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First-ever videos show how heat moves through materials at the nanoscale and speed of sound

Groundbreaking observations could help develop better, more efficient materials for electronics and alternative energy

Using a state-of-the-art ultrafast electron microscope, University of Minnesota researchers have recorded the first-ever videos showing how heat moves through materials at the nanoscale traveling at the speed of sound. (more…)

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Menschen lassen Gletscher immer rascher schmelzen

Mit Hilfe einer Kombination von Klima- und Gletschermodellen haben Forscher um Ben Marzeion von der Universität Innsbruck eindeutig nachgewiesen, dass die Menschen für das weltweite Abschmelzen der Gletscher mitverantwortlich sind. In Science berichten die Forscher, dass von 1851 bis 2010 der vom Menschen verursachte Klimawandel rund ein Viertel zur Gletscherschmelze beitrug.

Schmelzende Gletscher lassen den Meeresspiegel steigen, verändern die saisonale Verfügbarkeit von Trinkwasser und können Auslöser von Naturkatastrophen sein. Sie stehen heute symbolisch für den vom Menschen verursachten Klimawandel. Allerdings reagieren Gletscher nur sehr langsam auf klimatische Veränderungen. „Typischerweise dauert es Jahrzehnte oder Jahrhunderte bis ein Gletscher sich an das Klima angepasst hat“, sagt Klimaforscher Ben Marzeion vom Institut für Meteorologie und Geophysik der Universität Innsbruck. Ihr Abschmelzen hat bereits mit dem Ende der kleinen Eiszeit Mitte des 19. Jahrhunderts begonnen. Natürliche Ursachen wie die veränderte Sonneneinstrahlung sind dafür genauso verantwortlich wie die vom Menschen ausgelösten Veränderungen. Bisher war allerdings unklar, wie viel die Menschen tatsächlich zum Verschwinden der Gletscher beitragen. (more…)

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Erstes weltweites Gletscherinventar erstellt

Was bisher nur für wenige Gebiete galt, ist jetzt für alle Gletscherregionen der Erde bekannt: „Endlich wissen wir, wie viele Gletscher es auf der Erde gibt, wo sie sich befinden, wie groß sie sind und wie viel Eis in ihnen gespeichert ist“, sagt der Glaziologe Georg Kaser über das von ihm mitinitiierte globale Gletscherinventar.

Eine große internationale Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat so gut wie alle Gletscher auf der Erde kartiert und in computerlesbare Form im Randolph Gletscher Inventar (RGI) zur Verfügung gestellt. Dank dieser Anstrengungen ist es für Glaziologen nun möglich, mit bisher nicht erreichter Genauigkeit die Auswirkungen des Klimawandels auf jeden einzelnen Gletscher weltweit zu berechnen. Insgesamt bedecken die rund 200.000 Gletscher der Erde (ohne die Eischilde Grönlands und der Antarktis) eine Fläche von etwa 730.000 km2 und haben ein Volumen von rund 170.000 km3. „Damit wurde die genaue Modellierung der Gletscherreaktion auf Klimaänderungen stark verbessert“ sagt Georg Kaser vom Institut für Meteorologie und Geophysik der Universität Innsbruck. (more…)

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