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Wie gut gefällt die Allee auf dem Acker? Projekt zu „Agroforstwirtschaft“

„Agroforstwirtschaft“ soll eine Konkurrenz zwischen Tank und Teller um Anbauflächen vermeiden. Die Idee: Ackerflächen werden doppelt genutzt, für Feldfrüchte ebenso wie für Energiepflanzen. Eine Masterarbeit untersucht, wie die Bevölkerung das neuartige Landschaftsbild aufnimmt.

Nachwachsende Rohstoffe können einen nennenswerten Beitrag zur Energiewende leisten. Auch Holz, das als Pellets oder in Hackschnitzel-Anlagen verfeuert wird, trägt zu einer nachhaltigen Energiegewinnung bei. Doch der Anbau von Energiepflanzen sollte nicht zu Lasten der Lebens- oder Futtermittelproduktion oder des Naturschutzes gehen. Ein vielversprechender Ansatz stellt die „Agroforstwirtschaft“ dar, die Ackerfrüchte und Gehölze auf einer Fläche vereint: Beispielsweise durchziehen dann Baumreihen ein klassisches Weizenfeld. Das ermöglicht eine maschinelle Ernte des Getreides und gleichzeitig eine ebenso rationelle Pflege der Bäume. Es entstehen aber völlig neue Landschaftsbilder. Wie ihr Anblick auf die Bevölkerung wirkt, untersucht Tristan Schüttler, Landschaftsplanungs-Student an der Universität Kassel, in seiner Masterarbeit. (more…)

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