Category Archives: Economy

Weitere Kinder-Ausbeutung macht T-Shirts so billig

Statt in Schulen zu lernen, müssen in Bangladesch noch immer Millionen Kinder in Kleiderfabriken schuften. Journalist war vor Ort.

Rick Westhead Auslandkorrespondent in Asien für die Zeitung «Toronto Star». Er berichtet von fast fünf Millionen Kindern im Schulalter, die bis zu zwölf Stunden im Tag in Textilfabriken auch für westliche Kleiderketten produzieren. Der Mindestlohn beträgt 39 Dollar – pro Monat. Die Hälfte der Kinder habe noch nie eine Schule besucht. (more…)

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Zu Beginn des neuen Jahres leben 7.202.951.000 Menschen auf der Erde

In der Nacht zum 1. Januar 2014 werden voraussichtlich 7.202.951.000 Menschen auf der Erde leben. Das sind rund 80 Millionen Menschen mehr als im Jahr zuvor und entspricht etwa der Zahl der in Deutschland lebenden Bevölkerung. Jede Sekunde wächst die Weltbevölkerung um durchschnittlich 2,7 Erdenbürger. Diese Zahlen gibt die Stiftung Weltbevölkerung zum Jahresende 2013 bekannt. (more…)

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Big data and how to use it

UD Consumer Analytics and Industry Applications conference discusses big data

In the era of big data come big questions about how to use it. These questions and more were the backdrop of the recent Consumer Analytics and Industry Applications conference, put on by the University of Delaware’s Institute for Financial Services Analytics (IFSA).

“We are living in a big data world,” said IFSA director and professor of business administration, Bintong Chen. The institute is a collaboration between UD’s Alfred Lerner College of Business and Economics, the College of Engineering and JPMorgan Chase. (more…)

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What’s your story? Six strategies for entrepreneurs

ANN ARBOR — An entrepreneur’s backstory plays a critical role in the success or failure of a fledgling venture, says Lianne Lefsrud, a postdoctoral fellow at the University of Michigan Ross School’s Erb Institute.

“Especially for entrepreneurs with limited financial resources, stories are a way to create resources if you can make sense of the world with your stories,” Lefsrud said. (more…)

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Indien steckt tief in der Zwiebelkrise

Zum Heulen: In Indien sind die Zwiebelpreise explodiert. Die Volksseele kocht. Politiker bangen um ihre Wiederwahl.

Die Preise für Zwiebeln haben sich in Indien fast vervierfacht. Das Alltagsgemüse ist zu einem Luxusgut geworden. «Über die letzten Jahre», kommentiert ironisch die in Neu Delhi erscheinende Wirtschaftszeitung «Economic Times» das ernste Thema, «wurden wiederholt Tränen wegen Zwiebeln, beziehungsweise wegen zu wenig Zwiebeln vergossen.»

Der Anstieg der Zwiebelpreise gefährdet die politische Stabilität im Land. Für Politiker, die demnächst wiedergewählt werden möchten, ist die Lage bedrohlich, denn die meisten Wähler sind arm und leiden am meisten unter den teuren Lebensmitteln. Sowohl regierende wie oppositionelle Politiker sind nervös, stehen doch im Dezember in fünf indischen Bundesstaaten Wahlen an. Noch gravierender: Anfang 2014 finden landesweite Wahlen statt. (more…)

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Konzerne tun alles, um Arbeitsplätze abzuschaffen

Steuergeschenke und Tiefstzinsen sollen Unternehmen zum Investieren bringen. Das schaffe Arbeitsplätze. Unsinn.

Die Bevölkerung soll schlucken, dass Unternehmen nur wenig Steuern zahlen und diese im nationalen und internationalen «Steuerwettbewerb» erst noch optimieren, beziehungsweise vermeiden können. Und die Bevölkerung soll schlucken, dass sie auf ihrem Gesparten keine Zinsen mehr bekommt, selbst wenn sie es brav und sicher auf Sparkonten anlegt.

Denn tiefe Steuern und tiefe Zinsen sollen es den Unternehmen ermöglichen, grosse Gewinne zu machen und mit diesen viel zu investieren, also neue Maschinen zu kaufen, neue Produktionsstätten zu eröffnen oder Dienstleistungsbetriebe auszubauen. Dank solcher Investitionen entstünden viele neue Arbeitsplätze. Das Schaffen von Arbeitsplätzen ist das angebliche Ziel der Steuergeschenke und Tiefstzinsen. (more…)

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Asien zu teuer: Billigkleider bald aus Äthiopien

Textilunternehmen entdecken Äthiopien als billiges Produktionsland. Für stabile Rahmenbedingungen sorgt ein repressives Regime.

Die Regierung Äthiopiens lässt Oppositionelle und missliebige Journalisten systematisch misshandeln und foltern. Das schreibt die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch in einem kürzlich veröffentlichten Bericht. Laut Human Rights Watch sind unter den Gefangenen der Haftanstalt Maekelawi in der Hauptstadt Addis Abeba «Hunderte Oppositionspolitiker, Journalisten, Organisatoren von Protesten und angebliche Unterstützer von ethnischen Aufständen». Ihnen würden der Zugang zu Anwälten verweigert und Wasser und Nahrung entzogen, sie würden geschlagen und an den Handgelenken aufgehängt. (more…)

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