Deutsch-russische Partnerschaft zum Schutz des “Russischen Amazonas”
Die Naturschutzorganisation WWF zieht nach fünf Jahren eine positive Bilanz des deutsch-russischen Kooperationsprojekts zum Schutz der letzten Urwälder im Fernen Osten Russlands. Im Rahmen des Bikin-Projektes wurde der indigene Volkstamm der Udege seit Mitte 2008 darin unterstützt, die Wälder entlang des Bikin-Flusses nachhaltig zu nutzen und zu schützen und somit deren Abholzung zu verhindern.
Für das Bikin Projekt wurde zudem ein innovativer Finanzierungsmechanismus entwickelt. Erlöse aus dem Verkauf von Kohlenstoff-Zertifikaten sollen langfristig den Schutz der Wälder absichern. Aus dem nun erfolgten Verkauf solcher Zertifikate wurden dafür 395.000 Euro erlöst. (more…)
Nachhaltigkeit verzweifelt gesucht: Null Punkte für Tengelmann, Aldi Nord und Rossmann. / WWF: Regenwald steckt noch immer in Pizza und Lippenstift.
Über 60 Prozent des in Deutschland verwendeten Palmöls stammt aus Produktion, die nicht einmal den Minimalanforderungen an ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit genügt. Zu diesem Ergebnis kommt ein am Dienstag veröffentlichter WWF-Bericht. Insgesamt erreichten 72 von 157 befragten deutschen Unternehmen weniger als zwei Punkte und fanden sich damit am untersten Ende der Nachhaltigkeits-Skala wieder, darunter Aldi Nord, Tengelmann und Rossmann. Die vom WWF geforderten Zusatzkriterien, wie ein Umwandlungsverbot von kohlenstoffreichen Torfböden und ein Verzicht auf Pestizide, werden sogar nur von einer Handvoll Unternehmen nachgefragt. (more…)
Aktuellen Bestandsschätzungen zufolge ist es in Nepal gelungen den Tigerbestand seit 2009 um etwa 60 Prozent auf heute knapp 200 Tiere zu erhöhen. Das teilte die Regierung in Kathmandu anlässlich des Internationalen Tages des Tigers am 29. Juli mit. Begründet wird der Anstieg durch ein Anwachsen der Tigerzahl, aber auch verbesserte Zählmethoden.
Die Umweltschutzorganisation WWF lobt die intensiven Schutzbemühungen Nepals und forderte zugleich von den weiteren zwölf asiatischen Staaten, in denen heute wild lebende Tiger vorkommen, ebenfalls umfassende und wissenschaftlich fundierte Bestandszählungen. Nur auf diese Weise lasse sich seriös überprüfen, ob die Schutzbemühungen und der Kampf gegen die Wilderei erste Erfolge zeigten. Vor drei Jahren hatte sich die internationale Staatengemeinschaft in der Deklaration von St. Petersburg verpflichtet, bis 2022 die Zahl der wild lebenden Tiger zu verdoppeln und dazu umfassende Naturschutzmaßnahmen umzusetzen. (more…)
EAST LANSING, Mich. – Tigers aren’t known for being accommodating, but a new study in the Proceedings of the National Academy of Sciences indicates that the carnivores in Nepal are taking the night shift to better coexist with humans.
The revelation that tigers and people are sharing exactly the same space – the same roads and trails – of Chitwan National Park flies in the face of long-held convictions in conservation circles. It also underscores how successful conservation efforts need sciences that takes into account both nature and humans.
“As our planet becomes more crowded, we need to find creative solutions that consider both human and natural systems,” said Jianguo “Jack” Liu, the director of the Center for Systems Integration and Sustainability at Michigan State University. “Sustainability can be achieved if we have a good understanding of the complicated connections between both worlds. We’ve found something very interesting is happening in Nepal that holds promise for both humans and nature to thrive.” (more…)
Mice appear to have a specialized system for detecting and at least initially processing instinctually important smells such as those that denote predators. The finding raises a question about whether their response to those smells is hardwired.
PROVIDENCE, R.I. [Brown University] — A new study finds that mice have a distinct neural subsystem that links the nose to the brain and is associated with instinctually important smells such as those emitted by predators. That insight, published online this week in Proceedings of the National Academy of Sciences, prompts the question whether mice and other mammals have specially hardwired neural circuitry to trigger instinctive behavior in response to certain smells.
In the series of experiments and observations described in the paper, the authors found that nerve cells in the nose that express members of the gene family of trace amine-associated receptors (TAAR) have several key biological differences from the much more common and diverse neurons that express members of the olfactory receptor gene family. Those other nerve cells detect a much broader range of smells, said corresponding author Gilad Barnea, the Robert and Nancy Carney Assistant Professor of Neuroscience at Brown University. (more…)