Category Archives: Nature

How red crabs on Christmas Island speak for the tropics

Each year, the land-dwelling Christmas Island red crab takes an arduous and shockingly precise journey from its earthen burrow to the shores of the Indian Ocean where weeks of mating and egg laying await.

Native to the Australian territories of Christmas Island and the Cocos (Keeling) Islands, millions of the crabs start rolling across the island roads and landscape in crimson waves when the November rains begin. After a two-week scuttle to the sea, the male crab sets up and defends a mating burrow for himself and a female of his kind, the place where she will incubate their clutch for another two weeks. Before the morning of the high tide that precedes the December new moon, the females must emerge to release their millions of eggs into the ocean. A month later, the next generation of crabs comes ashore. (more…)

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Gorillas und die Coltan-Mafia

Claudia Praxmayers spannender Artenschutz-Thriller „Bluterde“

Tatort Kongo: Drei Gorillas brutal abgeschlachtet und einer ihrer Ranger ermordet – schlimmer hätte es für die leidenschaftliche Artenschützerin Dr. Lea Winter eigentlich nicht kommen können. Als dann auch noch ein Gorillababy verschwindet, reist sie selbst in den kongolesischen Dschungel.

Lea weiß um die Gefahr, der ihr Gorilla-Projekt dort ausgesetzt ist: Skrupellose Rebellen schürfen im Nationalpark illegal nach Coltan – ein wertvolles Erz, das weltweit für die Produktion von Handys benötigt wird und auf dem internationalen Markt viel Geld bringt. Schnell gerät Lea ins Visier der mächtigen Coltan-Mafia, deren Einfluss bis in die westliche Welt reicht und die ohne Gewissensbisse alles aus dem Weg räumt, was sie von ihrem Ziel abhält … (more…)

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Was ist Ihnen unser Wald wert?

Machen Sie mit bei der Umfrage zum Thema „Wertvoller Wald“

Irgendwie ist er allgegenwärtig: in Filmen, Büchern und sogar in der Werbung, als Ausflugsziel und Naherholungsgebiet, als CO2-Speicher und Sauerstoffproduzent und als Lebensraum von bedrohten Tieren und Pflanzen. Die Rede ist vom Wald. Und zwar nicht von den exotischen Regenwäldern Südamerikas, sondern vom Wald direkt vor unserer Haustür. Wir spazieren oder radeln durch ihn, führen den Hund Gassi oder fahren auf dem Arbeitsweg an ihm vorbei, kurzum der Wald ist ein Teil unseres Lebens.

Doch obwohl er so tief mit der Geschichte der Menschheit und unserem täglichen Leben verwurzelt ist, nehmen wir ihn kaum bewusst wahr. Oder haben Sie sich schon einmal gefragt, was der Wald Ihnen persönlich bedeutet und ob Sie es stören würde, wenn er auf einmal nicht mehr da wäre oder ganz anders aussehen würde? (more…)

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Singing Mice Protect Their Turf With High-Pitched Tunes

AUSTIN, Texas — Two species of tawny brown singing mice that live deep in the mountain cloud forests of Costa Rica and Panama set their boundaries by emitting high-pitched trills, researchers at The University of Texas at Austin have discovered.

Although males of both the Alston’s singing mouse (Scotinomys teguina) and Chiriqui singing mouse (S. xerampelinus sing to attract mates and repel rivals within their respective species, the findings show for the first time that communication is being used to create geographic boundaries between species.

In this case, the smaller Alston’s mouse steers clear of its larger cousin, the Chiriqui. (more…)

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Hustenmittel vom Wegesrand

Der Spitzwegerich ist „Arzneipflanze des Jahres“ 2014

Er stillt den Hustenreiz und hilft bei Entzündungen der Haut und der Schleimhaut. Der Spitzwegerich ist deshalb vom „Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“ an der Universität Würzburg zur Arzneipflanze des Jahres 2014 gekürt worden.

Verschiedene Wegerich-Arten werden schon seit Jahrtausenden in der Heilkunde genutzt, ganz besonders der Breit- und der Spitzwegerich. „Heute wissen wir, dass der Spitzwegerich die stärkste Wirkung besitzt“, sagt Studienkreisleiter Johannes Mayer. Seine zahlreichen Inhaltsstoffe ließen positive Effekte bei Katarrhen der Atemwege und Entzündungen von Mund und Rachenschleimhaut sowie bei Wunden erwarten. Pharmakologische Laboruntersuchungen würden diese Effekte belegen. (more…)

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150. Mosterei eingetragen

„Eigenes Obst für eigenen Saft“ beim NABU im Internet

Immer mehr mobile und stationäre Mostereien nehmen das Angebot des NABU-Bundesfachausschuss Streuobst an, bei www.Streuobst.de in die bundesweite Liste aller Mostereien aufgenommen zu werden. Jetzt konnte der NABU die 150. Mosterei begrüßen, die sich an diesem Angebot beteiligt, die Mosterei Gugel in Tübingen. Als Geschenk erhält die Mosterei vom NABU-BFA Streuobst je einen Karton mit zwölf 0,25-Liter und 24 0,1-Liter-Gläsern mit dem berühmten Aufdruck „Mosttrinker sind Naturschützer“.

„Bei allen 150 Mostereien können die Menschen ihr eigenes Obst zu eigenem Saft oder Most pressen lassen – das ist unsere Vorgabe für die Aufnahme in die Liste“, so der Sprecher des NABU-Bundesfachausschuss Streuobst, Dr. Markus Rösler. (more…)

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NABU International startet Petition für die kleinsten Delfine der Welt

Nur internationaler Protest kann ihr Aussterben jetzt noch verhindern

Berlin – Erneut ist an der Küste Neuseelands ein Maui-Delfin tot aufgefunden worden. Damit hat sich der Bestand der kleinsten und seltensten Meeresdelfine der Welt weiter verringert. Zurzeit rechnen Experten nur noch mit zirka 46 lebenden Tieren. Noch vor vierzig Jahren gab es etwa 1800 Maui-Delfine. Verantwortlich für den Rückgang der Population ist die Küstenfischerei mit Stell- und Schleppnetzen.

„Erst kürzlich hat die neuseeländische Regierung einen neuen Schutzplan für einen weiteren kleinen Teil des Verbreitungsgebietes der Maui-Delfine aufgelegt. Diese Pläne sind jedoch völlig unzulänglich und zielen darauf ab die Öffentlichkeit zu beschwichtigen“, sagt Thomas Tennhardt, Vorsitzender der NABU International Naturschutzstiftung, die sich seit ihrer Gründung für den Schutz der Mauis engagiert. „Neuseeland ignoriert die dringenden Empfehlungen der weltweiten Wissenschaftsgemeinschaft. Damit riskiert das Land sein grünes Image.“ (more…)

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Warme und saure Sintflut?

WWF zum Klimabericht des IPCC: „Klimaschutz und Meeresschutz verbinden“ zum Klimabericht des IPCC: „Klimaschutz und Meeresschutz verbinden“

Der vom Menschen gemachte Klimawandel hat stärkere Auswirkungen auf die Weltmeere als bislang bekannt. Dies geht aus den heute in Stockholm vorgestellten Ergebnissen des Klimabericht des IPCC (Intergovernmental Panel of Climate Change) hervor.  Die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen wirken direkt auf die Ozeane: Die Meere werden saurer, weil das Meerwasser CO2 aus der Atmosphäre aufnimmt und sich daraus Kohlensäure bildet. (more…)

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