WWF zum Klimabericht des IPCC: „Klimaschutz und Meeresschutz verbinden“ zum Klimabericht des IPCC: „Klimaschutz und Meeresschutz verbinden“
Der vom Menschen gemachte Klimawandel hat stärkere Auswirkungen auf die Weltmeere als bislang bekannt. Dies geht aus den heute in Stockholm vorgestellten Ergebnissen des Klimabericht des IPCC (Intergovernmental Panel of Climate Change) hervor. Die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen wirken direkt auf die Ozeane: Die Meere werden saurer, weil das Meerwasser CO2 aus der Atmosphäre aufnimmt und sich daraus Kohlensäure bildet. (more…)
WWF fordert Sofortaktion der UNO gegen Wildereikrise
Mehr als geschätzt 19 Milliarden US-Dollar jährlich werden weltweit mit illegalen Wildtierprodukten umgesetzt. Derzeit stehen vor allem afrikanische Elefanten und Nashörner im Fadenkreuz der Wilderer. Dabei ist der illegale Artenhandel längst zur Bedrohung von Frieden und Sicherheit der betroffenen Staaten geworden. Mit welchen Maßnahmen die internationale Gemeinschaft die Wilderei bekämpfen kann, wird auf Einladung von Gabuns Präsident Ali Bongo Ondimba und Deutschlands Außenminister Guido Westerwelle am Donnerstag während der 68. Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York mit Staatspräsidenten und hochrangigen Entscheidungsträgern zahlreicher Staaten diskutiert. Ziel der UNO müsse sein, das Problem so ernst zu nehmen wie den Handel mit Drogen, Waffen und Menschen, fordert der WWF. (more…)
Trotz des voranschreitenden Artensterbens gibt es Hoffnung: In den vergangenen fünfzig Jahren haben sich die Bestände vieler, in Europa fast ausgerotteter Tierarten, dank intensiver Naturschutzbemühungen deutlich erholt. In einer bisher einmaligen Zusammenstellung zeigt dies eine Studie des NABU-Dachverbands BirdLife International, der London Zoological Society sowie des European Bird Census Council, die am heutigen Donnerstag in London vorgestellt wird. In der Studie wird die eindrucksvolle Rückkehr von fast 40 Säugetier- und Vogelarten untersucht. Für Deutschland wurden gute Ergebnisse für Biber, Kranich und Seeadler erzielt. Auch Schwarzstorch, Uhu und Wanderfalke haben von europäischen Naturschutzbemühungen erheblich profitiert. Weiterhin Handlungsbedarf sieht der NABU jedoch unter anderem bei Wiesenvögeln. (more…)
Max Li’s research could inform policies to promote sustainable native environments and curb the invasion of alien plant species.
Max Li, a University of Arizona doctoral student in the Department of Ecology and Evolutionary Biology, is studying mechanisms that determine how competing desert plants can coexist with each other and what factors can cause the destruction of this stable coexistence.
His research could help inform policies to curb the spread of invasive species. (more…)
Wir Deutsche essen sehr viel Fleisch. Das hat Folgen. Intensivtierhaltung ist bei uns längst die Regel. Dabei werden die Tiere den Bedingungen angepasst und nicht umgekehrt. Auf einem Biohof dagegen zählen die Bedürfnisse der Tiere. Bio-Fleisch ist auch besser für das Klima – und für unser Trinkwasser.
Hausschweine haben einen großen Bewegungsdrang und sind sehr reinlich und neugierig. Bio-Bauern berücksichtigen das und bemühen sich um eine tiergemäße Haltung. Ihre Schweine bekommen Stroh als Spielzeug, zum Nestbau und zum Wühlen. Liege- und Kotplätze sind voneinander getrennt. Bioschweinen steht ein Auslauf im Freien zur Verfügung, wo sie Regen, Sonne, Wind und Gerüche erleben können – im Gegensatz zur reizarmen Umgebung eines konventionellen Stalls. Außerdem stärkt das ihr Immunsystem und sie brauchen weniger oder keine Antibiotika. (more…)
For most animals, scent is the instant messenger of choice for quickly exchanging personal profiles. Scientists, however, have long dismissed birds as odor-eschewing Luddites that don’t take advantage of scent-based communications.(more…)
WWF: Asiens Hirsche, Büffel und andere Huftiere stehen vor der Ausrottung
In Südostasien sieht es nicht gut aus für alles was Hufe trägt. Der Bestand an Wasserbüffeln, Wildrindern, Hirschen und anderen Huftieren geht rapide zurück. Zu diesem Fazit kommt der WWF in einem jetzt vorgelegten Report. Demnach ist die Mekong-Region besonders betroffen. Dazu gehören Teile von Südchina, Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam. Mit dem Schumburgk Hirsch, einem ehemaligen Bewohner der offenen Gras- und Sumpflandschaften Thailands und dem einst in Trockenwäldern heimischen Kouprey seien im vergangenen Jahrhundert zwei Arten aus der Familie der Hornträger ausgestorben.
Der WWF befürchtet, dass eine Reihe von verwandten Arten dieses Schicksal bald teilen könnten, wenn es nicht gelingt den Druck auf die Wälder zu reduzieren. Seit 1973 fiel etwa ein Drittel des Waldes den Kettensägen und der Brandrodung zum Opfer. Mit dem Wald schrumpfte der Lebensraum für viele Tiere. Besonders gefährdet ist das Saola, ein erst 1993 entdecktes Wildrind. „Es ist nahezu unmöglich, diesen extrem scheuen Waldbewohner zu Gesicht zu bekommen“, berichtet Stefan Ziegler vom WWF Deutschland. Entsprechend unsicher seien die Bestandszahlen. Die Schätzungen schwanken zwischen einem Dutzend bis hin zu wenigen 100 Exemplaren. (more…)
Der Spätsommer ist die richtige Zeit, die Vogel-Nistkästen zu reinigen
Im September hat der auch der letzte Vogelnachwuchs die Nistkästen verlassen. Nun gilt es, alte Nester mitsamt den darin lebenden Parasiten wie Vogelflöhen, Milben und Zecken aus den Kästen und Höhlen zu entfernen, damit die Vogelbrut im kommenden Jahr nicht übermäßig befallen wird.
Zum Reinigen dürfen niemals scharfe chemische Reinigungsmittel oder gar Desinfektionsmittel verwendet werden. Es reicht, wenn der Kasten gründlich ausgefegt wird. Bei starkem Parasitenbefall kann man auch mit klarem Wasser und gegebenenfalls etwas Sodalauge ausspülen. Anschließend sollte das Kasteninnere gut austrocknen können. Schließlich muss der Nistkasten nicht unsere Hygiene-Vorstellungen der eigenen “guten Stube” erfüllen. (more…)