Konstruktiver Ideenaustausch beim Stakeholder-Forum in Jerewan
Wie können Aktivitäten von profitorientierten und nicht profitorientierten Akteuren unter einen Hut gebracht werden, um Armeniens besonders hohe Biodiversität zu schützen? Um diese Frage zu beantworten, trafen sich 47 Teilnehmer im Rahmen eines Stakeholder-Forums in Jerewan, das vom NABU und dem armenischen Naturschutzministerium am 21. Februar veranstaltet wurde. (more…)
Nachdem uns eine über den kompletten Winter hinweg teils mäßige bis starke Westwetterlage deutlich zu milde Temperaturen brachte, verwöhnt uns nun Hoch “Friedhelm” zum Februarende auch noch mit viel Sonnenschein. Dabei stiegen die Temperaturen am gestrigen Sonntag (23.02.14) verbreitet auf, für die Jahreszeit zu hohe Werte zwischen 7 und 14 Grad. Damit nicht genug, zum Wochenstart werden diese Höchstwerte wohl noch getoppt. Lokal können am heutigen Montag im Rheinland die 16 Grad überschritten werden. Für wintertaugliche Temperaturen muss man also hoch hinaus. Nur oberhalb von 1000 bis 1500 m zeigte das Thermometer gestern tagsüber Werte unter dem Gefrierpunkt. Im Tiefland liefern derzeit nur die Nächte etwas Winterfeeling. Durch den vielfach wolkenlosen Himmel kann die Atmosphäre stark ausstrahlen, sodass die Tiefstwerte meist um bzw. auch leicht unter der 0-Grad-Grenze liegen. (more…)
Nun sind auch die Moorfrösche unterwegs. „Samstagfrüh hatten wir aufgrund der milden Witterung und des Regens am Vortag 200 Moorfrösche in den Fangeimern an der Börnicker Chaussee in Bernau“, meldet zum Beispiel Andreas Krone vom NABU Barnim. Ähnliches Bild einige Kilometer weiter östlich im Kreis Märkisch Oderland. Dort waren laut Thorsten Schönbrodt vom NABU Müncheberg am Freitagabend „rund 20 Teichmolche und 15 Moorfroschmännchen unterwegs.“ (more…)
ARMONK, N.Y. – 24 Feb 2014: IBM today announced a definitive agreement to acquire Boston, MA-based Cloudant, Inc., a privately held database-as-a-service (DBaaS) provider that enables developers to easily and quickly create next generation mobile and web apps.
Cloudant will extend IBM’s Big Data and Analytics, Cloud Computing and Mobile offerings by further helping clients take advantage of these key growth initiatives. Financial terms were not disclosed.(more…)
Seit etwa 8000 Jahren siedeln, rasten und arbeiten Menschen im Schutz eines riesigen überhängenden Felsblocks, dem sogenannten Hexenfels, direkt am Krahnsattel im Rofangebirge. Mag. Thomas Bachnetzer untersucht im Rahmen seiner Doktorarbeit gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen des Instituts für Archäologien den seit der Steinzeit aufgesuchten Lagerplatz.
Bis zum Fund des Ötzi im Jahr 1991 waren Expertinnen und Experten der Meinung, dass das Hochgebirge in der Urgeschichte nur sehr spärlich besiedelt wurde. Dieser und weitere Funde zeigen allerdings, dass die Hochlagen in der Prähistorie häufig aufgesucht und intensiv genutzt wurden. Seither spielt die Hochgebirgsforschung eine wichtige Rolle in der Archäologie des Alpenraumes. Im Rahmen des vom FWF geförderten Spezialforschungsbereichs HiMAT (The history of mining activities in the Tyrol and adjacent areas) machte sich Bachnetzer gemeinsam mit seinem Kollegen Mag. Markus Staudt zu Geländebegehungen in das Rofangebirge auf. Die beiden Forscher stießen dabei auf sehr interessante Stellen, die sie zu näheren Untersuchungen veranlassten. Auf etwa 2000 Metern Seehöhe prospektierten sie ein kleinräumiges Felssturzgebiet, von dem ein riesiger Felsblock, der Hexenfels, den einzig größeren und natürlichen Unterstand in der Nähe bot. Der auf zwei Seiten überhängende Fels wird auch, vom französischen übernommen, Abri, genannt. Mit dem 2014 vom TWF geförderten Forschungsprojekt möchte der Doktoratsstipendiat das Rofangebirge als prähistorische Kulturlandschaft in den Hochlagen Tirols untersuchen. (more…)
Everywhere in China, even in Beijing’s iconic Tiananmen Square, statues of the great Chinese revolutionary heroes have often been replaced by those of Confucius, a sign that the master‘s school of thought has indeed been restored by the authorities.(more…)
Although the time and cost of sequencing an entire human genome has plummeted, analyzing the resulting genetic information— three billion base pairs from a single genome—can take many months.
In the journal Bioinformatics, however, a University of Chicago-based team—working with Beagle, one of the world’s fastest supercomputers devoted to life sciences—reports that genome analysis can be radically accelerated. This computer, based at Argonne National Laboratory, is able to analyze 240 full genomes in about two days. (more…)
In Zeiten des Globalen Wandels finden zahlreiche Krankheitserreger und -überträger ihren Weg in neue Lebensräume. Auch zeigen sich gänzlich neuartige Krankheiten und treten häufig erst mit zeitlicher Verzögerung in den Industrieländern auf. Lebensweisen, Umweltbedingungen und Wirt-Erreger-Interaktionen beeinflussen dabei die Ausbreitungsmechanismen. Die Frankfurter Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Sven Klimpel (Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, LOEWE Biodiversität und Klima Forschungszentrum und Goethe-Universität) trägt nun mit zwei neuen Projekten, einer Graduiertenschule und einem BiodivERsA-Projekt, zum Verständnis der komplexen Zusammenhänge bei.
Infektionskrankheiten sind die weltweit häufigste Todesursache: Im Jahr 2001 starben laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ca. 14,9 Millionen Menschen daran. Dies entspricht etwa 26 % aller Todesfälle. In den Industrieländern konnten im Verlauf des 20. Jahrhunderts viele Infektionskrankheiten durch verbesserte Lebensbedingungen und Hygiene sowie den medizinischen Fortschritt zurückgedrängt werden. Seit einigen Jahrzehnten spielen hier jedoch neu oder wieder auftretende Infektionskrankheiten und durch Vektoren, also andere Organismen (z.B. blutsaugende Insekten), übertragene Krankheiten eine zunehmende Rolle. Etliche dieser Erreger wurden erst in den letzten Jahrzehnten entdeckt, wie z.B. das Humane Immundefizienz-Virus (HIV), Hanta-Viren, sowie virale Erreger hämorrhagischer Fieber, z.B. das Ebola- oder Marburg-Virus. Die hohe Mobilität der Menschen und der weltweite Handel schaffen vielfältige Übertragungswege: Von einer einzigen Infektionsquelle ausgehend können Personen in verschiedenen Ländern infiziert werden. Die rapide globale Ausbreitung des SARS-Erregers (Severe acute respiratory syndrome) im Winter 2002/2003 ist ein aktuelles Beispiel für diese globale Bedrohung. (more…)