Tag Archives: iucn

Schnüffelhunde sind Wilderern auf der Spur

Elefanten- und Nashorn-Wilderei dramatischer als angenommen

Anlässlich des Internationalen Tages der Ranger am 31. Juli 2014 verweist NABU International auf neueste wissenschaftliche Schätzungen, denen zufolge die Elefanten-Wilderei in Afrika noch dramatischer ist als bislang angenommen. (more…)

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Biodiversität: Neue Schwarze Liste für eingeschleppte Arten

Die Verschleppung von Tier- und Pflanzenarten gehört zu den größten – von Menschen verursachten – globalen Veränderungen und hat langfristige Konsequenzen: Die gebietsfremden Eindringlinge zerstören die Lebensräume der heimischen Flora und Fauna und verursachen damit langfristig einen Rückgang der biologischen Artenvielfalt. Mit der Erstellung einer globalen Schwarzen Liste invasiver Arten sollen die schlimmsten Schädlinge priorisiert und deren Bekämpfung vereinfacht werden. Diese Schwarze Liste ist das Resultat einer internationalen Zusammenarbeit, an der auch die Universität Wien und das Umweltbundesamt Österreich mitwirkten und die aktuell im renommierten Fachjournal PLOS Biology erschienen ist.

Allein in Europa sind mehr als 13.000 gebietsfremde Arten bekannt, in Österreich sind es rund 2.000. Invasive Arten können in ihrer neuen Umgebung große Schäden anrichten, wie zum Beispiel heimische Organismen ausrotten, Nährstoff- und Wasserkreisläufe unterbrechen und natürliche Störungszyklen (z.B. Feuer) ändern. Solche Umweltschäden zu verhindern oder abzuschwächen, verschlingt große Teile der spärlich vorhandenen Mittel für den Naturschutz. Um effektive Regelungen für Prävention, Ausrottung und Kontrolle invasiver Arten entwerfen zu können, ist es wichtig zu wissen, welche Arten heute oder in Zukunft zu den schädlichsten gehören und welche keine großen Auswirkungen haben. Ein generelles Problem ist die Frage, wie man die enorme Palette an möglichen Schäden, die durch verschiedene invasive Artengruppen entstehen und sich in ihrer Komplexität sowie ihrer räumlichen und zeitlichen Ausdehnung stark unterscheiden können, vergleichen kann. (more…)

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Legal harvest of marine turtles tops 42,000 each year

A new study has found that 42 countries or territories around the world permit the harvest of marine turtles – and estimates that more than 42,000 turtles are caught each year by these fisheries.

The research, carried out by Blue Ventures Conservation and staff at the University of Exeter’s Centre for Ecology and Conservation, is the first to comprehensively review the number of turtles currently taken within the law and assess how this compares to other global threats to the creatures. (more…)

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Todesstoß für Delphine

WWF-Report: Staudamm-Projekt bedroht die letzten 80 Mekong-Delphine.

Laut der Naturschutzorganisation WWF bedroht der Bau des Don Sahong Staudamms in Laos die letzten etwa 80 Flussdelphine im Mekong. In einem am Donnerstag veröffentlicht Report kritisiert der WWF den für die kommenden Monate angekündigten Baubeginn und warnt vor gravierenden Umweltauswirkungen. Das Hauptverbreitungsgebiet der Delphine liegt nur einen Flusskilometer unterhalb des geplanten Staudammes. (more…)

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Biologists find an evolutionary Facebook for monkeys and apes

Why do the faces of some primates contain so many different colors — black, blue, red, orange and white — that are mixed in all kinds of combinations and often striking patterns while other primate faces are quite plain?

UCLA biologists reported last year on the evolution of 129 primate faces in species from Central and South America. This research team now reports on the faces of 139 Old World African and Asian primate species that have been diversifying over some 25 million years. (more…)

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NABU International startet Petition für die kleinsten Delfine der Welt

Nur internationaler Protest kann ihr Aussterben jetzt noch verhindern

Berlin – Erneut ist an der Küste Neuseelands ein Maui-Delfin tot aufgefunden worden. Damit hat sich der Bestand der kleinsten und seltensten Meeresdelfine der Welt weiter verringert. Zurzeit rechnen Experten nur noch mit zirka 46 lebenden Tieren. Noch vor vierzig Jahren gab es etwa 1800 Maui-Delfine. Verantwortlich für den Rückgang der Population ist die Küstenfischerei mit Stell- und Schleppnetzen.

„Erst kürzlich hat die neuseeländische Regierung einen neuen Schutzplan für einen weiteren kleinen Teil des Verbreitungsgebietes der Maui-Delfine aufgelegt. Diese Pläne sind jedoch völlig unzulänglich und zielen darauf ab die Öffentlichkeit zu beschwichtigen“, sagt Thomas Tennhardt, Vorsitzender der NABU International Naturschutzstiftung, die sich seit ihrer Gründung für den Schutz der Mauis engagiert. „Neuseeland ignoriert die dringenden Empfehlungen der weltweiten Wissenschaftsgemeinschaft. Damit riskiert das Land sein grünes Image.“ (more…)

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First Satellite Tag Study for Manta Rays Reveals Habits And Hidden Journeys of Ocean Giants

Using the latest satellite tracking technology, conservationists from the Wildlife Conservation Society, the University of Exeter and the Government of Mexico have completed a ground-breaking study on a mysterious ocean giant: the manta ray.

The research team has produced the first published study on the use of satellite telemetry to track the open-ocean journeys of the world’s largest ray, which can grow up to 25 feet in width.

Researchers say the manta ray—listed as ‘Vulnerable’ by the International Union for the Conservation of Nature (IUCN)—has become increasingly threatened by fishing and accidental capture and now needs more protection. (more…)

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