AUSTIN, Texas — A new computational technique developed at The University of Texas at Austin has enabled an international consortium to produce an avian tree of life that points to the origins of various bird species. A graduate student at the university is a leading author on papers describing the new technique and sharing the consortium’s findings about bird evolution in the journal Science.(more…)
WWF: 2014 ein durchwachsenes Jahr für den Artenschutz
Für Monarchfalter, Bonobos, Nashörner, Elefanten, Löwen, Lemuren und Walrösser war 2014 laut WWF kein gutes Jahr. Wilderei, Lebensraumverlust, Klimawandel und Übernutzung – das alles setzte diesen Tierarten und mit ihnen der gesamten biologischen Vielfalt weltweit enorm zu. „Der Mensch verursacht gerade das größte, globale Artensterben seit Verschwinden der Dinosaurier“, warnt Eberhard Brandes, Geschäftsführender Vorstand des WWF Deutschland. Der Index zur Biologischen Vielfalt ist laut dem WWF-Living Planet Report seit den 1970er-Jahren um 52 Prozent nach unten gesackt. Damit hat sich die Zahl der untersuchten Säugetiere, Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische durchschnittlich halbiert. (more…)
Ein internationales Forschungsteam hat über Monate hinweg die Aktivitätsmuster von 38 Tieren erfasst und ausgewertet
Zu welcher Tageszeit ein Luchs jagt und wie aktiv er ist, hängt vor allem vom Verhalten seiner wichtigsten Beutetiere und von seinen individuellen Eigenschaften ab – die Lichtverhältnisse dagegen spielen für das grundlegende Muster keine entscheidende Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die ein internationales Forschungsteam um den Forstwissenschaftler Dr. Marco Heurich im Fachmagazin „PLOS ONE“ veröffentlicht hat. (more…)
ANN ARBOR — Charles Darwin noted more than 150 years ago that animals on the Galapagos Islands, including finches and marine iguanas, were more docile than mainland creatures. He attributed this tameness to the fact that there are fewer predators on remote islands. (more…)
Werkzeuggebrauchende Papageien und Krähen spielen ähnlich mit Objekten wie Kleinkinder
Die Art, wie Spielzeuge gehandhabt und miteinander kombiniert werden, sagt einiges über die kognitiven Eigenschaften des Spielers aus. Spielkombinationen – wie zum Beispiel ein Spielzeug auf ein anderes zu türmen – sind Vorstufen technisch komplexer Verhaltensweisen, wie sie auch beim Werkzeuggebrauch vorkommen. Ein internationales ForscherInnenteam um Alice Auersperg vom Department für Kognitionsbiologie der Universität Wien gab Papageien- und Krähenarten “Spielsachen” und fand heraus, dass die Vögel bereitwillig Objekte in komplexe räumliche Zusammenhänge brachten: Verhaltensweisen, die nur bei wenigen Arten von Primaten vorkommen. (more…)
Tübinger Forscher finden Hinweise gegen die These vom klimatisch bedingten Aussterben der großen Pflanzenfresser
Intensive Jagd durch den Menschen hat offenbar schon vor etwa 30.000 Jahren zu einem Rückgang der Mammutpopulationen in Westeuropa geführt. Zu diesem Ergebnis kommen Forscherinnen und Forscher der Universität Tübingen sowie der Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung in einer Studie. Wie die Wissenschaftler um die Biogeologin Dr. Dorothée G. Drucker im Fachmagazin „Quaternary International“ berichten, lässt sich bei der Analyse von Knochen, Zähnen sowie Mammutelfenbein aus der Phase des sogenannten Gravettien (etwa 30.500 bis 22.000 Jahre vor unserer Zeit) zeigen, dass die klimatischen Bedingungen wie auch die Versorgung mit Nahrung und Trinkwasser für die großen Pflanzenfresser dieser Epoche stabil waren. (more…)
Aufgrund begrenzter Ressourcen müssen beim Naturschutz räumliche Prioritäten gesetzt werden. Deshalb werden auch für die Planung von Schutzgebieten Verbreitungsmodelle von Arten herangezogen. Diese Verbreitungsmodelle sind jedoch nur bedingt geeignet, um bedrohte Arten zu schützen, denn aufgrund geringer Daten zum Vorkommen werden gerade sie oft nicht eingerechnet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie unter Mitwirkung von Dr. Christian Hof, LOEWE Biodiversität und Klima Forschungszentrum, die als Titelgeschichte in der Novemberausgabe des Fachmagazins „Diversity and Distributions“ erschienen ist.
Ein Großteil der bedrohten Arten wird bei modernen Methoden, die die künftige Verbreitung von Arten beispielsweise unter Klimawandelbedingungen modellieren, nicht berücksichtigt. Das ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern der Universitäten von York und Kopenhagen, des United Nations Environment Programme World Conservation Monitoring Centre, des LOEWE Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F) sowie weiteren Partnern. (more…)
The gravity of the world’s current extinction rate becomes clearer upon knowing what it was before people came along. A new estimate finds that species die off as much as 1,000 times more frequently nowadays than they used to. That’s 10 times worse than the old estimate of 100 times.(more…)