Tag Archives: gefahr

Wiederverwendung von Elektrogeräten in Gefahr

Umfrage zeigt: Reparaturfreundlichkeit und Verbraucheraufklärung sind gefragt

Die Novellierung des ElektroG rückt in die entscheidende Phase. Noch gibt es die Möglichkeit, die Wiederverwendungs- und Recyclingpotentiale im Elektroaltgerätebereich mit dem Gesetz voll auszuschöpfen. Dafür bedarf es aber des politischen Willens des Gesetzgebers. (more…)

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Bringt Weltraumschrott die BRITE-Constellation in ernste Gefahr?

Derzeit verrichten im Rahmen der BRITE-Constellation vier Nanosatelliten ihren Dienst im Weltraum für AstrophysikerInnen in Österreich, Kanada und Polen. Die beiden Nanosatelliten UniBRITE und BRITE-Austria kommen aus Österreich. Die im Februar 2013 gestartete Mission gerät immer wieder in erhebliche Gefahr: Der Grund dafür ist Weltraumschrott, mit dem die Satelliten zusammenstoßen könnten. Aktuell erreichte die Astrophysiker der Universität Wien die Nachricht, dass ein Schrottteil eines chinesischen Wettersatelliten morgen Dienstag, 5. August 2014, UniBRITE, dem Satelliten der Universität Wien, auf etwa neun Meter nahe kommen wird. Das gesamte Forschungsteam hofft nun, dass es zu keinem Zusammenstoß kommen wird.

Vier Nanosatelliten verrichten bereits ihren Dienst im Weltraum im Rahmen astrophysikalischer Forschungsprojekte in Österreich, Kanada und Polen. UniBRITE, der Satellit der Universität Wien, und BRITE-Austria, jener der Technischen Universität Graz, wurden am 25. Februar 2013 von Indien aus gestartet – Österreich war damit erstmals Satelliten-Startland. Am 21. November 2013 folgte der erste polnische Satellit, BRITE-Lem, mit einem Start von Russland. Am 13. Juni 2014 wurden zwei baugleiche kanadische BRITE-Satelliten (BRITE-Toronto und BRITE-Montreal) ebenfalls von Russland aus auf ihre Mission geschickt. Der Start des zweiten polnischen Satelliten, BRITE-Heweliusz, ist für 19. August 2014 von China aus geplant. Das wird den Aufbau dieses Netzwerks von Kleinsatelliten mit dem Ziel der Präzisionsphotometrie von hellen Sternen im roten und blauen Farbbereich vorläufig zu einem Abschluss bringen. (more…)

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Fracking-Verbot für ganz Deutschland?

Regierungsvorschlag nur ein fauler Kompromiss

Der NABU fordert von der Bundesregierung ein Fracking-Verbot für ganz Deutschland. „Die Einigung zwischen Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bundeswirtschaftminister Sigmar Gabriel ist ein fauler Kompromiss zu Lasten des Schutzes von Mensch, Natur und Trinkwasser“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. „Statt eines Fracking-Moratoriums auf Zeit brauchen wir ein dauerhaftes Fracking-Verbot, und zwar in allen Lagerstätten, ob konventionell oder unkonventionell.“ Aus NABU-Sicht müssten auch die Förderung von Erdgas, aus ehemals porösen und nun versiegelten Gesteinsformationen, so genanntes Tight-Gas, sowie der Einsatz der Fracking-Technologie in konventionellen Lagerstätten verboten werden. Die Bundesregierung plant lediglich ein Fracking-Moratorium für Schiefer- und Kohleflözgasvorkommen aus unkonventionellen Lagerstätten bis 3.000 Meter Tiefe bis 2021/2022. Allerdings mit einer weiteren Einschränkung: Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sollen zulässig bleiben. Das Moratorium soll 2021 überprüft werden. (more…)

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Sumatra-Tiger in Gefahr

Sumatra-Tiger, Nebelparder und Orang-Utan – Heimat dieser und anderer Tierarten ist der indonesische Regenwald, drittgrößter tropischer Regenwald nach dem Amazonas und dem Kongo-Becken. Doch die industrielle Produktion von Palmöl und Zellstoff droht, diese einzigartige Artenvielfalt zu vernichten. (more…)

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Great Barrier Reef in Gefahr: Australien gibt grünes Licht für Versenkung von Erdaushub

Umweltschützer protestieren: An der australischen Nordostküste sollen rund drei Millionen Kubikmeter Meeresboden abgeladen werden. Die Entscheidung folgt auf einen Beschluss der australischen Regierung, die im Dezember den Ausbau eines Kohle-Hafens unweit des weltberühmten Korallenriffs genehmigt hatte. Der Erdaushub soll etwa drei Kilometer vor der Küste abgelagert werden. Umweltschützer reagieren empört, für Greenpeace ist es eine “Peinlichkeit von internationalem Ausmaß”.

Es geht um drei Millionen Tonnen Schlamm, die in das Meeresreservat gekippt werden sollen, das zum Unesco-Weltkulturerbe zählt. Laut der zuständigen Behörde sei nur ein Drittel des Naturparks – der etwa so groß ist wie Deutschland – streng geschützt. Die übrige Fläche dürfe daher für andere Zwecke verwendet werden. Der erweiterte Hafen soll der Erschließung von Kohle im Volumen von 28 Milliarden US-Dollar dienen. (more…)

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