Author Archives: Guest Post

Was das Proton umtreibt

Teilchenphysiker der Universität Tübingen weisen erstmals den Gluonen eine wichtige Rolle beim Drehimpuls der Atombausteine zu

Protonen und Neutronen sind Bausteine aller Atomkerne und damit aller Materie. Sie setzen sich ihrerseits aus kleineren Teilchen zusammen, jeweils drei Quarks, die keine eigene innere Struktur aufweisen und durch sogenannte Gluonen aneinander gebunden werden. Das Proton besitzt außerdem einen Drehimpuls („Spin“), von dem Physiker lange annahmen, dass er in erster Linie von den Quarks verursacht wird. 1987 jedoch ergab ein Experiment an der Großforschungseinrichtung CERN, dass der Spin des Protons nur zu einem kleinen Teil durch die Spins der Quarks entsteht ‒ und die Teilchenphysik stürzte in die „Spin-Krise“. Nun haben Wissenschaftler der Universität Tübingen erstmals festgestellt, dass den Gluonen eine wichtige Rolle zukommt und sie möglicherweise den Hauptanteil des Spins tragen.   (more…)

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Emergence of bacterial vortex explained

Bacteria in a drop of water spontaneously form a bi-directional vortex, with bacteria near the center of the drop swimming in the opposite direction of bacteria swimming near the edge. New computer simulations, confirmed by a novel experiment, explain how that vortex comes to be.

PROVIDENCE, R.I. [Brown University] — When a bunch of B. subtilis bacteria are confined within a droplet of water, a very strange thing happens. The chaotic motion of all those individual swimmers spontaneously organizes into a swirling vortex, with bacteria on the outer edge of the droplet moving in one direction while those on the inside move the opposite direction. (more…)

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Poor health, lifestyle factors linked to memory complaints, even among younger adults

Early complaints often precursors to significant decline in later life, UCLA/Gallup study says

If you’re depressed, don’t get enough exercise or have high blood pressure, you may find yourself complaining more about memory problems, even if you’re a young adult, according to a new UCLA study. (more…)

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Weltkatzentag: Tod an der Stoßstange

Verkehrsunfälle mit Iberischen Luchsen machen Artenschutzerfolge zunichte

In der zurückliegenden Woche starben auf den spanischen Autopistas erneut zwei Exemplare des Iberischen Luchses, eine der seltensten Raubkatzen der Welt. Es handelte sich um die Exemplare 14 und 15, die in diesem Jahr unter die Räder kamen. Damit übersteigt die Todesrate schon im August die Verluste des Vorjahres als 14 Katzen überfahren wurden. Der WWF fordert eine bessere Instandhaltung von Schutzzäunen an vielbefahrenen Straßen, mehr Warnschilder und die Schaffung weiterer Wildbrücken an besonders gefährlichen Punkten, um die seltenen Luchse zu schützen. (more…)

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New Clues to Why Older Women are More Vulnerable to Breast Cancer

As women age, key breast cells ignore their surroundings, Berkeley Lab scientists find

Scientists from the Department of Energy’s Lawrence Berkeley National Laboratory (Berkeley Lab) have gained more insights into why older women are more susceptible to breast cancer. They found that as women age, the cells responsible for maintaining healthy breast tissue stop responding to their immediate surroundings, including mechanical cues that should prompt them to suppress nearby tumors. (more…)

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Bringt Weltraumschrott die BRITE-Constellation in ernste Gefahr?

Derzeit verrichten im Rahmen der BRITE-Constellation vier Nanosatelliten ihren Dienst im Weltraum für AstrophysikerInnen in Österreich, Kanada und Polen. Die beiden Nanosatelliten UniBRITE und BRITE-Austria kommen aus Österreich. Die im Februar 2013 gestartete Mission gerät immer wieder in erhebliche Gefahr: Der Grund dafür ist Weltraumschrott, mit dem die Satelliten zusammenstoßen könnten. Aktuell erreichte die Astrophysiker der Universität Wien die Nachricht, dass ein Schrottteil eines chinesischen Wettersatelliten morgen Dienstag, 5. August 2014, UniBRITE, dem Satelliten der Universität Wien, auf etwa neun Meter nahe kommen wird. Das gesamte Forschungsteam hofft nun, dass es zu keinem Zusammenstoß kommen wird.

Vier Nanosatelliten verrichten bereits ihren Dienst im Weltraum im Rahmen astrophysikalischer Forschungsprojekte in Österreich, Kanada und Polen. UniBRITE, der Satellit der Universität Wien, und BRITE-Austria, jener der Technischen Universität Graz, wurden am 25. Februar 2013 von Indien aus gestartet – Österreich war damit erstmals Satelliten-Startland. Am 21. November 2013 folgte der erste polnische Satellit, BRITE-Lem, mit einem Start von Russland. Am 13. Juni 2014 wurden zwei baugleiche kanadische BRITE-Satelliten (BRITE-Toronto und BRITE-Montreal) ebenfalls von Russland aus auf ihre Mission geschickt. Der Start des zweiten polnischen Satelliten, BRITE-Heweliusz, ist für 19. August 2014 von China aus geplant. Das wird den Aufbau dieses Netzwerks von Kleinsatelliten mit dem Ziel der Präzisionsphotometrie von hellen Sternen im roten und blauen Farbbereich vorläufig zu einem Abschluss bringen. (more…)

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The Most Precise Measurement of an Alien World’s Size

Thanks to NASA’s Kepler and Spitzer Space Telescopes, scientists have made the most precise measurement ever of the radius of a planet outside our solar system. The size of the exoplanet, dubbed Kepler-93b, is now known to an uncertainty of just 74 miles (119 kilometers) on either side of the planetary body.

The findings confirm Kepler-93b as a “super-Earth” that is about one-and-a-half times the size of our planet. Although super-Earths are common in the galaxy, none exist in our solar system. Exoplanets like Kepler-93b are therefore our only laboratories to study this major class of planet. (more…)

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Erstmals Sandmücke in Hessen entdeckt

Wissenschaftler des Senckenberg Forschungsinstituts, des LOEWE Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F) und der Goethe-Universität in Frankfurt haben die erste in Hessen gefundene Sandmücken-Art identifiziert. Die Mücke ist ein potentieller Überträger der Krankheit Leishmaniose.  Der Fund ist der bisher nördlichste weltweit. Die zugehörige Studie ist kürzlich im Fachjournal „Parasitology Research“ erschienen.

Die beigefarbenen Sandmücken sind nur wenige Millimeter groß und lieben es eigentlich warm. Ihre Hauptverbreitungsgebiete sind die Tropen, Subtropen und der Mittelmeerraum – dort übertragen die winzigen Mücken nicht selten die Infektionskrankheit Leishmaniose. (more…)

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