Tag Archives: WHO

Researchers explore what happens when people hear voices that others don’t

People who hear voices — both with and without a diagnosed psychotic illness — are more sensitive than other subjects to a 125-year-old experiment designed to induce hallucinations. And the subjects’ ability to learn that these hallucinations were not real may help pinpoint those in need of psychiatric treatment, suggests a new Yale-led study published Aug. 11 in the journal Science. (more…)

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Weltweite Lebenserwartung auf 71,4 Jahre gestiegen

Die weltweite Lebenserwartung ist seit dem Jahr 2000 um fünf Jahre auf 71,4 Jahre gestiegen (Frauen: 73,8 Jahre, Männer: 69,1 Jahre). Wenngleich Afrika bei der Lebenserwartung aufgeholt hat, bleiben erhebliche regionale Unterschiede bestehen.

Während eine europäische Frau im Durchschnitt 81 Jahre alt wird (Mann: 75), stirbt eine afrikanische Frau durchschnittlich mit nur 63 Jahren (Mann: 59 Jahre). Das geht aus den World Health Statistics 2016 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervor. (more…)

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Neue Anforderungen an alte Öfen

Alte Holzöfen und -heizkessel verursachen einen erheblichen Ausstoß an Feinstaub und zahlreichen anderen gesundheitsgefährdenden Schadstoffen. Deshalb gelten ab 1. Januar 2015 neue Grenzwerte für die Staub- und Kohlenmonoxidemissionen von alten Holzheizkesseln und -öfen. Zu diesem Zeitpunkt laufen Übergangsregelungen der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen (kurz: 1. BImSchV) aus. Kessel und Öfen, die die neuen Anforderungen nicht erfüllen, sollten noch vor der Heizperiode gegen neue Geräte ausgetauscht oder mit Staubfiltern nachgerüstet werden. Die Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA), Maria Krautzberger: „Die neue Regelung trägt dazu bei, dass die gesundheitsgefährdende Feinstaubbelastung abnimmt. Die hierfür geltenden Luftgrenzwerte werden immer noch nicht überall eingehalten, die darüber hinaus gehenden Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nahezu überall überschritten.“ (more…)

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Zukunftsthema Infektionskrankheiten – zwei neue Forschungsprojekte im Bereich Medizinische Biodiversität und Parasitologie

In Zeiten des Globalen Wandels finden zahlreiche Krankheitserreger und -überträger ihren Weg in neue Lebensräume. Auch zeigen sich gänzlich neuartige Krankheiten und treten häufig erst mit zeitlicher Verzögerung in den Industrieländern auf. Lebensweisen, Umweltbedingungen und Wirt-Erreger-Interaktionen beeinflussen dabei die Ausbreitungsmechanismen. Die Frankfurter Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Sven Klimpel (Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, LOEWE Biodiversität und Klima Forschungszentrum und Goethe-Universität) trägt nun mit zwei neuen Projekten, einer Graduiertenschule und einem BiodivERsA-Projekt, zum Verständnis der komplexen Zusammenhänge bei.

Infektionskrankheiten sind die weltweit häufigste Todesursache: Im Jahr 2001 starben laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ca. 14,9 Millionen Menschen daran. Dies entspricht etwa 26 % aller Todesfälle. In den Industrieländern konnten im Verlauf des 20. Jahrhunderts viele Infektionskrankheiten durch verbesserte Lebensbedingungen und Hygiene sowie den medizinischen Fortschritt zurückgedrängt werden. Seit einigen Jahrzehnten spielen hier jedoch neu oder wieder auftretende Infektionskrankheiten und durch Vektoren, also andere Organismen (z.B. blutsaugende Insekten), übertragene Krankheiten eine zunehmende Rolle. Etliche dieser Erreger wurden erst in den letzten Jahrzehnten entdeckt, wie z.B. das Humane Immundefizienz-Virus (HIV), Hanta-Viren, sowie virale Erreger hämorrhagischer Fieber, z.B. das Ebola- oder Marburg-Virus. Die hohe Mobilität der Menschen und der weltweite Handel schaffen vielfältige Übertragungswege: Von einer einzigen Infektionsquelle ausgehend können Personen in verschiedenen Ländern infiziert werden. Die rapide globale Ausbreitung des SARS-Erregers (Severe acute respiratory syndrome) im Winter 2002/2003 ist ein aktuelles Beispiel für diese globale Bedrohung. (more…)

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“Goldener” Reis – eine gefährliche Illusion: Mit bewährten Methoden gegen Vitamin A-Mangel

Die mangelhafte Versorgung mit dem wichtigen Nährstoff Vitamin A ist eines der bedeutendsten Ernährungsprobleme in vielen Ländern vor allem Afrikas und Südostasiens. Hier fehlt zahlreichen Menschen der Zugang zu Lebensmitteln, die ausreichend Beta-Carotin (Pro-Vitamin A) enthalten, das der Körper zu Vitamin A umwandelt. Vitamin-A-Mangel kann zu Erblindung und Tod führen, vor allem Kinder sind betroffen.

Dagegen gibt es bereits bewährte und einfache Strategien: Dazu zählen die Verteilung von Präparaten, einfache Beimischungen in Grundnahrungsmittel und Gärten in armen Bezirken, um Obst und Gemüse zu erzeugen. Doch ungeachtet dessen verspricht die Biotech-Industrie seit mehr als 20 Jahren Abhilfe. Genmanipulierter Reis soll das Problem lösen. Immer deutlicher wird: Der sogenannte “goldene” Reis ist ein riskanter und untauglicher Ansatz für die Lösung eines Problems, das längst behoben sein könnte und eine denkbar einfache Antwort kennt: Vielfalt. (more…)

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Im Raucherparadies China beginnt ein Umdenken

Was für Europäer oder Amerikaner selbstverständlich ist, können Chinesinnen und Chinesen kaum verstehen: Rauchfreie Zonen.

Das grösste Raucherparadies östlich von Österreich ist ohne Zweifel die Volksrepublik China, neben Brasilien die süchtigste Rauchernation der Welt. Die Tabakindustrie sieht die wachsenden Umsatzzahlen im Reich der Mitte – klammheimlich, versteht sich – mit Wohlgefallen. Nach amtlichen Angaben wurden im letzten Jahrzehnt in China fast fünfzig Prozent mehr Zigaretten produziert. Weniger erfreut, ja entsetzt, sind die Gesundheitsbehörden, denn Chinesinnen und Chinesen bezahlen einen hohen Preis. (more…)

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Verbände fordern von neuer Bundesregierung klaren Fahrplan gegen Luftverschmutzung

Das europäische „Jahr der Luft“ verpufft ohne entscheidende Verbesserungen für die Luftqualität und auf Kosten der Gesundheit der Bürger

Berlin- Im Europäischen Jahr der Luft 2013 starben in Europa etwa 420.000 Menschen vorzeitig an den Folgen von Luftverschmutzung. Allein in Deutschland sind circa 70.000 entsprechende Todesfälle zu beklagen. Angesichts dieser erschreckenden Zahlen fordern die Umwelt- und Verkehrsverbände die neue Bundesregierung auf, einen wirksamen Fahrplan zur Luftreinhaltung vorzulegen.

„Die scheidende Bundesregierung hat die Bemühungen zur Verbesserung der Luftqualität in Deutschland in den vergangenen vier Jahren konsequent sabotiert und sich wieder einmal als Handlanger der Industrie präsentiert. Das neue Kabinett muss jetzt beweisen, dass sie das Wohl der Bürger nicht über die Interessen einer Lobbygruppe stellt“, sagt Dorothee Saar von der Deutschen Umwelthilfe (DUH). (more…)

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Japan braucht Hilfe

NABU fordert internationalen Rettungsplan für Fukushima

Anlässlich der heute abgeschlossenen Untersuchungen durch die internationale Atomenergiebehörde (IAEO) fordert der NABU einen internationalen Rettungsplan für den Katastrophen-Reaktor. „Schlimm genug, dass die japanische Regierung mehr als zwei Jahre brauchte, um die internationale Gemeinschaft um Hilfe zu bitten. Bis heute ist Japan nicht in der Lage, Schritt für Schritt die Schäden rund um die havarierte Atomanlage in Fukushima einzudämmen. Es sind viele Firmen vor Ort, aber es gibt keinen Masterplan“, kritisierte Bundesgeschäftsführer Leif Miller. (more…)

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