The search for greener pastures may have driven our ancestors to leave Africa for Eurasia.
Humans migrated out of Africa as the climate shifted from wet to very dry about 60,000 years ago, according to research led by a University of Arizona geoscientist.(more…)
Freiburger Forscher veröffentlichen Studie zur Auswanderung Süddeutscher im 19. Jahrhundert
Mehr als fünf Millionen Deutsche emigrierten im 19. Jahrhundert nach Nordamerika, viele aus dem süddeutschen Raum. Sie flohen vor Armut, Krieg und Revolution – und vor starken Klimaschwankungen. Denn wie eine Studie von Prof. Dr. Rüdiger Glaser, Dr. Iso Himmelsbach und Annette Bösmeier vom Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie der Universität Freiburg zeigt, waren diese Schwankungen eine der Hauptursachen der Migrationswellen aus der Region des heutigen Landes Baden-Württemberg nach Nordamerika. (more…)
Vielfalt mobilisiert – und zwar vor allem im Kopf. Davon ist Dr. Marc Hill vom Institut für Erziehungswissenschaft überzeugt. Der Bildungswissenschaftler beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten von Migration und sieht in mobilitätsbedingter Vielfalt gerade für den Bildungsbereich großes, oftmals verkanntes Potenzial. (more…)
Migration des Kaiserpinguins garantiert die genetische Durchmischung der Population
An der antarktischen Küste lebt keine einzige Pinguinkolonie in Isolation. Kaiserpinguine bewegen sich rund um den vereisten Kontinent und pflanzen sich miteinander fort. Dadurch bilden sie eine einzige, rund um den Pol zusammenhängende Population. Obwohl der Großteil der Individuen zur Partnerwahl zum Brüten und für die Aufzucht der Jungen an die eigene Geburtsstätte zurückkehrt, migriert ein gewisser Anteil und siedelt sich bei anderen Kolonien an. Wie ein internationales ForscherInnenteam entdeckt hat, wird so die volle genetische Durchmischung garantiert. Die Ergebnisse wurden kürzlich im prestigeträchtigen Journal Nature Communications publiziert.
Städte und Orte sind im ständigen Wandel und werden zu Zentren für unterschiedliche Traditionen, Kulturen und Erfahrungen. Welchen Beitrag Migration für Urbanität und Bildung leistet, untersucht Professor Erol Yildiz am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Innsbruck.
Das Wort „Migration“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Bewegung, (Aus-) Wanderung und Umzug. „Man bewegt sich von A nach B – das gab es immer und wenn man Migration auch historisch betrachtet, dann sieht man, dass die Bewegung von Menschen immer der Normalfall war und nicht die Ausnahme“, erläutert Erol Yildiz seine Grundannahme. „Ich verwende gerne die Begriffe ‚sesshafte Mobilität’ oder ‚mobile Sesshaftigkeit’, denn sie beschreiben unsere gesellschaftliche Situation am treffendsten“, so Yildiz. Der Wissenschaftler ist davon überzeugt, dass Zuwanderung wesentlich zur Urbanisierung beiträgt: „Wenn Menschen von außen kommen, bringen sie neues Wissen mit, von dem andere und der Stadtteil, in den sie ziehen, profitieren können.“ (more…)
Wolves likely were domesticated by European hunter–gatherers more than 18,000 years ago and gradually evolved into dogs that became household pets, UCLA life scientists report.
“We found that instead of recent wolves being closest to domestic dogs, ancient European wolves were directly related to them,” said Robert Wayne, a professor of ecology and evolutionary biology in UCLA’s College of Letters and Science and senior author of the research. “This brings the genetic record into agreement with the archaeological record. Europe is where the oldest dogs are found.” (more…)
Call it a bird’s eye view of migration. Scientists are taking a fresh look at animal movement with a big data approach that combines GPS tracking data with satellite weather and terrain information.
The new Environmental-Data Automated Track Annotation (Env-DATA) system, featured in the journal Movement Ecology, can handle millions of data points and serve a hundred scientists simultaneously, said co-founder Dr. Roland Kays, a zoologist with North Carolina State University and the North Carolina Museum of Natural Sciences. (more…)
A model of great ape history during the past 15 million years has been fashioned through the study of genetic variation in a large panel of humans, chimpanzees, gorillas and orangutans. The catalog of great ape genetic diversity, the most comprehensive ever, elucidates the evolution and population histories of great apes from Africa and Indonesia. The resource will likely also aid in current and future conservation efforts which strive to preserve natural genetic diversity in populations.
More than 75 scientists and wildlife conservationists from around the world assisted the genetic analysis of 79 wild and captive-born great apes. They represent all six great ape species: chimpanzee, bonobo, Sumatran orangutan, Bornean orangutan, eastern gorilla, and western lowland gorilla, and seven subspecies. Nine human genomes were included in the sampling. (more…)