Auch in diesem Herbst sind Millionen von Vögeln, darunter seltene und gefährdete Arten, in Fangnetzen entlang der gesamten ägyptischen Mittelmeerküste verendet und auf dem Grill gelandet sind. Berichte und Bilder zeigen das erschreckende Ausmaß des Vogelmords. Der NABU hat im April dieses Jahres eine Kampagne gegen den maßlosen Fallenfang von Zugvögeln in Ägypten gestartet. (more…)
If even a small percentage of the population acted upon this reported willingness, the cumulative effort would likely translate into a large, untapped potential for conservation of the iconic butterfly. (more…)
Erosion vernichtet jährlich 24 Milliarden Tonnen Boden. / WWF warnt vor massiven Verlust fruchtbarer Agrarflächen.
Fruchtbarer Boden ist die wortwörtliche Grundlage unserer Ernährung. Trotzdem gehen jährlich weltweit mehr als 24 Milliarden Tonnen durch Erosion verloren. Davor warnt die Umweltschutzorganisation WWF anlässlich einer Konferenz zum Schutz fruchtbarer Böden in Berlin. „Die Menschheit zieht sich selbst den Boden unter den Füßen weg“, sagt Birgit Wilhelm WWF-Landwirtschaftsreferentin. Dabei seien fruchtbare Anbauflächen Grundvoraussetzung für 90 Prozent aller Lebensmittel – und nicht unendlich vorhanden. Laut Schätzungen bestehen nur zwölf Prozent der Erdoberfläche aus landwirtschaftlich nutzbarem Boden. Ist die gerade einmal 2,5 cm dicke fruchtbare Oberschicht durch Erosion verloren, dauert es 500 Jahre, um sie zurück zu bringen. (more…)
Am Horn von Afrika liegt ein Land, ohne das unser Leben anders aussähe. Es wäre weniger genussreich und vielleicht sogar voller Entbehrungen. In Äthiopien wuchsen die ersten Kaffeepflanzen der Erde. Auch wichtige Getreidesorten entstammen wohl diesen Breiten. Biologen sprechen von einem Hotspot der Biodiversität.
Auch für unsere Vogelwelt ist diese Region unersetzlich. Am größten See Äthiopiens, dem Tanasee, überwintern viele unserer Kraniche, Rauchschwalben, Schafstelzen und weitere Wasser- und Singvögel. 15 Fischarten kommen nur in diesem See und nirgendwo sonst auf der Welt vor. Und 160 Baumarten wachsen nur hier! (more…)
Twelve years ago, a team led by Jianguo “Jack” Liu at Michigan State University showed that China needed to revisit how it was protecting its pandas. Now research on tiger habitat in Nepal, published in Ecosphere journal of the Ecological Society of America, again shows that conservation demands not only good policy, but also monitoring even years down the road.
“Understanding long-term outcomes of conservation programs is crucial and requires innovative methods,” Liu said. “Now we’re learning that Nepal’s outstanding efforts to protect tigers are best supported with close monitoring because conservation situations are so dynamic. In both cases, the key is to understand how the people who live near the valued wildlife are faring as well.” (more…)
For scientists studying marine mammals in the wild, data-logging tags are invaluable tools that allow them to observe animals’ movements and behaviors that are otherwise hidden beneath the waves much of the time. The tags, which temporarily attach to animals using suction, record sounds and gather information about animals’ pitch, speed, and depth. But what effect do the tags have on the animals?
Researchers from Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) and Texas A&M University-Corpus Christi (TAMUCC) are working with dolphins and their trainers at Dolphin Quest at The Kahala Hotel and Resort in Oahu to answer that question, among others. (more…)
New research sheds light on how porpoises hear in one of the world’s busiest rivers
The Yangtze finless porpoise, which inhabits the high-traffic waters near the Three Gorges Dam in China, is highly endangered, with only about 1,000 animals alive today. Scientists from Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) and their Chinese colleagues are using medical technology to shed new light on this species’ critical sense of hearing in a waterway punctuated by constant shipping, dredging, and underwater construction.
“We want to understand how they may be impacted by noise,” said Aran Mooney, a biologist at the Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) and a lead author on the study published online this week in the Journal of Experimental Biology. (more…)
Bilanz zur Umrüstung von Mittelspannungsmasten nach Fristablauf
Ab diesem Jahr sollte in Deutschland erstmals kein einziger Storch oder Rotmilan mehr an einem Mittelspannungsmast sterben müssen. Doch die Realität sieht anders aus: Auch in diesem Jahr werden wieder tausende Vögel Opfer des Stromtods. Zwar sind es deutlich weniger als noch vor zehn Jahren, eine Umfrage des NABU bei den für Naturschutz zuständigen Ministerien der Länder zeigt jedoch, dass bundesweit zehntausende Strommasten noch immer nicht ausreichend für Vögel gesichert sind. Dies wiegt schwer, da mit Beginn des Jahres 2013 die gesetzliche Frist für alle Netzbetreiber abgelaufen ist, ihre Mittelspannungsmasten vogelsicher umzurüsten.
Mittelspannungsmasten stellen für Vögel eine Gefahr dar, wenn sie mit ihrem Körper stromführende Leitungen und Mastteile gleichzeitig berühren. Dies kann beispielsweise beim Landeanflug der Fall sein. Mehrere Ampere Strom fließen dann ungehindert durch ihren Körper und verursachen Verbrennungen und den sogenannten Stromtod. Besonders Greifvögel, Störche und Eulen sind hiervon betroffen. Seit Mitte 2011 gelten klare technische Vorgaben in Form der VDE-Anwendungsregel, um das Leben der Vögel zu schützen. Dem zugrundelegend schreibt das Bundesnaturschutzgesetz nicht nur die Entschärfung kritischer bestehender Masten vor, sondern auch den vogelsicheren Neubau. Viele Netzbetreiber setzen die relativ neuen Regeln jedoch nicht um. (more…)