braunkohle lobbyiert. Eine linke Umweltministerin, die erst wissenschaftlich bestätigen lässt, dass weitere Tagebaue überflüssig sind, in der entscheidenden Abstimmung dann aber brav mit ihren SPD-Kollegen für einen Neuaufschluss stimmt. Ein CDU-Spitzenkandidat der weitere Tagebaue und damit die Verstromung klimaschädlicher Braunkohle bis Mitte des Jahrhunderts „notwendig“ nennt. Nein, es ist nicht leicht in Brandenburgs drei großen Parteien jemanden zu finden, der offen für einen mittelfristigen Braunkohleausstieg eintritt (zum Schwarzbuch). (more…)

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