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Neue Behandlungsmethode für Gehirninfektion

Biochemiker der Universität Tübingen und Schweizer Forscher finden erstmals Weg, gefährliche Virusinfektion zu bekämpfen

In einem internationalen Forschungsprojekt haben Wissenschaftler der Universität Tübingen eine neue Behandlungsstrategie für Patienten mit einer Virusinfektion des Gehirns entdeckt. Das JC Polyomavirus kann in immungeschwächten Patienten die tödliche Erkrankung Progressive Multifocal Encelphalopathy (PML) auslösen, indem es gezielt Zellen im Gehirn angreift. Bislang gibt es keine Therapie für diese Erkrankung. In Kooperation mit dem Team von Professor Roland Martin an der Universität Zürich und der Schweizer Firma Neurimmune zeigen Professor Thilo Stehle und Dr. Luisa Ströh vom Interfakultären Institut für Biochemie an der Universität Tübingen nun erstmals eine Behandlungsmöglichkeit. Die Ergebnisse wurden kürzlich im Fachjournal Science Translational Medicine publiziert.
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Spielbälle der Verhältnisse

Eine Freiburger Soziologin hat untersucht, wie Romane die Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts darstellen

Wirtschaftskrise, Hartz-Reformen, Agenda 2010: Die Realität für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hat sich in den vergangenen beiden Jahrzehnten stark verändert. Dies spiegelt sich auch in literarischen Texten wider. Die Soziologin Annemarie Matthies hat in ihrer Dissertation erforscht, welches Bild der Gegenwartsroman von der Arbeitswelt und ihren Akteurinnen und Akteuren zeichnet. Sie kam zu dem Ergebnis, dass die Romanprotagonistinnen und -protagonisten die Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts als negativ wahrnehmen und sich den Verhältnissen am Arbeitsmarkt machtlos ausgeliefert fühlen. Gleichzeitig zeigt keiner der Texte eine Alternative zur bestehenden Ordnung auf. Erstgutachter der Arbeit war der Freiburger Soziologieprofessor Ulrich Bröckling.

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Video games and body image

UD researcher explores player reactions to characters’ exaggerated physiques

College students playing Japanese fighting video games often object to the unrealistic depictions of the characters, drawn with exaggerated and highly sexualized physiques, but they say the mechanics of the game itself are more important to them. (more…)

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Research in the news: The search for exceptional rings

Optics research just got a bit more exceptional, and the world may benefit.

Physicists have long known about the existence of isolated “exceptional points” — unique points where two physical states coalesce into one. Exceptional points give rise to counterintuitive phenomena; a more opaque material can seem more transparent, and light may be allowed to propagate in one direction but not the other. (more…)

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Experimenteller Wirkstoff lindert Beschwerden neurodegenerativer Hirnerkrankung im Laborversuch

Testsubstanz verlangsamt Krankheitsverlauf

Forscher des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Bonn haben gemeinsam mit Forscherteams um Christian Griesinger vom Max-Planck-Institut (MPI) für biophysikalische Chemie und Armin Giese von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) einen neuartigen Wirkstoff untersucht, der als Prototyp für die Entwicklung von Medikamenten gegen Alzheimer und andere Hirnerkrankungen dienen könnte. Die Substanz mit der Bezeichnung „anle138b“ linderte bei Mäusen Krankheitsbeschwerden und verbesserte deren kognitive Leistung. (more…)

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Radiation Safety for Sunken-Ship Archaeology

Berkeley Lab researchers help scientists determine the radiation risk of exploring an underwater aircraft carrier.

About 42 miles southwest of San Francisco and 2,600 feet underwater sits the U.S.S. Independence, a bombed-out relic from World War II. The aircraft carrier was a target ship in atomic weapon tests at Bikini Atoll in the Marshall Islands after the war. Then, in 1951, it was loaded up with 55-gallon drums of low-level radioactive waste and scuttled just south of the Farallon National Wildlife Refuge off the California coast. (more…)

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Symbiotische Schwefelbakterien verlassen das sinkende Schiff

Kreislauf zwischen Aufnahme von Schwefelbakterien in Larven der Riesenröhrenwürmer und Verlassen des toten Wirts entschlüsselt

Hydrothermale Quellen in Vulkankratern der Tiefsee sind schnell vergänglich. Am ostpazifischen Rücken entstehen und versiegen solche Quellen innerhalb weniger Jahre. Riesenröhrenwürmer finden neue Quellen extrem schnell, wachsen innerhalb eines Jahres mehr als einen Meter und sterben wenige Jahre danach. Dieses Schicksal teilen sie aber nicht mit ihren bakteriellen Symbionten, die tief im Inneren des Wirtskörpers leben. Wie ein internationales ForscherInnenteam unter der Leitung der Meeresbiologin Monika Bright von der Universität Wien entdeckte, verlassen die Schwefelbakterien ihren toten Wirt und vermehren sich im Freien. Die Ergebnisse dazu erscheinen aktuell in der Fachzeitschrift “Proceedings of the National Academy of Science”. (more…)

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