Category Archives: Science

‘The Martian’ Food-Growing System: It’s Here

A team of UA researchers can already “farm” on the red planet with a fully functional prototype greenhouse that produces sweet potatoes and strawberries.

“So, I’ve got to figure out a way to grow three years’ worth of food here — on a planet where nothing grows,” says Mark Watney, the botanist who ends up stranded on the red planet in Ridley Scott’s new film, “The Martian.” (more…)

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Kein Sex nötig

Ein deutsch-israelisches Team entdeckt einen Genschalter, der für ungeschlechtliche Fortpflanzung sorgt

Wenn ein Spermium und eine Eizelle miteinander verschmelzen, beginnt neues Leben. Dies ist bei Menschen und Tieren so, aber im Prinzip auch bei Pflanzen. Ein deutsch-israelisches Team um den Freiburger Biologen Prof. Dr. Ralf Reski hat am Moos Physcomitrella patens nun einen Genschalter entdeckt, der auch ohne Befruchtung zu Nachkommen führt. Die Forscherinnen und Forscher vermuten, dass dieser Mechanismus in der Evolution konserviert ist und zentrale Fragen der Biologie beantwortet. Die Studie ist in der Fachzeitschrift „Nature Plants“ erschienen.

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Erste österreichweite Studie zum Umgang mit Forschungsdaten

Ergebnisse einer österreichweiten Befragung – Report 2015. Status quo und Folgemaßnahmen

Nachhaltige Datensicherung und das Bereitstellen von Daten für Dritte ist eine zentrale Aufgabe der Wissenschaft – schließlich sind Forschungsdaten der Rohstoff für weiteres Wissen. Das Netzwerk “e-Infrastructures Austria” führte heuer erstmals eine umfassende Untersuchung zum Umgang mit Forschungsdaten in Österreich durch und arbeitet nun daran, Rahmenbedingungen für ein kompetentes Forschungsdatenmanagement zu erarbeiten. Die Ergebnisse und die darauf basierenden Empfehlungen wurden bei einer Pressekonferenz am 10. Dezember an der Universität Wien präsentiert. (more…)

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Researchers Confirm Original Blood Vessels in 80 Million-Year-Old Fossil

Researchers from North Carolina State University have confirmed that blood vessel-like structures found in an 80 million-year-old hadrosaur fossil are original to the animal, and not biofilm or other contaminants. Their findings add to the growing body of evidence that structures like blood vessels and cells can persist over millions of years, and the data not only confirm earlier reports of protein sequences in dinosaurs, they represent a significant advance in methodology. (more…)

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In einer anderen Dimension

Milchstraße “neu” in 3D

Mithilfe neuester technischer Methoden hat ein internationales AstronomInnenteam unter Beteiligung von João Alves von der Universität Wien erstmals Daten des ESA-Satelliten “Hipparcos” in 3D visualisiert und im Fachjournal “Astronomy & Astrophysics” veröffentlicht. Diese Darstellung enthüllt nicht nur neue Gruppierungen von Sternen in der Nachbarschaft der Sonne, sondern stellt die Existenz des “Gould Belt” in Frage – eine berühmte ringförmige Struktur von Sternen in der Milchstraße. 3D-Visualisierungen könnten darüber hinaus besondere Bedeutung für die ESA-Mission “Gaia” haben, die die Milchstraße mit bislang unerreichter Genauigkeit kartieren wird.
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Bei großer Artenvielfalt steigern Organismen ihren Einsatz, um an Nährstoffe zu gelangen

Tübinger Geoökologen testen Effekte der Artenvielfalt in Grünlandmischungen auf den Phosphorkreislauf im Boden

Pflanzen und in der Erde lebende Mikroorganismen benötigen den Nährstoff Phosphor, um zu wachsen und zu gedeihen. In vielen Böden ist das Element vorhanden, jedoch häufig in organischen Verbindungen gebunden. Um an den lebenswichtigen Nährstoff zu kommen, scheiden Organismen bestimmte Enzyme, sogenannte Phosphatasen, aus. Mit ihnen lässt sich Phosphat, das Organismen aufnehmen und verstoffwechseln können, aus organischen Verbindungen freisetzen. Bei diesem Prozess reagieren die Organismen offenbar auf die Bedingungen in ihrer Umgebung: Wenn in einer Grünlandmischung viele Pflanzenarten vorhanden sind, scheiden sie pro verfügbarem Substrat mehr Enzyme aus als in Mischungen mit weniger Pflanzenarten. Zu diesem Ergebnis kommen die Geoökologinnen Nina Hacker und Professorin Yvonne Oelmann vom Fachbereich Geowissenschaften der Universität Tübingen in Zusammenarbeit mit Kollegen aus den Niederlanden und der Schweiz. Den auf den ersten Blick als „Verschwendung“ erscheinenden Mehraufwand führen die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Ecology Letters auf die erhöhte Konkurrenz zurück.
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