Category Archives: Environment

Früherer „Panzerwald“ in Schwetzingen ist in NABU-Besitz

Hirschackerwald in Schwetzingen gehört zum Nationalen Naturerbe in Deutschland

Als Teil des Hotspot-Projekts „Lebensader Oberrhein” ist der Hirschackerwald jetzt in Besitz der NABU-Stiftung. Zugunsten der außergewöhnlichen Sandlebensräume können nun auch großflächige Naturschutzmaßnahmen vorgenommen werden. (more…)

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Klimaschatz aus Nevada

Die Felskluft Devils Hole in den USA ist weltweit einzigartig. Sie beherbergt ein Unterwasserreservoir, in dem seit hunderttausenden von Jahren konstante Bedingungen herrschen. In einem Projekt des Wissenschaftsfonds FWF untersuchen Forscherinnen und Forscher um Christoph Spötl dieses wertvolle Klimaarchiv und sind dabei einem Rätsel auf der Spur. (more…)

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Kalt, heiß oder trocken: Anhaltende Wetterextreme durch abnehmende Sturmaktivität

Die Abnahme der Sturmaktivität in Europa, Russland, China und weiten Teilen der USA kann sich auf dortige Wetterextreme auswirken – Kälte im Winter, Hitze und Trockenheit im Sommer. Das zeigt eine neue Studie von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die beobachteten Änderungen der Sturmaktivität stehen vermutlich im Zusammenhang mit anderen Änderungen in der atmosphärischen Dynamik, wie etwa dem Jetstream – einem Band starker Höhenwinde um die nördliche Hemisphäre.
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Clues from Ancient Maya Reveal Lasting Impact on Environment

AUSTIN, Texas — Evidence from the tropical lowlands of Central America reveals how Maya activity more than 2,000 years ago not only contributed to the decline of their environment but continues to influence today’s environmental conditions, according to researchers at The University of Texas at Austin. (more…)

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Bei großer Artenvielfalt steigern Organismen ihren Einsatz, um an Nährstoffe zu gelangen

Tübinger Geoökologen testen Effekte der Artenvielfalt in Grünlandmischungen auf den Phosphorkreislauf im Boden

Pflanzen und in der Erde lebende Mikroorganismen benötigen den Nährstoff Phosphor, um zu wachsen und zu gedeihen. In vielen Böden ist das Element vorhanden, jedoch häufig in organischen Verbindungen gebunden. Um an den lebenswichtigen Nährstoff zu kommen, scheiden Organismen bestimmte Enzyme, sogenannte Phosphatasen, aus. Mit ihnen lässt sich Phosphat, das Organismen aufnehmen und verstoffwechseln können, aus organischen Verbindungen freisetzen. Bei diesem Prozess reagieren die Organismen offenbar auf die Bedingungen in ihrer Umgebung: Wenn in einer Grünlandmischung viele Pflanzenarten vorhanden sind, scheiden sie pro verfügbarem Substrat mehr Enzyme aus als in Mischungen mit weniger Pflanzenarten. Zu diesem Ergebnis kommen die Geoökologinnen Nina Hacker und Professorin Yvonne Oelmann vom Fachbereich Geowissenschaften der Universität Tübingen in Zusammenarbeit mit Kollegen aus den Niederlanden und der Schweiz. Den auf den ersten Blick als „Verschwendung“ erscheinenden Mehraufwand führen die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Ecology Letters auf die erhöhte Konkurrenz zurück.
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