AUSTIN, Texas — A new study suggests the southern portion of the Amazon rainforest is at a much higher risk of dieback due to stronger seasonal drying than projections made by the climate models used in the latest report by the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). If severe enough, the loss of rainforest could cause the release of large volumes of the greenhouse gas carbon dioxide into the atmosphere. It could also disrupt plant and animal communities in one of the regions of highest biodiversity in the world.(more…)
Umwelt- und Entwicklungsverbände fordern Klimaschutzgesetz, höhere EU-Klimaziele und zukunftsweisende Investitionen
Die fünf Entwicklungs- und Umweltverbände Brot für die Welt, Germanwatch, Greenpeace, MISEREOR und WWF rufen dazu auf, die Koalitionsverhandlungen nicht allein auf Mindestlohn und Steuern zu verengen. Alle Parteien müssten sich daran messen lassen, ob sie jetzt die richtigen Weichenstellungen vornehmen, um Deutschland für die Bewältigung der globalen Zukunftsfragen aufzustellen.
Die Menschen wollten wissen, welche konkreten Antworten die künftige Regierung auf den Klimawandel mit seinen dramatischen Folgen für die menschliche Entwicklung, die Überwindung der Armut sowie die planetaren Ökosysteme gibt. Die nachhaltige Befriedigung der wachsenden globalen Nachfrage nach Energie, Nahrungsmitteln und Ressourcen stehe auf dem Spiel. (more…)
Nach der offiziellen Bekanntgabe der neuen EEG-Umlage für das kommende Jahr von 6,24 Cent je Kilowattstunde fordert der WWF eine faire Debatte über die Ursachen. Die Erhöhung der Umlage sei maßgeblich dem stark gesunkenen Börsenstrompreis geschuldet. Die niedrigen Börsenstrompreise, die auch durch erneuerbare Energien möglich geworden sind, würden jedoch nicht an den Normalverbraucher weitergegeben. Darüber hinaus trügen die ausufernden Rabatte für eine stetig steigende Anzahl von Industriekunden zum Ansteigen der Umlage für die nicht privilegierten Verbraucher bei. Der Ausbau weiterer EEG förderbarer Anlagen habe nur geringfügig die derzeitigen Kosten steigen lassen. „Das EEG wird immer weiter vollgepackt mit Industrierabatten, während Mittelstand und Normalbürger für die Energiewende zahlen. Dies ist nicht tragbar und muss schnell verändert werden“, sagt Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland. (more…)
Seit dem 14. Oktober ist ein 16-köpfiges Spezialistenteam der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA in Japan, um sich ein Bild von den Dekontaminierungsmaßnahmen vor Ort in der Provinz Fukushima zu machen. Die japanische Regierung arbeitet derzeit mit Hochdruck daran, Gebiete zu reinigen: in schwarzen Säcken verpackt liegen aufgelesene Blätter, abgetragenes Erdreich und radioaktiv belastete Gegenstände überall am Straßenrand – eine Entsorgungsmöglichkeit gibt es bisher nicht.
Nun versucht die Regierung einen Normalzustand vorzugaukeln und die geflohenen Menschen zur Rückkehr in die Evakuierungsgebiete wie den Ort Tamura zu bewegen. Ein Greenpeace-Expertenteam war zwei Wochen zuvor in der Region unterwegs um die Strahlung zu messen und menschliche Schicksale vor Ort zu dokumentieren. (more…)
Luxemburg/Berlin: Als “Schlag ins Gesicht der europäischen Umweltpolitik und der EU-Demokratie” hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Blockade der Bundesregierung bei der Verschärfung von CO2-Grenzwerten für Pkw kritisiert. Das Drängen von Kanzlerin Angela Merkel und Umweltminister Peter Altmaier auf eine Verschiebung der Entscheidung der EU-Umweltminister über einen neuen Grenzwert zertrümmere Deutschlands Glaubwürdigkeit beim Klimaschutz, sagte Jens Hilgenberg, BUND-Verkehrsexperte. Durch ihr Vorgehen schwäche die Kanzlerin ihre Position auf EU-Ebene bei anderen wichtigen umweltpolitischen Vorhaben wie der Durchsetzung der Energiewende oder eines globalen Klimaschutzabkommens. Zudem führe die Bundesregierung mit ihrer Klientelpolitik die mühsam geführten Verhandlungen im Europaparlament um europaweit akzeptierte Vorgaben für die Automobilindustrie ad absurdum. (more…)
NABU-Vollversammlung tagte in Erkrath | Neue Waldstrategie für NRW gefordert
Düsseldorf – Rund 200 Delegierte aus 52 nordrhein-westfälischen Kreis- und Stadtverbänden des NABU NRW trafen sich am Sonntag in Erkrath zur jährlichen Landesvertreterversammlung und begrüßten unter anderem NABU-Präsident Olaf Tschimpke und MdB Bärbel Höhn, die als Schirmherrin der NABU-Stiftung Naturerbe NRW ins Bürgerhaus gekommen war. Den Erhalt vielfältiger Lebensräume mit ihrer großen Zahl heimischer Arten dauerhaft sicherzustellen, sei nach wie vor eine der großen Herausforderungen dieser Zeit, darin waren sich beide Redner einig. Die Weichen für eine zukunftsfähige Natur- und Umweltschutzpolitik müssten dazu auf Bundesebene nun aber neu gestellt werden. Landespolitisch forderten die NABU-Delegierten eine neue Waldstrategie für die nordrhein-westfälischen Wälder. (more…)
Each year, the land-dwelling Christmas Island red crab takes an arduous and shockingly precise journey from its earthen burrow to the shores of the Indian Ocean where weeks of mating and egg laying await.
Native to the Australian territories of Christmas Island and the Cocos (Keeling) Islands, millions of the crabs start rolling across the island roads and landscape in crimson waves when the November rains begin. After a two-week scuttle to the sea, the male crab sets up and defends a mating burrow for himself and a female of his kind, the place where she will incubate their clutch for another two weeks. Before the morning of the high tide that precedes the December new moon, the females must emerge to release their millions of eggs into the ocean. A month later, the next generation of crabs comes ashore. (more…)