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Palmöl: Trübe Geschäfte zu Lasten des Waldes

WWF kritisiert intransparente Lieferketten von Palmölproduzenten

Berlin – Der Anbau von Palmöl ist eine zentrale Ursache für die Abholzung der indonesischen Regenwälder. Trotz vollmundiger Ankündigungen der großen Palmölproduzenten stammt nach wie vor ein Teil des Rohstoffs aus illegalen Quellen. Kaum ein europäisches Unternehmen kann glaubwürdig garantieren, dass keine Früchte von illegal angelegten Plantagen in den Mühlen verarbeitet wurden. Zu diesem Ergebnis kommt ein jetzt vorgelegter Report der Organisation „Eyes on the Forest“, ein Bündnis von WWF und anderen indonesischen Umweltorganisationen.
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Beschleuniger kosmischer Strahlung mit beispielloser Energie im Zentrum der Milchstraße

Wissenschaftlerteam identifiziert das supermassive schwarze Loch Sagittarius A* als wahrscheinliche Quelle

Einem internationalen Wissenschaftlerteam unter Beteiligung der Universität Tübingen ist es erstmals gelungen, eine Quelle kosmischer Strahlung zu identifizieren, die Elementarteilchen auf Energien von bis zu einem Petaelektronvolt beschleunigen kann. Die Strahlenquelle ist damit etwa hundertmal energiereicher als der größte von Menschen gebaute Teilchenbeschleuniger, der LHC am CERN. Als Beschleuniger fungiert offenbar das supermassive schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße. Ihre Analyse veröffentlichten die Wissenschaftler am 16. März 2016 im Fachjournal Nature.
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Searching for Clarity among Conflicting Breast Cancer Screening Guidelines

Earlier this month, the U.S. Preventive Services Task Force released new recommendations on screening for breast cancer, which differed slightly from new recommendations by the American Cancer Society published in October and also from recommendations by the American College of Obstetricians and Gynecologists last updated in 2011. (more…)

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Zinswende in den USA: Auswirkungen bisher moderat, Schwellenländer sollten sich aber wappnen

US-Notenbank Fed hat historische Niedrigzinsphase beendet – Verwerfungen auf den Finanzmärkten blieben einer Analyse des DIW Berlin zufolge bisher aus

Die von der US-Notenbank Fed Ende vergangenen Jahres eingeleitete Zinswende hat einer aktuellen Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zufolge nicht zu Verwerfungen an den Finanzmärkten geführt. Schwellenländer wie Mexiko oder Brasilien mussten infolge der Leitzinsanhebung nur etwas höhere Finanzierungskosten hinnehmen als zuvor. Plötzliche Kapitalabflüsse oder ein Ausverkauf von Vermögenswerten blieben – anders als befürchtet – aus. Auch die USA selbst müssen heute kaum höhere Zinsen auf ihre Staatsschuld zahlen als noch im vergangenen Jahr. „Es ist beruhigend zu sehen, dass die Zinswende in den USA bisher ohne größere Turbulenzen vonstattengegangen ist“, sagt der DIW-Experte für Geldpolitik, Christoph Große Steffen. Zahlreiche ÖkonomInnen hatten im Vorfeld erwartet, dass insbesondere Schwellenländer unter der Entscheidung leiden könnten, wenn ihre Währungen gegenüber dem Dollar an Wert verlieren, Einfuhren deshalb teurer werden und in Dollar aufgenommene Kredite schwerer zurückzuzahlen sind und den Schuldenstand nach oben treiben. (more…)

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