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Süßwasserinsekten: (V)erkanntes Potential für die Biodiversitätsforschung

Wie sich Vielfalt im Tier- und Pflanzenreich entwickelt, ist bislang nur unzureichend verstanden. In den Binnengewässern unseres Planeten leben überproportional viele Tierarten, sechs von zehn dieser Tiere sind Insekten. Deshalb haben Wissenschaftler des LOEWE Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F) nun gemeinsam mit Kollegen des Naturalis Biodiversity Center in Leiden und des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) in Berlin das Potenzial von Süßwasserinsekten für die Erforschung der Biodiversität untersucht. Die Ergebnisse wurden jetzt in der diesjährigen Ausgabe des renommierten Fachjournals Annual Review of Entomology veröffentlicht.

Binnengewässer bedecken gerade einmal ein Prozent des Planeten, und doch leben in diesen Ökosystemen zehn Prozent aller Tierarten dieser Erde. Nach heutigem Kenntnisstand sind sechs von zehn dieser Tiere Insekten. Ein international zusammengesetztes Team mit Wissenschaftlern des LOEWE Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F), des Biodiversity Center in Leiden und des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) in Berlin untersuchte nun in einer Übersichtsstudie, inwieweit diese erstaunliche Vielfalt der Süßwasserinsekten dazu beitragen kann, die Entstehung von Artenvielfalt zu verstehen. (more…)

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Are developing heart valves sensitive to environmental chemicals?

Baltimore, MD — Exposure to environmental endocrine disrupters, such as bisphenol A, which mimic estrogen, is associated with adverse health effects. Bisphenol A is commonly found in plastic bottles and plastic food containers. New research from a team including Carnegie’s Daniel Gorelick and Marnie Halpern on the effects of these chemicals on zebrafish shows that embryonic heart valves could be particularly in danger. It is published by Environmental Health Perspectives. (more…)

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New Theory May Lead to More Efficient Solar Cells

A new theoretical model developed by professors at the University of Houston (UH) and Université de Montréal may hold the key to methods for developing better materials for solar cells. Eric Bittner, a John and Rebecca Moores Professor of Chemistry and Physics in UH’s College of Natural Sciences and Mathematics, and Carlos Silva, an associate professor at the Université de Montréal and Canada Research Chair in Organic Semiconductor Materials, say the model could lead to new solar cell materials made from improved blends of semiconducting polymers and fullerenes. (more…)

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Wenn der Durchschnitt einfach nicht gut genug ist

Der Durchschnitt wird für viele Dinge ermittelt: die Körpergröße, monatliche Arbeitstage oder die Wohnungsmieten einer Stadt, und spielt auch in der Analyse wissenschaftlicher Daten eine wichtige Rolle. Am Beispiel der Analyse von Proteinkristallstrukturen demonstrieren Computerbiologen der Max F. Perutz Laboratories der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien nun, dass das nicht immer der beste Weg ist. Die Studie des Teams um Bojan Zagrovic, erschienen im Fachjournal Nature Communications, zeigt, dass Proteinstrukturen wahrscheinlich sehr viel dynamischer und heterogener sind, als gängige Methoden zur Röntgenstrukturanalyse nahelegen.

Wann die Ermittlung des Durchschnitts gut ist und wann nicht (more…)

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Besserer Schutz für Wattenmeer-Zugvögel

Wattenmeer-Konferenz bringt Flyway-Initiative auf den Weg

Der NABU begrüßt die auf der 12. Trilateralen Wattenmeer-Konferenz beschlossene Initiative zum Schutz der Zugvögel auf dem Ostatlantischen Zugweg. Der NABU hatte die sogenannte Flyway-Initiative gemeinsam mit seinen Partnern im Netzwerk von BirdLife International bereits seit langem gefordert.

„Die Bestände vieler Zugvögel des Wattenmeers haben in den vergangenen Jahrzehnten stark abgenommen“, erklärte Dr. Hermann Hötker, Leiter des Michael-Otto-Instituts im NABU. Hötker und Dr. Holger Buschmann unterzeichneten in Vertretung für den NABU-Bundesverband und die NABU-Landesverbände Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg die Initiative. Zu den Arten mit den stärksten Abnahmen zählten der Kampfläufer, der Seeregenpfeifer und der Austernfischer. (more…)

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Miss America speaks about cultural competency

Before an audience of roughly 100 Yale students, faculty, and staff on Feb. 4 in Battell Chapel, Nina Davaluri — Miss America 2014 — shared her goal of spreading cross-cultural understanding and combating ignorance.  

Last September, 24-year old Nina Davaluri became the first woman of South Asian decent to win the Miss America pageant. Following the crowning, some critics called Davaluri a “terrorist” while others stated that she was not “American enough” to represent the United States. Students from the Asian American Cultural Center (AACC) and the South Asian Society (SAS) responded to the racist commentary by organizing a dialogue to promote cross-cultural understanding.  (more…)

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Jungbrunnen Fasten?

Ob klassische Fastenkur oder modernes Dinner Cancelling – kalorienreduzierte Ernährung gilt als gesundheitsfördernd. Wissenschaftler am Institut für Biomedizinische Alternsforschung der Universität Innsbruck suchen im Rahmen ihrer Forschungsarbeit Ursachen dafür.

Dass Fasten gesund ist, wussten schon die alten Ägypter und alle Weltreligionen kennen Fastenzeiten in ihrem Jahreskalender. Auch wenn die Hintergründe der reduzierten Kalorienaufnahme damals unbekannt waren, bestätigen neueste Untersuchungen diese alte Volksweisheit. „Tests an Mäusen haben gezeigt, dass sie bei einer 20 – 40-prozentigen Restriktion ihrer Kalorienzufuhr ohne Unterernährung wesentlich länger leben: ihre maximale Lebensspanne erhöht sich dadurch von durchschnittlich 2 ½ Jahren auf vier Jahre“, beschreibt Univ.-Doz. Dr. Werner Zwerschke vom Innsbrucker Institut für Biomedizinische Alternsforschung ein Phänomen, das in der Wissenschaft bereits seit 30 Jahren erforscht wird: die Kalorische Restriktion. (more…)

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New Tool Available to Help Track Spilled Oil

Computer model can help with current, future clean-up efforts

St. Petersburg, Fla. – A newly developed computer model holds the promise of helping scientists track and predict where oil will go after a spill, sometimes years later.  U.S. Geological Survey scientists developed the model as a way of tracking the movement of sand and oil found along the Gulf of Mexico since the Deepwater Horizon oil spill.  The new tool can help guide clean-up efforts, and be used to aid the response to future oil spills.  (more…)

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