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Unterwasserwelt des Wattenmeeres schützen

WWF fordert: Regelungen für Schifffahrt und Fischerei verbessern / Trilaterale Wattenmeerkonferenz in Tondern/Dänemark

Hamburg/Husum/Tondern – Trotz des langjährigen Schutzes und der Anerkennung des Wattenmeeres als Weltnaturerbe durch die UNESCO bestehen noch viele ungelöste Probleme, die laut WWF auf der 12. Regierungskonferenz zum Schutz des Wattenmeeres von Dänemark, Deutschland und den Niederlanden am 4. und 5. Februar behandelt werden müssen. Die Fischerei auf Muscheln und Krabben ist noch nicht naturverträglich und die Unterwasserwelt bislang kaum geschützt. Die Schifffahrt gefährdet das Wattenmeer durch Vertiefung der Flussmündungen und übertriebenen Hafenausbau, während zugleich das Risiko von großen Schiffsunfällen mit dem Austritt von Öl oder Chemikalien wächst. Der WWF begrüßt zugleich die zu erwartenden Beschlüsse für eine gemeinsame Strategie gegen die Folgen des steigenden Meeresspiegels, für naturverträglichen Tourismus, sowie für Schutzprojekte entlang der Zugwege der Wattenmeervögel. (more…)

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Great Barrier Reef in Gefahr: Australien gibt grünes Licht für Versenkung von Erdaushub

Umweltschützer protestieren: An der australischen Nordostküste sollen rund drei Millionen Kubikmeter Meeresboden abgeladen werden. Die Entscheidung folgt auf einen Beschluss der australischen Regierung, die im Dezember den Ausbau eines Kohle-Hafens unweit des weltberühmten Korallenriffs genehmigt hatte. Der Erdaushub soll etwa drei Kilometer vor der Küste abgelagert werden. Umweltschützer reagieren empört, für Greenpeace ist es eine “Peinlichkeit von internationalem Ausmaß”.

Es geht um drei Millionen Tonnen Schlamm, die in das Meeresreservat gekippt werden sollen, das zum Unesco-Weltkulturerbe zählt. Laut der zuständigen Behörde sei nur ein Drittel des Naturparks – der etwa so groß ist wie Deutschland – streng geschützt. Die übrige Fläche dürfe daher für andere Zwecke verwendet werden. Der erweiterte Hafen soll der Erschließung von Kohle im Volumen von 28 Milliarden US-Dollar dienen. (more…)

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Germany’s economic resurgence due to decentralised wage bargaining rather than Hartz reforms: new research

The astonishing transformation of the German economy from the ‘sick man of Europe’ to a lean and highly competitive economy is predominantly due to the decentralisation of wage bargaining rather than government labour market reforms, according to new research led by UCL. (more…)

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Fungi are the rainforest ‘diversity police’

A new study has revealed that fungi, often seen as pests, play a crucial role policing biodiversity in rainforests.

The research, by scientists at Oxford University, the University of Exeter and Sheffield University, found that fungi regulate diversity in rainforests by making dominant species victims of their own success.

Fungi spread quickly between closely-packed plants of the same species, preventing them from dominating and enabling a wider range of species to flourish. (more…)

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Ein Nachruf…

Achja … der Winter hat in dieser Saison wahrlich keinen guten Ruf
… zumindest in unseren Breiten. So kam er im Dezember und in der
ersten Januarhälfte überhaupt nicht in Gang. Dann aber hatte er sich
einen Plan überlegt, der im Thema des Tages vom 08.01. vorgestellt
wurde (nachzulesen auf www.dwd.de; auf der rechten Seite unter Thema
des Tages auf [mehr] klicken). (more…)

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Wie gut gefällt die Allee auf dem Acker? Projekt zu „Agroforstwirtschaft“

„Agroforstwirtschaft“ soll eine Konkurrenz zwischen Tank und Teller um Anbauflächen vermeiden. Die Idee: Ackerflächen werden doppelt genutzt, für Feldfrüchte ebenso wie für Energiepflanzen. Eine Masterarbeit untersucht, wie die Bevölkerung das neuartige Landschaftsbild aufnimmt.

Nachwachsende Rohstoffe können einen nennenswerten Beitrag zur Energiewende leisten. Auch Holz, das als Pellets oder in Hackschnitzel-Anlagen verfeuert wird, trägt zu einer nachhaltigen Energiegewinnung bei. Doch der Anbau von Energiepflanzen sollte nicht zu Lasten der Lebens- oder Futtermittelproduktion oder des Naturschutzes gehen. Ein vielversprechender Ansatz stellt die „Agroforstwirtschaft“ dar, die Ackerfrüchte und Gehölze auf einer Fläche vereint: Beispielsweise durchziehen dann Baumreihen ein klassisches Weizenfeld. Das ermöglicht eine maschinelle Ernte des Getreides und gleichzeitig eine ebenso rationelle Pflege der Bäume. Es entstehen aber völlig neue Landschaftsbilder. Wie ihr Anblick auf die Bevölkerung wirkt, untersucht Tristan Schüttler, Landschaftsplanungs-Student an der Universität Kassel, in seiner Masterarbeit. (more…)

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L’Oreal verbannt Palmöl aus Regenwaldzerstörung

Sie sind es sich endlich wert – der weltweit größte Konzern für Beauty- und Kosmetikprodukte hat sich ehrgeizigere Ziele beim Waldschutz gesetzt. Bis zum Jahr 2020 will L’Oreal nicht-nachhaltiges Palmöl aus all seinen Produkten verbannt haben.

In einem ersten Schritt will der Konzern bis zum Jahr 2015 für Transparenz in seiner Lieferkette sorgen: Die Herkunft des verwendeten Palmöls soll komplett nachvollziehbar sein. Es wird nach Angaben von L’Oreal aufgrund seiner Eigenschaften als Weichmacher größtenteils in Haut- und Haarpflegeprodukten verwendet. (more…)

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Volkszählung bei Pinselohren

WWF: Hoffnungsschimmer für den Iberischen Luchs

319 Exemplare vom Iberischen Luchs streifen noch durch die mediterrane Landschaft im Süden Spaniens. Diese Bestandszahlen gaben die andalusischen Behörden jetzt bekannt. Die Entwicklung ist positiv, aber die iberischen Pinselohren, auch Pardelluchse genannt, gehören damit noch immer zu den bedrohtesten Tieren der Welt. Sie sind seltener als Pandas, Sumatratiger oder Spitzmaulnashörner. „Immerhin hat sich die Zahl der Tiere in den vergangenen 15 Jahren fast verdreifacht“, berichtet Janosch Arnold, Artenschutzreferent beim WWF Deutschland. Um eine so seltene Tierart am Leben zu erhalten, brauche es Geduld, Glück und viel Geld. Davon wurden u.a. in Spanien und Portugal u.a. Aufzuchtstationen aufgebaut, in denen die Katzen gezüchtet, aufgepäppelt und später freigelassen werden können. (more…)

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