Author Archives: Guest Post

Alte Bäume sind bessere Kohlenstoffspeicher

Bislang lernen Forstwissenschaftler: Je älter ein Baum, desto weniger CO2 kann er aufnehmen. Eine neue internationale Studie beweist nun das Gegenteil. Die größten Bäume weisen die höchste Leistungsfähigkeit in Sachen Kohlendioxidspeicherung und -aufnahme auf.

Die aktuelle Studie “Rate of tree carbon accumulation increases continuously with tree size” erschien in der Fachzeitschrift “Nature” und ist das Ergebnis einer Untersuchung von 38 Forschungseinrichtungen, darunter auch das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig. Die Wissenschaftler untersuchten mehr als 400 Baumarten. (more…)

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How Radioactive is Our Ocean?

Citizen science campaign aims to collect ocean samples and fund radiation analysis

Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) marine chemist Ken Buesseler began sampling and analyzing seawater surrounding the Fukushima Dai-ichi nuclear power plant three months after the 2011 disaster. Today, he launched a crowd sourcing campaign and citizen science website to collect and analyze seawater along the West Coast of North America as the radioactive plume travels 5,000 miles across the Pacific Ocean. (more…)

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Rettet den „König der Wälder“!

NABU International gründet Fonds zum Schutz der Löwen

Für die wissenschaftliche Welt war es eine Sensation, als im Kafa-Biosphärenreservat in Äthiopien zum ersten Mal ein Löwen-Weibchen fotografiert wurde. Der Bevölkerung vor Ort war das Vorkommen der Löwen im Bergnebelwald aber durchaus bekannt. Denn jedes Jahr werden zwischen Januar und Mai allein im Kafa-Biosphärereservat, wo der NABU ein Projekt zum Wald- und Klimaschutz betreut, mehr als 850 Nutztiere von den Raubkatzen gerissen. Es handelt sich um Nutztiere, die eine wichtige Lebensgrundlage für die Bauern bedeuten. Doch zum Ende der Trockenzeit wird die Nahrung auch für die Afrikanischen Löwen knapper. Die Nutztier-Herden stellen vor allem in dieser Zeit für die Großkatzen eine willkommene Beute dar. (more…)

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WWF Positionspapier EEG Reform

WWF-Kommentierung des Eckpunktepapiers von Wirtschaftsminister Gabriel zur EEG-Reform

Eberhard Brandes, Vorstand WWF Deutschland:
“Grundsätzlich ist das Papier ein guter Aufschlag und liefert eine vernünftige Diskussionsgrundlage. Leider laviert der Minister in Sachen Rückführung der Industrieprivilegien bei der EEG-Umlage. Im Eckpunktepapier fehlt jegliche Konkretisierung hierzu. Ob so der größte Brocken zur Kostendämpfung für die privaten Verbraucher gestemmt werden kann, ist fraglich.” (more…)

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Scandalous bodies and our relationship with food

Attitudes toward over-indulgence, obesity and body shape were being hotly debated and used for political purposes as early as the 19th century, a new book claims. ‘Pathological Bodies’, by Dr Corinna Wagner from the University of Exeter, shows that body consciousness is not just a modern-day phenomenon.

Instead, medical warning about excessive eating and drinking, and public attitudes about self-control and discipline emerged more than 250 years ago, when the perceived decadence of the Georgian period gave way to the more moderate and austere approach adopted by the Victorians. (more…)

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Data suggest new class of drug may be potent against genital herpes

A new drug, called pritelivir, may offer a new treatment option for patients with genital herpes, a new industry-sponsored – study led by University of Washington researchers has found.

The study appears in this week’s issue of the New England Journal of Medicine. The lead author is Anna Wald, M.D., professor  of medicine, epidemiology, and laboratory medicine, and medical director at the Virology Research Clinic at the University of Washington. Other UW coauthors include Dr. Amalia Magaret, Dr. Christine Johnston, Dr. Lawrence Corey, Dr. Meei-Li Huang and Stacy Selke. (more…)

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Wann kommt der Winter?

Gestern wurden in Garmisch-Partenkirchen frühlingshafte 15,9 °C
gemessen. Der Januar ist bisher 4,9 Grad zu warm und somit bis jetzt
der zweitwärmste seit den Wetteraufzeichnungen. Und auch der Dezember
war deutlich zu warm.

Ursache dafür war, dass sich Anfang Dezember über Kanada ein
Kaltluftpol gebildet hat. Diese kalte Luft floss ständig über
Neufundland bis in den Westatlantik aus. Dadurch konnten sich
zwischen Neufundland und Grönland immer wieder kräftige
Tiefdruckgebiete bilden, die ostwärts ziehen und Europa auf ihrer
Ostflanke mit einer südwestlichen Strömung mit milder Luft versorgen.
Diese Strömungskonstellation ist die Ursache für die meist deutlich
zu milden Winter in Mitteleuropa. Sie hält in diesem Winter seit
Mitte Dezember im Wesentlichen mit nur kleinen Modifikationen an. So
war der Winter bis auf eine kurze kühle Periode Anfang Dezember in
den meisten Gebieten Mitteleuropas bisher ein Totalausfall. Setzt
sich diese Witterung weiter fort, so könnte es in den Mittelgebirgen
der schneeärmste Winter seit mindestens 1990 werden. (more…)

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Hendricks: Beim Klimaschutz ehrgeiziger werden: Europäischen Emissionshandel weiter reformieren

Deutschland hat sein im Kyoto-Protokoll vorgegebenes Ziel zur Minderung der Treibhausgasemissionen deutlich übererfüllt. Dies ist das Fazit eines vom Umweltbundesamt (UBA) erstellten Berichts, den Bundesumweltministerium und UBA jetzt an die Europäische Kommission übermittelt haben. Allerdings bereitet die Entwicklung der letzten beiden Jahre Bundesumweltministerin Barbara Hendricks Sorge. „Wir müssen im Klimaschutz wieder ehrgeiziger werden und die negative Tendenz der letzten beiden Jahre wieder umkehren. Denn wir haben uns in der Koalition in Sachen Klimaschutz viel vorgenommen“, so Hendricks.

Nach den jetzt vorgelegten offiziellen Emissionsdaten für das Jahr 2012 lagen die klimaschädlichen Emissionen zuletzt 24,7 Prozent unter dem Niveau von 1990, dem internationalen Basisjahr. Die aktuellen Zahlen umfassen erstmals die gesamte erste Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls, den Durchschnitt der Jahre 2008 bis 2012.  Deutschland hatte sich zu einer Minderung der Treibhausgasemissionen um 21 Prozent in diesem Zeitraum verpflichtet, erreicht wurde eine Minderung um 23,6 Prozent. Zum Vergleich: Innerhalb der EU sind die Emissionen im selben Zeitraum um etwa 19 Prozent gesunken. (more…)

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