Author Archives: Guest Post

Der lang ersehnte Schnee

Nachdem in dieser Woche das der Jahreszeit entsprechende Wetter vor
allem im Norden und Osten Deutschlands angekommen ist, wird es am
Wochenende und zu Beginn der neuen Woche auch zunehmend im Westen und
Süden winterlich. Denn in den kommenden Tagen wird es vor allem in
den Mittelgebirgen und auch in den Alpen immer wieder Schneefälle
geben. (more…)

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In Zeiten totaler Überwachung und digitaler (Un-)Sicherheit

Der Netz-Optimismus der letzten Dekade scheint sich als Illusion erwiesen zu haben – eine kritische Sichtweise über unsere digitale Identität und die Zukunft unserer Privatsphäre ist daher angebracht. Nach der Rede von Barack Obama zur NSA stellt sich die Frage, wie die nationale und internationale Debatte über die Geheimdienste sowie über digitale Überwachung weiter geht. Und vor allem: welche Politik dieser Debatte folgen wird. Werden wir weiter in einem neutralen Internet surfen? Wie schützen wir unsere digitale Sicherheit? Kann uns dabei jemand anderes helfen, außer uns selbst?

Video der Woche

In unserem Video der Woche haben wir dieses Mal einen Zusammenschnitt der Aktuellen Stunde zum No-Spy-Abkommen aus dem Deutschen Bundestag ausgewählt. Der „Popcorn-Cut“ von Digitalcourage e.V.: Holen Sie sich was zu knabbern! (more…)

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Microsoft releases global survey revealing widespread belief in developing and developed nations that personal technology is transforming lives for the better

Findings: technology strongly impacts business innovation including starting new businesses; developing countries believe strongly that personal tech spurs job opportunities and eliminates harmful economic gaps, boosts education.

DAVOS, Switzerland — Jan. 24, 2014 — A new global survey of Internet users conducted by Microsoft Corp. reveals distinct regional findings and differing viewpoints between the developed and developing world. However, overwhelmingly the more than 10,000 people surveyed from 10 nations said they embrace personal technology, particularly in emerging markets, and see it as the foundation of innovation and economic empowerment. (more…)

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Umfrage: 88 Prozent gegen Gen-Mais 1507

Voraussichtlich am kommenden Dienstag wird in Brüssel über die Anbauzulassung für den Gen-Mais 1507 abgestimmt. Noch ist unklar, wie sich Deutschland in der Abstimmung verhalten wird. Es könnte daher auf eine Enthaltung Deutschlands und in der Folge auf eine Zulassung für den Gen-Mais hinauslaufen. Denn nur eine Mehrheit gegen den Mais kann sicher verhindern, dass die ungewollte Gen-Pflanze auf die Äcker der EU gelangt.

Die Entscheidung stünde in krassem Widerspruch zum Wählerwillen. Dies zeigt eine heute veröffentlichte, repräsentative Umfrage die im Auftrag von Greenpeace durchgeführt wurde. In ihr sprechen sich 88 Prozent der Befragten gegen den Anbau von Gen-Pflanzen in Deutschland aus – über 88 Prozent sind zudem der Meinung, Deutschland solle in der Abstimmung über 1507 gegen die Anbauzulassung stimmen. “Der Wählerauftrag könnte eindeutiger nicht sein”, so Dirk Zimmermann, Gentechnik-Experte von Greenpeace, “wer auch immer für Deutschland über den Gen-Mais 1507 abstimmen wird, es darf nur ein deutsches Nein geben.” Im Koalitionsvertrag hatten die Regierungsparteien die Ablehnung von Agro-Gentechnik durch einen Großteil der Bevölkerung anerkannt. Am 16. Januar hatte sich das EU-Parlament gegen den Gen-Mais ausgesprochen, über die Zulassung stimmen aber die Minister der Länder auf einem Treffen ab. Aller Voraussicht nach wird dies beim Rat für Wirtschaft und Finanzen am kommenden Dienstag (28.01.) der Fall sein. Sollten sich die Mitgliedsstaaten nicht einigen können läge die finale Entscheidung bei der EU-Kommission. Diese hat schon mit der Vorlage von 1507 zur Abstimmung bewiesen, dass sie den Gen-Mais befürwortet und vor einer Zulassung als letzter Amtshandlung vor den Europawahlen nicht zurückschreckt. (more…)

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Heart attack survival far lower in UK than Sweden

The chance of surviving a heart attack is far lower in the UK than Sweden, according to a major new study published in The Lancet. The startling findings suggest that more than 11,000 lives could have been saved over the past 7 years had UK patients experienced the same care as their Swedish counterparts. (more…)

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Wer in einer Paarbeziehung lebt, treibt weniger Sport als zuvor – vor allem bei Verheirateten lässt die Sportbegeisterung stark nach

Das Leben in einer Beziehung führt dazu, dass Menschen weniger Sport treiben. Besonders wenn die Partner zusammen leben und erst recht, wenn sie zudem verheiratet sind, lässt die Sportbegeisterung stark nach. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie auf der Basis von Daten des am DIW Berlin angesiedelten Sozio-oekonomischen Panel (SOEP), die Soziologen der Universität Heidelberg erstellt haben. „Männer und Frauen in stabilen Partnerschaften müssen ihre Attraktivität nicht mehr auf dem Heiratsmarkt unter Beweis stellen“, erklärt Ingmar Rapp, einer der Autoren. Die Studie wurde kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift „Social Science & Medicine“ veröffentlicht.

Für ihre Untersuchung hatten Rapp und sein Co-Autor Björn Schneider SOEP-Daten von mehr als 11.000 Männern und Frauen ausgewertet, die zwischen 1992 und 2011 wiederholt befragt worden waren. Die deutschlandweit repräsentativen Daten zeigen: Egal ob die Befragten in einer Partnerschaft ohne gemeinsamen Haushalt lebten, ob sie zusammen wohnten oder verheiratet waren – sie trieben weniger Sport als zu der Zeit, als sie noch Singles waren. Besonders stark ließ die Sportbegeisterung bei Ehepaaren nach. Am wenigsten vernachlässigten Männer und Frauen in Partnerschaften ohne gemeinsamen Haushalt ihre sportlichen Aktivitäten. (more…)

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Langsamer, aber leistungsfähiger

Tübinger Sprachwissenschaftler simulierten die menschliche Gedächtnisleistung in zunehmendem Alter

Was geschieht mit unseren geistigen Fähigkeiten, wenn wir älter werden? Meist wird angenommen, dass die Gehirnfunktionen stetig abnehmen. Der Sprachwissenschaftler Dr. Michael Ramscar von der Universität Tübingen hat diese Annahme gemeinsam mit Kollegen überprüft und kam zu einem anderen Schluss: „Das menschliche Gehirn arbeitet im Alter zwar langsamer, aber nur, weil es im Laufe der Zeit mehr Wissen gespeichert hat.“

Die Tübinger Wissenschaftler erstellten Computermodelle, die menschliches Verhalten in Tests zur kognitiven Fähigkeit vorhersagen und auswerten können. Speisten sie nur wenige Datensätze in den Computer ein, ähnelte seine Leistung der von Jugendlichen. Benutzten sie jedoch sehr große Datensätze, um die Erfahrung eines ganzen Lebens zu simulieren, war die Leistung des Computers der eines Erwachsenen vergleichbar. Der Grund für diesen Unterschied war nicht, dass die Leistungsfähigkeit des Computers nachgelassen hatte. Er wurde langsamer, weil er mehr Informationen verarbeiten musste. (more…)

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