Author Archives: Guest Post

Study reveals startling decline in European birds

Bird populations across Europe have experienced sharp declines over the past 30 years, with the majority of losses from the most common species, say researchers from the University of Exeter, the RSPB and the Pan-European Common Bird Monitoring Scheme (PECBMS) in a new study. However numbers of some less common birds have risen.

The study, published in the journal Ecology Letters, reveals a decrease of 421 million individual birds over 30 years. Around 90 percent of these losses were from the 36 most common and widespread species, including house sparrows, skylarks, grey partridges and starlings, highlighting the need for greater efforts to halt the continent-wide declines of our most familiar countryside birds. (more…)

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Schmetterlinge: Langer Sommer, langes Leben?

Warum manche Tiere sehr alt werden und andere nicht, ist eine noch ungelöste Frage in der Biologie. Trotz zahlreicher Studien, v.a. zur Lebensdauer und Alterungsprozessen des Menschen, ist unklar, inwieweit ein längeres Leben einen evolutiven Vorteil für den einzelnen Organismus bedeutet. ForscherInnen der Universität Wien gehen dieser Frage auf ungewöhnliche Weise nach: Sie untersuchen die kurzlebigen Schmetterlinge. Dabei fanden sie heraus, dass mediterrane Ochsenaugen länger leben, wenn sie unter den Lichtverhältnissen eines “ewigen Sommers” gehalten werden. Die Ergebnisse der Studie erscheinen aktuell im Fachmagazin PLOS ONE.

Die Lebensdauer jedes Organismus hat eine natürliche physiologische Grenze. Für Wirbeltiere sind diese Maxima relativ gut bekannt. “Ein Elefant lebt ungefähr 40 Mal länger als eine Feldmaus. Ebenfalls bekannt ist, dass genetische Anlagen und der Einfluss der Umwelt eine Rolle spielen”, erklärt Andrea Grill, Biodiversitätsforscherin an der Universität Wien: “Über das maximale Lebensalter von Insekten, mit Ausnahme der Fruchtfliege Drosophila, wissen wir hingegen vergleichsweise wenig.” (more…)

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Reise durch Resonanz

Wissenschaftler finden Erklärung, wie Nervenzellen über große Entfernung miteinander kommunizieren

Seit Jahrzehnten rätselt die Wissenschaft, wie Nervenzellen im Gehirn über weite Distanzen miteinander kommunizieren. Denn so, wie Netzwerke von Nervenzellen verschaltet sind und einzelne Zellen auf Impulse reagieren, ist es eigentlich unmöglich. Wissenschaftler aus Deutschland und Frankreich geben nun eine mögliche Antwort, wie das Gehirn trotzdem funktionieren kann: indem es die Kraft der Resonanz ausnutzt. Die Neurowissenschaftler Gerald Hahn, Alejandro F. Bujan und ihre Kollegen beschreiben in der Fachzeitschrift „PLoS Computational Biology“, dass Resonanz die Schwingungen in der Aktivität der Nervenzellen so verstärken kann, dass sich die Signale weiter ausbreiten. Die Teams vom Exzellenzcluster BrainLinks-BrainTools und dem Bernstein Center der Universität Freiburg sowie der Abteilung UNIC des französischen Centre national de la recherche scientifique in Gif-sur-Yvette simulierten im Computer mehrere Netzwerke von Nervenzellen und untersuchten, wie sie Signale weiterleiten. (more…)

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Kampf gegen Krebs auf molekularer Ebene verstehen

Möglichst viele Tumorzellen zerstören und gleichzeitig möglichst wenige, gesunde Zellen schädigen. Das gilt als Grundfeste der Radiochemotherapie. Ein Team um Stephan Denifl untersucht auf molekularer Ebene die Entwicklung neuer Radiosensitizer im Kampf gegen Krebs.

Bösartige Tumorzellen sind an Sauerstoffmangel sehr gut angepasst. Durch den Einsatz von Radiosensitizern soll der Sauerstoffgehalt im Krebsgewebe auf ein möglichst hohes Niveau gebracht werden, um dadurch die Empfindlichkeit entarteter Zellen auf ionisierende Strahlung zu erhöhen. Seit wenigen Jahren werden in diesem Kontext bestimmte Derivate der Nitroverbindung „Nitroimidazol“ (C3H3N3O2) erforscht. „Wir haben jetzt herausgefunden, dass es bei diesen Derivaten exakt auf die molekulare Struktur ankommen wird, ob Nitroimidazol durch langsame, sekundäre Elektronen zerstört wird oder nicht“, sagt Denifl. Diese Ergebnisse publizierte das Team nun in der Printausgabe der renommierten Fachzeitschrift Angewandte Chemie International Edition. Gefördert werden diese Forschungen vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF. (more…)

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Galactic Wheel of Life Shines in Infrared

It might look like a spoked wheel or even a “Chakram” weapon wielded by warriors like “Xena,” from the fictional TV show, but this ringed galaxy is actually a vast place of stellar life. A newly released image from NASA’s Spitzer Space Telescope shows the galaxy NGC 1291. Though the galaxy is quite old, roughly 12 billion years, it is marked by an unusual ring where newborn stars are igniting. (more…)

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Sharing poetry

Professor Emerita Fleda Brown reads from her new collection

Fleda Brown, professor emerita of English and former poet laureate of Delaware, may have retired from the University of Delaware in 2007, but when she spoke on campus this week, she sounded at least as busy as any other working writer. (more…)

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Chaotische kosmische Wolken erschaffen Planeten, die “andersrum” rotieren

Sterne entstehen aus sich drehenden Gasmassen. Auch in unserem Sonnensystem verhält es sich so, dass die Planeten ihren Stern, also die Sonne, in einer gemeinsamen Ebene im gleichen Sinn umlaufen, und dass der Stern sich selbst auch im gleichen Sinn um seine Achse dreht. Astrophysiker der Universität Wien haben nun Berechnungen über kollabierende Gaswolken angestellt und herausgefunden, dass einige Planeten ihren Stern “falsch herum” umlaufen, also rückläufig sind. Damit wird die gängige Planeten-Entstehungstheorie um ein Kapitel reicher.

AstronomInnen entdeckten bislang über 1.800 extrasolare Planeten. Nach gängiger Theorie entstehen die Planeten innerhalb einer riesigen Gas- und Staubscheibe, die einen jungen, nur Millionen Jahre alten Stern umkreisen. Die gewaltigen Scheiben von der Größe eines ganzen Planetensystems entstehen durch die Drehbewegung der ursprünglichen Gaswolke, die sich zusammenzieht und dabei – einer Eiskunstlauf-Pirouette gleich – sich immer schneller zu drehen beginnt. Auch der Stern selber bildet sich aus diesen rotierenden Gasmassen. (more…)

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In Malaysian prison, Aishwarya Vijay gains greater insight into the problem of addiction

Recent Yale College graduate Aishwarya Vijay ’14 had never set foot in a prison until she traveled to Malaysia, where her work this summer allowed her to learn about the sometimes subtle connections between stigma and treatment-seeking behavior in injection-drug-using prisoners. (more…)

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