Tag Archives: bund

Niedersachsen: Rot-grün muss handeln

Nach einem Jahr rot-grüner Politik müssen Greenpeace, Nabu und Bund feststellen: Bislang hat sich zu wenig in der Umweltpolitik getan. Fortschritte sehen die Umweltschutzverbände dagegen in der Agrarpolitik. Das teilten sie in Hannover auf einer Pressekonferenz mit.

Greenpeace hat zusammen mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz (Bund) und dem Naturschutzbund (Nabu) Bilanz nach einem Jahr rot-grüner Regierung in Niedersachsen gezogen. Das Ergebnis, so müssen alle drei Umweltschutzorganisationen feststellen, fällt ernüchternd aus. (more…)

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Verbände warnen vor Demontage der europäischen Klimapolitik

Berlin – Die europäische Klimapolitik droht nach Ansicht von Umwelt- und Entwicklungsverbänden bis zur Bedeutungslosigkeit abgeschwächt zu werden. Die neuen Energie- und Klimaziele für 2030, die die EU-Kommission dem Vernehmen nach am Mittwoch vorschlagen will, kämen einer Selbstdemontage der europäischen Klimapolitik gleich, warnen das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt, der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Germanwatch, Greenpeace, das katholische Hilfswerk Misereor und der World Wide Fund For Nature (WWF). (more…)

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Inakzeptable Hormon-Anwendungen in der Schweinezucht. Bundesagrarminister Friedrich muss Einsatz verbieten

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Bundesagrarminister Hans-Peter Friedrich aufgefordert, den Einsatz von Hormonen zur Leistungssteigerung in der Ferkelzucht zu verbieten. Die systematische Anwendung von Hormonpräparaten insbesondere in größeren Schweineställen diene vor allem dazu, den Betreuungsaufwand der Muttertiere zu verringern und die Ferkelanzahl zu erhöhen, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Dies sei weder mit dem Tierschutz noch mit dem Schutz der Umwelt vor dem Eintrag risikobehafteter Stoffe zu vereinbaren, sagte Weiger. (more…)

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Libelle des Jahres 2014 ist die Kleine Moosjungfer

Berlin: Die Kleine Moosjungfer (Leucorrhinia dubia) ist Libelle des Jahres 2014. Das teilten der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen (GdO) mit. Entsprechend der Roten Liste der in Deutschland heimischen Libellen werde die Kleine Moosjungfer inzwischen als “gefährdet” eingestuft. In einigen Regionen sei ihr Bestand bereits rückläufig, so die Verbände.

“Die Gefährdung der Libellen steht beispielhaft für die generelle Bedrohung der Natur. Die Kleine Moosjungfer leidet unter dem Schwund von Mooren, in denen sie normalerweise häufig vorkommt. Überhöhter Fischbesatz, Drainagen, Nährstoffeinträge aus dem Verkehr und aus der industriellen Landwirtschaft sind die Hauptursachen für den Rückgang der Libellen”, sagte Nehle Hoffer, Libellenexpertin beim BUND. (more…)

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2013 – Jahr wachsenden Engagements für Agrar- und Energiewende. Im Wahlkampf verquere “Veggie-Day”- und Mautdebatten. Hochwasser und leider nur Trippelschritte beim Klimaschutz

Berlin: Für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) stand das zurückliegende Jahr ganz im Zeichen großer Demonstrationen für eine andere Agrar- und Energiepolitik. Das Jahr 2013 hat gezeigt, dass sich die Zivilgesellschaft wieder deutlich sichtbar einmischt, wenn es um den Schutz unserer Lebensgrundlagen geht”, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger in einer Jahresbilanz.

Anfang 2013 seien in Berlin schon zum dritten Mal anlässlich der “Grünen Woche” 25.000 Menschen gegen Massentierhaltung, den Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft und Umweltschäden durch giftige Pestizide auf die Straße gegangen. Und Ende November hätten 16000 Demonstranten das Bundeskanzleramt umzingelt und gegen den Weiterbetrieb von Atom- und Kohlekraftwerken demonstriert. “Die Menschen wissen, was sich in den Tierfabriken abspielt, sie kennen die irreparablen Klimaschäden aus der Nutzung fossiler Energiequellen und sie verlangen mehr Entschlossenheit bei der Agrar- und Energiewende. Auf Veranstaltungen und Kundgebungen, in Blogs, über Twitter und Facebook wird von den Regierenden eingefordert, Lösungen für die Umweltprobleme zu finden anstatt mit Nebensächlichkeiten davon abzulenken”, sagte Weiger. (more…)

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Angriff aus Brüssel gegen Energiewende abwehren. EEG-Beihilfeverfahren ist erste Herausforderung für Gabriel und Merkel

Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel und Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgefordert, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und die Energiewende gegen aktuelle Angriffe der EU-Kommission zu verteidigen.

“Setzt sich die EU-Kommission durch, ist nicht nur in Deutschland die Energiewende bedroht. Denn zusätzlich zum Beihilfeverfahren will die EU-Kommission neue restriktive Vorgaben zur Förderung der erneuerbaren Energien erlassen. Das würde den Ausbau der regenerativen Energien europaweit abbremsen”, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. (more…)

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Riesige Freude über Nationalpark Schwarzwald

Zahlreiche Umweltschützer in Baden-Württemberg atmen heute auf: Der erste Nationalpark im Land ist beschlossen. Greenpeace-Aktivisten sammelten sich gemeinsam mit anderen Umweltverbänden am Tag der Entscheidung vor dem Parlament in Stuttgart, um aus vollem Herzen „Danke“ zu sagen.

„Mensch und Natur sagen DANKE“ – mit diesem sechs Meter breitem Banner empfangen die Umweltverbände „Freundeskreis Nationalpark Schwarzwald“, NABU, BUND, Greenpeace und WWF vor dem Landtagsgebäude die Parlamentarier. Mit dabei: Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Naturschutzminister Alexander Bonde. Der Dank gilt allen Umweltschützern, Menschen in den Gemeinden, in der Verwaltung und im Landesparlament, die sich für den Nationalpark eingesetzt hatten – aller Gegenwehr zum Trotz. (more…)

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BUND-Delegierte appellieren an Spitzen von CDU/CSU und SPD: Energiewende und biologische Vielfalt retten

Bad Hersfeld/Berlin: Bei ihrer Jahresversammlung im hessischen Bad Hersfeld haben die Delegierten des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Spitzen von Union und SPD aufgefordert, den Koalitionsvertrag zugunsten von mehr Umwelt- und Naturschutz zu verbessern. In seiner derzeitigen Form sichere der Vertrag nicht die natürlichen Lebensgrundlagen, sondern drohe sogar zum Gegenteil zu führen, sagte der wiedergewählte BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Die Energiewende werde blockiert statt engagiert fortgeführt, in der Agrarpolitik gehe es keinen Schritt voran und auch in der Verkehrspolitik drohten hoffnungsvolle Schritte zunichte gemacht zu werden. In einem Appell an die Vorsitzenden von CDU/CSU und SPD, Angela Merkel, Horst Seehofer und Sigmar Gabriel, forderten die rund 130 Delegierten der Umweltorganisation unter anderem die Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung auf mindestens 45 Prozent bis 2020 und 75 Prozent bis 2030. (more…)

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