Grant Connette received a Bachelor’s of Science in Biology from Davidson College in 2008. In the Fall of 2009 he began a Ph.D. program in Biology at the University of Missouri. His general research interests include various aspects of the population ecology, movement behavior, and landscape-scale distributions of animals. Much of his current research focuses on the behavior, population dynamics, and landscape ecology of terrestrial salamanders in forest landscapes managed for timber production.(more…)
Scientists use measurements from airborne lasers to gauge changes in the height of trees in the forest. Tree height tells them things like how much carbon is being stored. But what accounts for height changes over time — vertical growth or overtopping by a taller tree? A new statistical model helps researchers figure out what’s really happening on the ground.(more…)
Eine genetische Studie an Braunbären im Balkangebirge und in den Rhodopen in Bulgarien zeigt, dass hier Bären vorkommen, deren Vorfahren aus den Karpaten stammen. Wie sind sie dort hingekommen? Natürliche Wanderung ist unwahrscheinlich. Tatsächlich wurden die Vorfahren dieser Bären eingeflogen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Senckenberg Fachgebietes Naturschutzgenetik veröffentlichten in der Zeitschrift “Conservation Genetics“ gemeinsam mit rumänischen und bulgarischen Naturschutzorganisationen sowie der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt den Beleg für eine legendäre Geschichte von für einen Diktator gezüchteten und angelieferten Bären.
Der Braunbär ist in Europa eine stark bedrohte Art. Während die großen Beutegreifer im Westen des Kontinents bereits weitgehend ausgerottet wurden, existieren in Russland, den Karpaten und in den Gebirgsregionen auf dem Balkan noch größere Populationen. „Über einige dieser letzten großen Bärenbestände wissen wir leider weder die genaue Verbreitung noch die Anzahl an Tieren“, stellt Dr. Carsten Nowak, Wildtiergenetiker bei Senckenberg, fest. Gefördert von der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt untersuchten daher Wissenschaftler des Fachgebiets Naturschutzgenetik und des LOEWE Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F) zusammen mit der Milvus Group – Bird and Nature Protection Association und der Balkani Research Society die DNA der Tiere. (more…)
Genanalyse: Brandenburgs Wölfe haben polnische Vorfahren.
Brandenburgs Wölfe haben polnische Vorfahren. Das Vorkommen in Polen hat eine Schlüsselfunktion für die Rückkehr des Wolfes nach Brandenburg. Das sind die Ergebnisse einer ersten Genanalyse der Umweltschutzorganisation WWF im Auftrag des Landes Brandenburg. „Jetzt wissen wir, dass die Brandenburger Wölfe eindeutig der Mitteleuropäischen Tieflandpopulation angehören. Hinweise auf Hund-Wolfs-Hybriden, Gehegeflüchtlinge oder eine Ansiedlung durch Menschenhand gibt es hingegen nicht“, so Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack. „Brandenburgs Wölfe sind eindeutig die Nachfahren polnischer Einwanderer“, unterstreicht Wildbiologe Dr. Janosch Arnold von der Umweltschutzorganisation WWF. (more…)
Neues Meeresschutzgebiet für Blauwale vor Chiles Küste ausgewiesen
Hamburg: Die größte Blauwal-Population der südlichen Hemisphäre bekommt mehr Schutz: Chiles Regierung hat vor der chilenischen Küste ein 70.000 Hektar großes Meeresschutzgebiet eingerichtet, das die Artenvielfalt und das Überleben der stark bedrohten Meeresriesen sichern soll. „Mehre Hundert Blauwale kommen jedes Frühjahr im Golf von Corcovado zusammen, um ihre Jungen aufzuziehen und sich am reichen Krillvorkommen Fettreserven anzufressen. Es ist ein wichtiger Schritt, dass dieser einzigartige Rückzugsort der Wale jetzt geschützt wird “, freut sich Tim Packeiser, Meeresschutzexperte des WWF, über den Erfolg. Seit 2005 hat der WWF für das Schutzgebiet, das etwa der Fläche Hamburgs entspricht, gekämpft. Die Südküste Chiles ist ein Hort der Artenvielfalt und beheimatet allein 51 Arten von Meeressäugern. Kurios ist, dass ausgerechnet die Giganten der Meere hier lange unbemerkt blieben: Erst 2003 wurde die bis dahin unbekannte Population der gefährdeten Blauwale im Golf von Corcovado entdeckt.(more…)
WWF: Bestand des Monarchfalters auf Rekordtief / Einzigartiges Naturphänomen droht zu verschwinden
Berlin – Der Bestand des Amerikanischen Monarchfalters (Danaus plexippus) ist auf einem Rekordtief angelangt. Seit Beginn der Zählungen in 1993 haben noch nie so wenige der königlichen Schmetterlinge ihr Winterquartier in Mexiko erreicht wie in der aktuellen Saison. Das ergab eine Untersuchung des WWF. Nur noch sieben Kolonien auf einer Fläche von 0,67 Hektar konnten die Umweltschützer in Zentral-Mexiko zählen. Damit hat sich die Population innerhalb nur eines Jahres um rund 44 Prozent verringert. „Dieser starke Rückgang auf schon niedrigem Niveau ist alarmierend“, sagt Volker Homes, Leiter Artenschutz beim WWF Deutschland. „Mit der massenhaften Wanderung der hübschen Falter könnte es bald vorbei sein. Die Welt würde ein wunderbares Naturphänomen verlieren.“ (more…)
A new study has found that 42 countries or territories around the world permit the harvest of marine turtles – and estimates that more than 42,000 turtles are caught each year by these fisheries.
The research, carried out by Blue Ventures Conservation and staff at the University of Exeter’s Centre for Ecology and Conservation, is the first to comprehensively review the number of turtles currently taken within the law and assess how this compares to other global threats to the creatures. (more…)
Konstruktiver Ideenaustausch beim Stakeholder-Forum in Jerewan
Wie können Aktivitäten von profitorientierten und nicht profitorientierten Akteuren unter einen Hut gebracht werden, um Armeniens besonders hohe Biodiversität zu schützen? Um diese Frage zu beantworten, trafen sich 47 Teilnehmer im Rahmen eines Stakeholder-Forums in Jerewan, das vom NABU und dem armenischen Naturschutzministerium am 21. Februar veranstaltet wurde. (more…)