Tag Archives: fossil

Fossil Shows Ostrich Relatives Lived in North America 50 Million Years Ago

AUSTIN, Texas — Exceedingly well-preserved bird fossil specimens dating back 50 million years represent a species of a previously unknown relative of the modern-day ostrich, according to new research from Virginia Tech and The University of Texas at Austin published June 30 in the Bulletin of the American Museum of Natural History. (more…)

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Wirbeltiere bekommen teilweise neue Evolutionsgeschichte

Kieferzähne und Schuppen von Wirbeltieren haben unterschiedlichen Ursprung

Aktuelle Forschungsergebnisse der PaläontologInnen Jürgen Kriwet und Cathrin Pfaff von der Universität Wien bringen eine klassische Evolutionstheorie der Wirbeltiere ins Wanken: Die Kieferzähne von Haien und Rochen sollen demnach nicht direkt von den äußeren Körperschuppen abstammen. Die Studie wird aktuell im Fachjournal “Proceedings of the Royal Society B” veröffentlicht. 
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48 Millionen Jahre alte Plazenta

Wissenschaftler des Senckenberg Forschungsinstituts haben gemeinsam mit einer Kollegin von der Veterinärmedizinischen Universität in Wien den Fötus einer 48 Millionen Jahre alten Urpferdchen-Stute aus der Fossilfundstätte Grube Messel untersucht. In dem einmalig gut erhaltenen Fossil konnte das Forscherteam eine versteinerte Gebärmutter mit Mutterkuchen (Uteroplazenta) entdecken – der älteste Fund dieses Fortpflanzungssystems weltweit. Der Fund zeigt, dass die Entwicklung des Fortpflanzungsapparates bei den Vorfahren der heutigen Pferde früher stattfand, als bisher vermutet. Die Studie wird heute im renommierten Fachjournal PLOS ONE veröffentlicht.  (more…)

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Vorläufer des europäischen Nashorns in Vietnam entdeckt

Zwei bisher unbekannte fossile Säugetierarten konnte ein Wissenschaftlerteam der Universität Tübingen und des Senckenberg Center for Human Evolution and Palaeoenvironment Tübingen bergen. Diese Tiere lebten vor etwa 37 Millionen Jahren. Die neu beschriebenen Säugetiere zeigen eine überraschend enge Verwandtschaft zu fossilen Arten, die aus europäischen Fossil-Fundorten bekannt sind.
Der Fundort: Der vietnamesische Braunkohletagebau Na Duong. Hier gelangen den Forscherinnen und Forschern noch eine ganze Reihe weiterer fossiler Neuentdeckungen, darunter drei Krokodil- und mehrere Schildkrötenspezies.

Südostasien gilt als eine schon seit Urzeiten besonders artenreiche Region, ein sogenannter Hotspot der Biodiversität. Seit einigen Jahrzehnten vermuten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dass im späten Eozän, vor ca. 38-34 Mio. Jahren, enge Beziehungen zwischen der Tierwelt in dieser Region und Europa bestanden. Mit den aktuellen Funden aus Na Duong konnte das Forschungsteam um Prof. Madelaine Böhme belegen, dass einige europäische Arten in Südostasien ihren Ursprung hatten. (more…)

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Marmorkarpfen: Von 5 auf 150 Zentimeter in 37 Millionen Jahren

Bei Ausgrabungen im vietnamesischen Braunkohle-Tagebau Na Duong entdeckte ein Team der Universität Tübingen und des Senckenberg Center for Human Evolution and Palaeoenvironment Tübingen den weltweit ältesten Marmorkarpfen. Planktophaga minuta ist gleichzeitig mit einer Länge von nur 5 Zentimetern der kleinste bekannte fossile Vertreter der ostasiatischen Tiergruppe. Heutige Marmorkarpfen zählen mit bis zu 1,5 Metern Länge und über 50 Kilogramm Gewicht zu den größten lebenden Karpfenfischen.

Seit 2008 erforscht ein internationales Wissenschaftlerteam um Prof. Dr. Madelaine Böhme vom Senckenberg Center for Human Evolution and Palaeoenvironment (HEP) der Universität Tübingen in Vietnam urzeitliche Ökosysteme und Fossilien. Dabei sind die Wissenschaftler auf ca. 37 Millionen Jahre alte Ablagerungen des RhinChua-Sees aus dem späten Eozän gestoßen. Die im Süßwasser abgelagerten Sedimente entpuppten sich als reich an fossilen Tieren und Pflanzen. Daher wird der RhinChua-See von den Forschern auch als „asiatisches Messel“ bezeichnet. (more…)

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Fossilfunde belegen: Auch labile Ökosysteme überdauern hunderttausende Jahre

Paläontologen der Universität Wien erforschten Sedimente im Weinviertel – Ein ForscherInnenteam um Martin Zuschin vom Institut für Paläontologie der Universität Wien konnte erstmals nachweisen, dass ein fossiles, ca. 17 Millionen Jahre altes Ästuar, also der buchtförmige Mischbereich von Süßwasser und Meerwasser, aus dem Miozän im Umland von Wien alle natürlichen Störungen im Ökosystem über rund siebenhunderttausend Jahre abfedern konnte. Die Studie erschien aktuell im Fachjournal “Geology”.

Angesichts der fortschreitenden Biodiversitätskrise ist die Stabilität von Ökosystemen eine der wichtigsten Fragestellungen in der Ökologie. Küstennahe marine Bereiche gehören zu den am stärksten gefährdeten Ökosystemen der Erde und unter diesen sind Ästuare besonders betroffen. Die  Gebiete im Übergang von Süßwasser zu Salzwasser stehen bis zu einem gewissen Grad unter natürlichem Stress, sind also beispielsweise betroffen von starken saisonalen und täglichen Schwankungen beim Salzgehalt. (more…)

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International Research Team Close Human Evolution Gap with Discovery of 1.4 Million-Year-Old Fossil Human Hand Bone

University of Missouri researcher part of team that found the bone in Kenya

COLUMBIA, Mo. – Humans have a distinctive hand anatomy that allows them to make and use tools. Apes and other nonhuman primates do not have these distinctive anatomical features in their hands, and the point in time at which these features first appeared in human evolution is unknown. Now, a University of Missouri researcher and her international team of colleagues have found a new hand bone from a human ancestor who roamed the earth in East Africa approximately 1.42 million years ago. They suspect the bone belonged to the early human species, Homo erectus. The discovery of this bone is the earliest evidence of a modern human-like hand, indicating that this anatomical feature existed more than half a million years earlier than previously known. (more…)

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