Tag Archives: st. petersburg

Weltkulturerbe durch Klimawandel bedroht

Von der Freiheitsstatue in New York über den Tower of London bis hin zum Opernhaus in Sydney – vom Anstieg des Meeresspiegels sind nicht nur Siedlungsräume großer Teile der Weltbevölkerung an den Küsten betroffen, sondern auch zahlreiche Stätten des UNESCO Weltkulturerbes. Das zeigt eine aktuelle Studie von Ben Marzeion von der Universität Innsbruck und Anders Levermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. (more…)

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Arctic 30-Aktivisten – endlich zu Hause

Am 29. Dezember konnte sich auch Tomasz Dziemianczuk aus Polen auf die Heimreise machen. Jetzt haben alle 26 nicht-russischen Arctic 30-Aktivisten Russland verlassen, wo sie nach einem friedlichen Protest an einer Gazprom-Bohrinsel rund 100 Tage lang festgesetzt waren.

Nach der Amnestie durch das russische Parlament hatten bis zum Freitag alle nicht-russischen Aktivisten unter den Arctic 30 die zur Ausreise benötigten Stempel in ihren Pässen. Dima Litvinov erklärte vor seiner Abreise aus St. Petersburg:

„Ich habe nie bereut, was wir getan haben, nicht ein einziges Mal, nicht im Gefängnis und auch nicht jetzt. Sie haben uns nicht für das ins Gefängnis geworfen, was wir getan haben, sondern für das, wofür wir stehen. Die Ölindustrie in der Arktis hat Angst vor abweichenden Meinungen, und das völlig zurecht!“ (more…)

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29 Aktivisten gegen Kaution aus Gefängnis entlassen: Colin Russell nach wie vor in Untersuchungshaft

Phil Ball aus England verließ heute als Letzter der 29 auf Kaution freigelassenen Aktivisten das Gefängnis in St. Petersburg. Für den Australier Colin Russell wurde für Donnerstag ein neuer Termin vor Gericht anberaumt, bei dem ein Antrag auf Freilassung gegen Kaution angehört wird. Für Russell war die Untersuchungshaft bis Ende Februar verlängert worden.

Noch ist es nicht sicher, ob die Aktivisten, die nicht aus Russland stammen, das Land verlassen und in ihre Heimatländer zurückkehren dürfen. Phil Balls Bruder Steve freut sich über das Ende der Untersuchungshaft: (more…)

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Leonardo DiCaprio spendet drei Millionen US-Dollar für WWF Tigerschutz

WWF wird Tigerschutz in Nepal massiv ausbauen

Zum dritten Jahrestag des historischen Tiger-Gipfels in St. Petersburg spendet der Hollywood-Star Leonardo DiCaprio über seine Stiftung drei Millionen US-Dollar an den WWF. Ziel ist es, mit dem Geld die Zahl der wild lebenden Tiger in Nepal zu verdoppeln. DiCaprio unterstützt so die Arbeit des WWF mit der nepalesischen Regierung und der Bevölkerung im Terai-Gebiet. Jetzt können der Schutz der Kerngebiete, in denen die Tiger leben, verbessert und Patrouillen gegen Wilderei verstärkt werden. Außerdem sollen die Wanderkorridore für die Tiere zwischen den Gebieten ausgebaut und die Tigerpopulationen besser überwacht werden. (more…)

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Mehr Tiger für Asien

Nepal: Bestand um 60 Prozent angewachsen

Aktuellen Bestandsschätzungen zufolge ist es in Nepal gelungen den Tigerbestand seit 2009 um etwa 60 Prozent auf heute knapp 200 Tiere zu erhöhen. Das teilte die Regierung in Kathmandu anlässlich des Internationalen Tages des Tigers am 29. Juli mit. Begründet wird der Anstieg durch ein Anwachsen der Tigerzahl, aber auch verbesserte Zählmethoden.  

Die Umweltschutzorganisation WWF lobt die intensiven Schutzbemühungen Nepals und forderte zugleich von den weiteren zwölf asiatischen Staaten, in denen heute wild lebende Tiger vorkommen, ebenfalls umfassende und wissenschaftlich fundierte Bestandszählungen. Nur auf diese Weise lasse sich seriös überprüfen, ob die Schutzbemühungen und der Kampf gegen die Wilderei erste Erfolge zeigten. Vor drei Jahren hatte sich die internationale Staatengemeinschaft in der Deklaration von St. Petersburg verpflichtet, bis 2022 die Zahl der wild lebenden Tiger zu verdoppeln und dazu umfassende Naturschutzmaßnahmen umzusetzen.   (more…)

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Getting to the heart of disease

Scientist works toward molecular therapies for cardiovascular diseases

Born in Leningrad (now St. Petersburg), Russia, to Jewish parents before the fall of the Soviet Union, Michael Simons, M.D., says a medical career was “sort of a default.” Anti-Semitism barred Jews from many scientific pursuits, so his parents, both doctors, encouraged his interest in medicine as the basis for a strong natural science education.

Simons’ family immigrated to Boston in 1978. Simons had begun a 6-year medical program immediately after high school in Russia, so he was admitted to Boston University School of Medicine as a third-year student, but he chose instead to start anew, as an undergraduate. “I thought, if I continue in a medical program, I’ll forever have an inadequate undergraduate education,” he says, speaking with a mild accent and an understated intensity. (more…)

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Stemming Russia’s HIV Epidemic

Clean Syringes Often Unavailable in St. Petersburg, YSPH Research Finds

Russia’s HIV epidemic is among the fastest growing in the world and injection drug users who often share needles and other supplies are hardest hit. This occurs even though pharmacies are a legal source for clean syringes and can sell them without restriction.

A recent study led by the Yale School of Public Health and St. Petersburg State University mapped the city’s 965 pharmacies and compared their locations and density to HIV prevalence at the district level. (more…)

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