Author Archives: Guest Post

Q&A: Prof. John Cacioppo examines the profound power of loneliness

Loneliness is as close to universal as experiences come. Almost everyone has felt isolated, even rejected.

But the power of loneliness—its potential for causing depression and other serious health problems as well as its surprising role in keeping humans safe from harm—may be more profound than researchers had previously presumed, says neuroscience researcher John Cacioppo, the Tiffany and Margaret Blake Distinguished Service Professor in Psychology. (more…)

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The Rise of Zika—Another Mosquito Virus in the Americas

Zika, the latest mosquito-borne virus to emerge in the Americas, is rapidly becoming a public health crisis. In Brazil, it is suspected in a sharp increase in microcephaly (a birth defect that results in newborns with smaller than normal head size), leading to anxiety amongst expecting mothers and a travel advisory from the Centers for Disease Control and Prevention. Traditionally, the virus has been fairly benign, causing a rash and a fever that is usually non-life threatening. Professor Albert Ko, chair of the Department of Epidemiology of Microbial Diseases at the Yale School of Public Health, has been working with colleagues in Brazil for months to understand if the virus has changed and what is causing the birth defects in newborns. (more…)

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Neandertaler und moderne Menschen setzten auf unterschiedliche Ernährungsstrategien

Tübinger Forscherin schließt anhand der Zahnabnutzung auf unterschiedliche Verhaltensweisen der beiden Menschenarten

Über Hunderttausende von Jahren entwickelte sich die Linie der Neandertaler erfolgreich im westlichen Eurasien und überlebte die stark wechselnden kälteren und milderen Zyklen der Eiszeit. Vor rund 40.000 Jahren, auf dem Höhepunkt der letzten Kaltzeit und der ersten Einwanderung moderner Menschen nach Europa, verschwanden die Neandertaler. Was zu ihrem Niedergang führte, ist nicht geklärt. Dr. Sireen El Zaatari vom Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Tübingen ist gemeinsam mit Kollegen vom Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig, der Stony Brook University und der University of Arkansas in Fayetteville in den USA der Frage nachgegangen, welchen Einfluss Ernährungsstrategien auf die menschliche Entwicklung genommen haben könnten. Die Forscher zogen mithilfe der Analyse von Mikroabnutzungsspuren der Backenzähne an fossilen Überresten von Neandertalern und jungpaläolithischen Menschen Rückschlüsse auf die Art der Nahrung und stellten einen zeitlichen Zusammenhang zu den jeweils herrschenden klimatischen Bedingungen her. Dabei ergaben sich deutliche Verhaltensunterschiede: Die Neandertaler passten ihre Ernährung an einfacher zugängliche Nahrungsressourcen an, während die modernen Menschen sich auch um schwerer verfügbare Nahrung bemühten. Bei ihnen waren Änderungen möglicherweise stärker von der Nutzung neuer Technologien geprägt. Die Forscher gehen davon aus, dass die unterschiedlichen Ernährungsstrategien den modernen Menschen des Jungpaläolithikums gegenüber den Neandertalern Vorteile verschafft haben könnten.
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“Daedalus-Dilemma” des Immunsystems

Wechselspiel von zwei Immunstoffen zur Abwehr bakterieller Infektionen identifiziert

Unser Immunsystem muss ständig Bakterien und Viren abwehren und dabei eine kritische Gratwanderung zwischen Über- und Unterreaktion schaffen, ähnlich wie Daedalus und Ikarus in der griechischen Mythologie, die weder zu hoch noch zu tief fliegen dürfen, um ihrem Gefängnis zu entfliehen. ImmunbiologInnen um Pavel Kovarik erforschen, was beim Balanceakt des Immunsystems auf molekularer Ebene passiert. Die WissenschafterInnen der Max F. Perutz Laboratories der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien zeigen, dass bei der Abwehr von Gruppe A-Streptokokken – Bakterien, die Mandelentzündung, aber auch schwere und zum Teil tödliche Infektionen auslösen können – ein perfekt abgestimmtes Wechselspiel von zwei Immunstoffen eine Schlüsselrolle spielt: Die Moleküle IL-1β und Interferon vom Typ I steuern die Stärke der Immunreaktion. Die Ergebnisse bieten neue Ansätze zur Behandlung schwerer Streptokokkeninfektionen.
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