Category Archives: Science

How do you feed a hungry quasar? With a ‘super boost,’ scientists say

The universe’s oldest, brightest beacons may have gorged themselves in the dense, cold, gas flows of the early cosmos — creating a kind of energy drink for infant black holes in the young universe — according to new research by scientists at Yale University and the Weizmann Institute in Israel. (more…)

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Meeressäuger brachten die Tuberkulose in die Neue Welt

Forscher der Universität Tübingen entdecken bei genetischen Analysen von 1.000-jährigen Skeletten aus Peru Hinweise auf frühe Übertragung der Infektion von Robben auf Menschen

Die Tuberkulose ist offenbar nicht von den spanischen Eroberern, sondern zuvor bereits von Meeressäugern nach Amerika eingeschleppt worden. Wie ein internationales Forscherteam, koordiniert durch Professor Johannes Krause vom Institut für Naturwissenschaftliche Archäologie der Universität Tübingen, feststellen konnte, kam der Erreger deutlich vor der Ankunft der Europäer in die Neue Welt. Wahrscheinlich wurden die ersten Tuberkulosebakterien von Seelöwen und Robben auf Menschen in Südamerika übertragen. Darauf deutet die Analyse von rund 1.000 Jahre alten Skeletten hin. Darüber hinaus fanden die Forscher Hinweise darauf, dass sich die gefährliche Infektionskrankheit vermutlich erst vor rund 6.000 Jahren entwickelte. Die Forschungsergebnisse werden diese Woche von der Fachzeitschrift Nature online vorab veröffentlicht. (more…)

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Neandertaler starben vor spätestens 39.000 Jahren aus

Internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Tübingen überprüft Datierungen europäischer Funde und erstellt ein Modell der zeitlichen Abläufe in der Altsteinzeit

Die letzten Neandertaler sind vor spätestens 39.000 Jahren ausgestorben. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forscherteam, an dem Wissenschaftler der Universität Tübingen beteiligt waren. „Das Verschwinden der Neandertaler muss früher angesetzt werden“, sagt Professor Nicholas Conard von der Abteilung Ältere Urgeschichte und Quartärökologie der Universität Tübingen. Auch für die bisherige Annahme, dass Neandertaler im Süden der Iberischen Halbinsel besonders lange überlebt hätten, ließen sich bei erneuter Prüfung keine Hinweise finden. Die Ergebnisse der Studie werden in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht. (more…)

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Neuer Wirkstoff hemmt Krebsprotein MYC

Das Protein MYC ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Entstehung von Tumoren im Menschen. Nun haben Wissenschaftler des Scripps Research Institute in den USA und vom Institut für Biochemie der Universität Innsbruck einen neuen Wirkstoff entdeckt, der direkt mit dem MYC-Protein interagiert und das Tumorwachstum stoppen kann.

Das Protein MYC ist entscheidend an der Zellteilung und am Wachstum von Organismen beteiligt. Als Genregulator steuert es die Expression von mindestens 15 Prozent aller menschlichen Gene. Dabei verstärkt es die Expression von wachstums-relevanten Genen. Ist das Myc-Gen verändert und permanent aktiv, kann diese Verstärkung dauerhaft wirken und das Wachstum von Tumoren hervorrufen. Um in der Zelle Gene an- und abschalten zu können, benötigt MYC allerdings einen Partner. Nur wenn es sich mit dem Protein MAX verbindet, kann es an das Erbgut andocken. „Genau hier setzt der neue Wirkstoff an“, sagt Klaus Bister vom Institut für Biochemie der Universität Innsbruck, dessen Arbeitsgruppe gemeinsam mit Forschern des Scripps Research Institute in La Jolla, USA, die neue Substanz und deren Wirkung nun in der amerikanischen Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) vorstellt. (more…)

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Bachnetzwerke regulieren mikrobielle Gemeinschaftsgefüge

Biofilme im Bachnetzwerk der Ybbs analysiert

Ein interdisziplinäres Forschungsteam rund um den Limnologen Tom J. Battin von der Universität Wien zeigt erstmals, dass die Organisation mikrobieller Lebensgemeinschaften von der Organisation der Umwelt, in der die Mikroorganismen leben, beeinflusst wird. Die WissenschafterInnen sequenzierten dazu die DNA von Biofilmen aus 114 Bächen im Einzugsgebiet der Ybbs und errechneten über Netzwerkanalysen das Gefüge der mikrobiellen Gemeinschaften. Ihre Ergebnisse publizieren sie in der renommierten Fachzeitschrift PNAS. (more…)

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Eye movements reveal difference between love and lust

Soul singer Betty Everett once proclaimed, “If you want to know if he loves you so, it’s in his kiss.” But a new study by University of Chicago researchers suggests the difference between love and lust might be in the eyes after all.

Specifically, where your date looks at you could indicate whether love or lust is in the cards. The new study found that eye patterns concentrate on a stranger’s face if the viewer sees that person as a potential partner in romantic love, but the viewer gazes more at the other person’s body if he or she is feeling sexual desire. That automatic judgment can occur in as little as half a second, producing different gaze patterns. (more…)

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Tiniest Catch: UA Scientists’ Fishing Expedition Reveals Viral Diversity in the Sea

Using bacteria as bait, UA scientists caught wild ocean viruses and found that the genetic lines between virus types in nature are less blurred than previously thought.

A fishing expedition of microscopic proportions led by University of Arizona ecologists revealed that the lines between virus types in nature are less blurred than previously thought. (more…)

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