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Verschränkte Photonenpaare aus Quantenpunkten

Schon im Vorjahr hatten Gregor Weihs und sein Team an der Universität Innsbruck demonstriert, wie man in Quantenpunkten gezielt einzelne Photonenpaare erzeugen kann. Im Fachmagazin Nature Communications berichten sie nun, wie sich diese Photonenpaare zeitlich miteinander verschränken lassen.

Die Quantenkommunikation über globale Glasfasernetzwerke ist auf verlässliche Träger für Quanteninformation angewiesen. Dafür werden gut kontrollierbare Photonenquellen benötigt. Forscher aus aller Welt arbeiten derzeit an entsprechenden Lösungen. Heute gängige Quellen aus Halbleiterkristallen erzeugen die Lichtteilchen relativ unkontrolliert, auch sind die bisher verwendeten Einzelphotonenquellen mit hohem technischem Aufwand verbunden. Die von Forschern der Universität Innsbruck verwendete Methode zu Erzeugung von Photonenpaaren in Quantenpunkten ist demgegenüber sehr gut kontrollierbar und deutlich weniger aufwändig. (more…)

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Diabetes treatments ‘do more harm than good’ for many people

Treatments to reduce blood sugar levels do more harm than good in many type 2 diabetes patients, particularly older people, finds new research from UCL, the University of Michigan and the Ann Arbor Veterans Affairs Hospital.

The study, published in JAMA Internal Medicine, found that for many people the benefits of taking diabetes medications are so small that they are outweighed by the minor harms and risks associated with treatment. The benefits of treatment decline with age and by age 75 the harms of most treatments are likely to outweigh any potential benefits. (more…)

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Neues Verfahren zeigt: Bessere Wettbewerbspolitik steigert das Produktivitätswachstum merklich

Verbessert sich die Qualität der Wettbewerbspolitik um ein Prozent, steigt die Wachstumsrate der Totalen Faktorproduktivität im Durchschnitt um 4,5 Prozent – Das zeigt ein neues Messverfahren, welches das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in seinem aktuellen Wochenbericht vorstellt

Striktere und klarere Wettbewerbsgesetze, höhere Geldstrafen, eine bessere finanzielle und personelle Ausstattung der Wettbewerbsbehörden, klare Zuständigkeiten sowie weitreichendere Ermittlungsbefugnisse können das Produktivitätswachstum einer Volkswirtschaft deutlich beschleunigen. Wie groß der Zusammenhang zwischen Verbesserungen der Wettbewerbspolitik und dem Produktivitätswachstum tatsächlich ist, lässt sich erstmals mit einer neuen Bewertungsmethode nachweisen, die das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in seinem aktuellen Wochenbericht präsentiert. Die von einem internationalen Forscherteam unter wissenschaftlicher Leitung des DIW-Abteilungsleiters Tomaso Duso entwickelte Methode zeigt: Verbessert sich die Qualität der Wettbewerbspolitik um ein Prozent, so steigt die Wachstumsrate der Totalen Faktorproduktivität im Durchschnitt um 4,5 Prozent. Duso hofft, dass die Methode auch hilft, den Stellenwert der Wettbewerbspolitik auf der politischen Agenda zu verbessern: „Mit dieser Methode können wir erstmals nachweisen, dass eine gute Wettbewerbspolitik einem Land tatsächlich einen spürbaren wirtschaftlichen Nutzen bringt.“ (more…)

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Ötzis “nichtmenschliche” DNA analysiert

EURAC (Europäische Akademie Bozen) und Universität Wien stoßen bei Ötziprobe auf Krankheitserreger

Ötzis menschliches Erbgut ist entschlüsselt. Doch die 0,1 Gramm leichte Probe aus dem Beckenknochen der 5.300 Jahre alten Mumie gibt noch viel mehr her: Ein ForscherInnenteam der EURAC in Bozen und der Universität Wien hat auch die nichtmenschliche DNA in der Probe analysiert. Es fand Hinweise für den Parodontose-Erreger Treponema denticola, und konnte somit auf DNA-Ebene die CT-Diagnose aus dem Vorjahr, die dem Mann aus dem Eis Parodontitis bescheinigte, bekräftigen. Die aktuellen Studienergebnisse sind kürzlich im Fachmagazin PLOS ONE veröffentlicht worden.     (more…)

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Radfahren am Rechner lernen: Uni Kassel entwickelt 3D-Videospiel für Verkehrserziehung

Lehrkräfte können für die Verkehrserziehung in Zukunft einen virtuellen Fahrradparcours zusammenstellen. Möglich macht das ein neues 3D-Videospiel, das das Fachgebiet Technische Informatik der Uni Kassel entwickelt hat. Interessierte Lehrkräfte können den Simulator kostenfrei testen.

Wissenschaftler der Uni Kassel haben ein 3D PC-Spiel zur Verkehrserziehung an Schulen programmiert. Der Simulator RMS Fahrradwelt soll Lehrkräfte dabei unterstützen, komplexe Verkehrssituationen nachzustellen. „Schülerinnen und Schüler zwischen acht und zwölf Jahren können so ihre Fahrradkenntnisse überprüfen und beispielsweise Vorfahrtsregeln einüben“, sagte Yasser Jaffal, Wissenschaftler des Fachgebiets. (more…)

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Were Dinosaurs Cold-Blooded or Warm-Blooded? Neither, Study Finds

A study that originated in the lab of UA biologist Brian J. Enquist with UA alum John Grady suggests dinosaurs had a metabolism that was neither warm- nor cold-blooded, but somewhere in between.

Dinosaurs dominated the Earth for more than 100 million years, but all that remains today are bones. This has made it difficult to solve a long-standing and contentious puzzle: Were dinosaurs cold-blooded animals that lumbered along or swift warm-blooded creatures like those depicted in “Jurassic Park”?  (more…)

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NASA Radio Delivered for Europe’s 2016 Mars Orbiter

The first of two NASA Electra radios that will fly aboard the European Space Agency’s next mission to Mars has been delivered for installation onto the ESA ExoMars Trace Gas Orbiter (TGO).

The TGO is being assembled at Thales Alenia Space, in Cannes, France, for a 2016 launch opportunity. It will study the Martian atmosphere for the presence of methane and other gases that may be present in small concentrations. It will also deploy the ESA Schiaparelli Mars landing demonstration craft and provide communications support for ESA ExoMars Rover and a Russian Lander planned for launch in 2018. (more…)

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Neuheit: Leitungen für Magnetfelder

Wie ein Glasfaserkabel Licht über weite Strecken transportiert, so leitet eine neue Technologie magnetische Felder über beliebig große Distanzen. Dieser neue Leiter für Magnetfelder wurde von einer Gruppe von Physikern um Oriol Romero-Isart entwickelt und bereits im Labor erprobt.

In unserer Hightech-Welt ist die Übertragung von elektromagnetischen Wellen eine Selbstverständlichkeit. Über Lichtwellenleiter werden Informationen auf diese Weise um die ganze Welt geschickt. Mit statischen magnetischen Feldern war dies bisher nicht möglich, ihre Stärke nimmt mit dem Abstand von der Quelle rasant ab. Physiker um den Innsbrucker Theoretiker Oriol Romero-Isart haben nun eine verblüffend einfache Lösung für dieses Problem gefunden. (more…)

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