Above: Amanda Subalusky and Chris Dutton of the Yale Mara Project describe their research on the impact of wildebeests and hippos on rivers within Kenya’s renowned Maasai Mara National Reserve. (more…)
OMV und Shell gefährden die seltensten Meeresdelfine der Welt
Seit dem Jahr 2013 häufen sich die Bedrohungen für die kleinsten und seltensten Meeresdelfine der Welt, die Maui-Delfine in Neuseeland. Stell- und Schleppnetzfischerei töten jedes Jahr drei bis vier der akut vom Aussterben bedrohten Tiere, von denen nur noch etwa 50 Individuen in den Küstengewässern Neuseelands überleben konnten – noch in den 1970er Jahren waren es 2000. Trotz dieser geringen Bestandszahlen verweigert sich die neuseeländische Regierung den immer dringlicheren Schutzempfehlungen der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft. Nun kommt es sogar noch schlimmer: Der neuseeländische Energieminister Simon Bridges hat angekündigt, dass er Ölbohrungen im Schutzgebiet der Maui-Delfine erlauben will. Damit hat er ein Todesurteil gefällt. (more…)
Teilchenphysiker der Universität Tübingen weisen erstmals den Gluonen eine wichtige Rolle beim Drehimpuls der Atombausteine zu
Protonen und Neutronen sind Bausteine aller Atomkerne und damit aller Materie. Sie setzen sich ihrerseits aus kleineren Teilchen zusammen, jeweils drei Quarks, die keine eigene innere Struktur aufweisen und durch sogenannte Gluonen aneinander gebunden werden. Das Proton besitzt außerdem einen Drehimpuls („Spin“), von dem Physiker lange annahmen, dass er in erster Linie von den Quarks verursacht wird. 1987 jedoch ergab ein Experiment an der Großforschungseinrichtung CERN, dass der Spin des Protons nur zu einem kleinen Teil durch die Spins der Quarks entsteht ‒ und die Teilchenphysik stürzte in die „Spin-Krise“. Nun haben Wissenschaftler der Universität Tübingen erstmals festgestellt, dass den Gluonen eine wichtige Rolle zukommt und sie möglicherweise den Hauptanteil des Spins tragen. (more…)
Bacteria in a drop of water spontaneously form a bi-directional vortex, with bacteria near the center of the drop swimming in the opposite direction of bacteria swimming near the edge. New computer simulations, confirmed by a novel experiment, explain how that vortex comes to be.
PROVIDENCE, R.I. [Brown University] — When a bunch of B. subtilis bacteria are confined within a droplet of water, a very strange thing happens. The chaotic motion of all those individual swimmers spontaneously organizes into a swirling vortex, with bacteria on the outer edge of the droplet moving in one direction while those on the inside move the opposite direction. (more…)
Early complaints often precursors to significant decline in later life, UCLA/Gallup study says
If you’re depressed, don’t get enough exercise or have high blood pressure, you may find yourself complaining more about memory problems, even if you’re a young adult, according to a new UCLA study.(more…)
Verkehrsunfälle mit Iberischen Luchsen machen Artenschutzerfolge zunichte
In der zurückliegenden Woche starben auf den spanischen Autopistas erneut zwei Exemplare des Iberischen Luchses, eine der seltensten Raubkatzen der Welt. Es handelte sich um die Exemplare 14 und 15, die in diesem Jahr unter die Räder kamen. Damit übersteigt die Todesrate schon im August die Verluste des Vorjahres als 14 Katzen überfahren wurden. Der WWF fordert eine bessere Instandhaltung von Schutzzäunen an vielbefahrenen Straßen, mehr Warnschilder und die Schaffung weiterer Wildbrücken an besonders gefährlichen Punkten, um die seltenen Luchse zu schützen. (more…)
As women age, key breast cells ignore their surroundings, Berkeley Lab scientists find
Scientists from the Department of Energy’s Lawrence Berkeley National Laboratory (Berkeley Lab) have gained more insights into why older women are more susceptible to breast cancer. They found that as women age, the cells responsible for maintaining healthy breast tissue stop responding to their immediate surroundings, including mechanical cues that should prompt them to suppress nearby tumors.(more…)
Derzeit verrichten im Rahmen der BRITE-Constellation vier Nanosatelliten ihren Dienst im Weltraum für AstrophysikerInnen in Österreich, Kanada und Polen. Die beiden Nanosatelliten UniBRITE und BRITE-Austria kommen aus Österreich. Die im Februar 2013 gestartete Mission gerät immer wieder in erhebliche Gefahr: Der Grund dafür ist Weltraumschrott, mit dem die Satelliten zusammenstoßen könnten. Aktuell erreichte die Astrophysiker der Universität Wien die Nachricht, dass ein Schrottteil eines chinesischen Wettersatelliten morgen Dienstag, 5. August 2014, UniBRITE, dem Satelliten der Universität Wien, auf etwa neun Meter nahe kommen wird. Das gesamte Forschungsteam hofft nun, dass es zu keinem Zusammenstoß kommen wird.
Vier Nanosatelliten verrichten bereits ihren Dienst im Weltraum im Rahmen astrophysikalischer Forschungsprojekte in Österreich, Kanada und Polen. UniBRITE, der Satellit der Universität Wien, und BRITE-Austria, jener der Technischen Universität Graz, wurden am 25. Februar 2013 von Indien aus gestartet – Österreich war damit erstmals Satelliten-Startland. Am 21. November 2013 folgte der erste polnische Satellit, BRITE-Lem, mit einem Start von Russland. Am 13. Juni 2014 wurden zwei baugleiche kanadische BRITE-Satelliten (BRITE-Toronto und BRITE-Montreal) ebenfalls von Russland aus auf ihre Mission geschickt. Der Start des zweiten polnischen Satelliten, BRITE-Heweliusz, ist für 19. August 2014 von China aus geplant. Das wird den Aufbau dieses Netzwerks von Kleinsatelliten mit dem Ziel der Präzisionsphotometrie von hellen Sternen im roten und blauen Farbbereich vorläufig zu einem Abschluss bringen. (more…)