Tag Archives: wwf deutschland

Mit dem Panda in die Ferien

WWF startet neue Abenteuer- und Wildnis-Camps für Kinder und Jugendliche

Berlin – Auf der Ostsee die Segel setzen oder durch die Berge Transsilvaniens streifen – das sind nur zwei von vielen Abenteuern, die Kinder und Jugendliche im kommenden Jahr mit dem neuen WWF-Ferienprogramm erleben können. Insgesamt 33 Reisen hält der WWF zum Kennenlernen von Natur und Wildnis bereit. „Wir wollen, dass die Kinder und Jugendlichen nicht nur einen unvergesslichen Urlaub haben, sondern dabei direkt in die Natur eintauchen“, sagt Anke Fröbel vom WWF Deutschland über das Ziel der Camps. Junge Umweltschützer und ihre Eltern können sich ab sofort unter www.young-panda.de/camps und www.wwf-jugend.de/camps über die Reisen informieren und direkt anmelden. (more…)

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Klimaverhandlungen: Genug ist genug

Nichtregierungsorganisationen verlassen aus Protest UN-Klimagipfel

Der WWF hat sich entschlossen, zusammen mit vielen anderen Nichtregierungsorganisationen die UN-Klimaverhandlungen in Warschau zu verlassen. Die Verhandlungen bewegen sich rückwärts statt vorwärts. Und nichts deutet darauf hin, dass sich dies bis zum Ende der Verhandlungen ändern könnte. Darum sagen die Umweltverbände: Genug ist genug. (more…)

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Zurück in die Wildnis

WWF gelingt erste Braunbär-Auswilderung im Kaukasus / Winter als nächste Feuerprobe

Eriwan/Berlin – Dem WWF ist in Armenien erstmals die Auswilderung eines Braunbären geglückt. Wie die Umweltschützer mitteilten, wurde Bärenmädchen Masha bereits im Juli in einem Schutzgebiet im Süden des Landes in die Freiheit entlassen. Jetzt – rund vier Monate später – könne man die Aktion in einem ersten Zwischenfazit als Erfolg bezeichnen. „Auswilderungen sind immer eine heikle Sache und man weiß nie, ob sich die Tiere in der Wildnis überhaupt zurechtfinden“, sagt Aurel Heidelberg, Kaukasus-Referent beim WWF Deutschland, der die Auswilderung leitete. „Gerade die ersten Wochen sind besonders kritisch. Umso mehr freuen wir uns nun, dass sich Masha so gut eingelebt hat.“ Nach Angaben des WWF handelt es sich um die erste Bären-Auswilderung im Südkaukasus überhaupt. (more…)

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Zähne im Schredder

WWF begrüßt starkes Zeichen der USA im Kampf gegen Elefantenwilderei

Im Kampf gegen die Elefantenwilderei in Afrika setzen die USA ein starkes Zeichen. Gestern Abend sind sechs Tonnen vom US-Zoll beschlagnahmter Elfenbeinprodukte vernichtet worden. Der WWF begrüßt diese Aktion gegen den illegalen Elfenbeinhandel aufgrund seiner symbolische Wirkung: „Die Wildereikrise in Afrika verschärft sich immer mehr. Etwa jede Viertelstunde wird ein Elefant für sein Elfenbein getötet. Nur wenn wir die Absatzmärkte schließen und die Nachfrage eindämmen, wird die Wilderei aufhören, “ sagte Volker Homes, Leiter Artenschutz beim WWF Deutschland. (more…)

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EEG optimieren statt liquidieren

WWF fordert faire Ursachenanalyse

Nach der offiziellen Bekanntgabe der neuen EEG-Umlage für das kommende Jahr von 6,24 Cent je Kilowattstunde fordert der WWF eine faire Debatte über die Ursachen. Die Erhöhung der Umlage sei maßgeblich dem stark gesunkenen Börsenstrompreis geschuldet. Die niedrigen Börsenstrompreise, die auch durch erneuerbare Energien möglich geworden sind, würden jedoch nicht an den Normalverbraucher weitergegeben. Darüber hinaus trügen die ausufernden Rabatte für eine stetig steigende Anzahl von Industriekunden zum Ansteigen der Umlage für die nicht privilegierten Verbraucher bei. Der Ausbau weiterer EEG förderbarer Anlagen habe nur geringfügig die derzeitigen Kosten steigen lassen. „Das EEG wird immer weiter vollgepackt mit Industrierabatten, während Mittelstand und Normalbürger für die Energiewende zahlen. Dies ist nicht tragbar und muss schnell verändert werden“, sagt Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland. (more…)

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Mit einem Huf im Grab

WWF: Asiens Hirsche, Büffel und andere Huftiere stehen vor der Ausrottung

In Südostasien sieht es nicht gut aus für alles was Hufe trägt. Der Bestand an Wasserbüffeln, Wildrindern, Hirschen und anderen Huftieren geht rapide zurück. Zu diesem Fazit kommt der WWF in einem jetzt vorgelegten Report. Demnach ist die Mekong-Region besonders betroffen. Dazu gehören Teile von Südchina, Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam. Mit dem Schumburgk Hirsch, einem ehemaligen Bewohner der offenen Gras- und Sumpflandschaften Thailands und dem einst in Trockenwäldern heimischen Kouprey seien im vergangenen Jahrhundert zwei Arten aus der Familie der Hornträger ausgestorben.

Der WWF befürchtet, dass eine Reihe von verwandten Arten dieses Schicksal bald teilen könnten, wenn es nicht gelingt den Druck auf die Wälder zu reduzieren. Seit 1973 fiel etwa ein Drittel des Waldes den Kettensägen und der Brandrodung zum Opfer. Mit dem Wald schrumpfte der Lebensraum für viele Tiere. Besonders gefährdet ist das Saola, ein erst 1993 entdecktes Wildrind. „Es ist nahezu unmöglich, diesen extrem scheuen Waldbewohner zu Gesicht zu bekommen“, berichtet Stefan Ziegler vom WWF Deutschland. Entsprechend unsicher seien die Bestandszahlen. Die Schätzungen schwanken zwischen einem Dutzend bis hin zu wenigen 100 Exemplaren. (more…)

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Rettung des Regenwaldes in Paraguay – Schutz vor Abholzung wird verlängert

Es ist ein Riesenerfolg für den WWF: Paraguay hat sein “Zero Deforestation Law” verlängert – ein Gesetz, das den Regenwald vor der Abholzung schützen soll. Es war Rettung in letzter Minute, beinahe wäre das Abholzungsverbot Ende 2013 ausgelaufen. Dabei handelt es sich hier um einen der am meisten bedrohten Regenwälder der Welt.

Bis 2004 hatte Paraguay die höchste Abholzungsrate in Amerika und die zweithöchste der ganzen Welt. Fast sieben Millionen Hektar Regenwald wurden vernichtet, bis die Regierung das “Zero Deforestation Law” einführte. “Null Abholzung” ist der umgangssprachliche Name für das Gesetz, und der Name ist – beinahe – Programm: Seit der Einführung ist die Vernichtung des Atlantischen Regenwalds in Paraguay um 90 Prozent zurückgegangen. Der WWF hat entscheidend dazu beigetragen, dass der wertvolle Schutz des Regenwaldes in Paraguay verlängert worden ist. (more…)

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Ehrung für den Wassermann

WWF gratuliert Emil Dister zum Deutschen Naturschutzpreis 2013

Bonn – Der mit 10.000 Euro dotierte Ehrenpreis des Deutschen Naturschutzpreises 2013 geht in diesem Jahr an Prof. Dr. Emil Dister, den langjährigen Leiter des WWF-Auen-Instituts. Das Bundesamt für Naturschutz würdigt den Ökologen für seinen Einsatz für den Erhalt und die Renaturierung der Flüsse und Auen.

Der WWF Deutschland freut sich mit dem Preisträger über die Auszeichnung. „Emil Dister ist ein unermüdlicher Kämpfer für den Schutz der Auen. Er tritt seit Jahrzehnten dafür ein, den Flüssen mehr Raum zu geben, um Natur- und Hochwasserschutz gleichermaßen zu stärken. Erst allmählich kommt diese Botschaft auch bei der Politik an. Sein Engagement zeigt, dass man einen langen Atem braucht, um Naturschutzprojekte umzusetzen. Aber der Einsatz lohnt: Die Resultate dieser Forschungs- und Naturschutzarbeit zeigen sich an einer Vielzahl Projekten“, würdigt Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland den Preisträger. (more…)

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