In Afrika werden rund 30.000 Elefanten pro Jahr getötet – wegen ihrer Stoßzähne. Ändert sich an der dramatischen Situation nichts, könnte der afrikanische Elefant in 25 Jahren ausgestorben sein. Wir brauchen ein weltweites Handelsverbot, um die Dickhäuter zu retten. (more…)
Seehofer: Wir gehen in den Staatswald / Ist der Steigerwald damit aus dem Rennen?
Das klingt nach einer guten Nachricht: Die Bayerische Staatsregierung will im Freistaat einen dritten Nationalpark ausweisen. Bei einer Kabinettsklausur am Tegernsee fiel ein entsprechender Grundsatzbeschluss, Umweltministerin Ulrike Scharf wurde mit der Standortsuche beauftragt. (more…)
Hilfe bei Aufklärung illegaler Wolfstötung soll belohnt werden
Im Herbst 2015 wurde in Sachsen-Anhalt ein Wolf illegal erschossen. Bisher konnte der Fall nicht aufgeklärt werden, doch nun soll ein finanzieller Anreiz die Ermittlungen unterstützen: Der NABU setzt 5.000 Euro für Hinweise auf Täter aus.(more…)
Umfrage zeigt: Reparaturfreundlichkeit und Verbraucheraufklärung sind gefragt
Die Novellierung des ElektroG rückt in die entscheidende Phase. Noch gibt es die Möglichkeit, die Wiederverwendungs- und Recyclingpotentiale im Elektroaltgerätebereich mit dem Gesetz voll auszuschöpfen. Dafür bedarf es aber des politischen Willens des Gesetzgebers.(more…)
NABU fordert schnelle Aufklärung und bittet Bevölkerung um Mithilfe
Ungewöhnlich wenig Scheu vor dem Menschen zeigte ein Wolf am Samstag im schleswig-holsteinischen Mölln. Nur mit Mühe ließ sich das Tier durch einen Wolfsberater und den Landwirt von einer Schafherde vertreiben. Der NABU fordert, die Ursache dieses Verhaltens schnell aufzuklären. (more…)
BUND, NABU, WWF: „Entwicklung belegt fehlenden Bedarf an Elbvertiefung“
Aus Sicht des Aktionsbündnisses Lebendige Tideelbe, zu dem sich BUND, NABU und WWF zusammengeschlossen haben, belegt die Umschlagsperformance des Hamburger Hafens in den vergangenen sechs Jahren, dass die geplante Elbvertiefung nicht notwendig ist. Im Vergleich zu den anderen Häfen der Nordrange schneidet Hamburg gut ab und kann weiterhin seine Standortvorteile ausspielen. Der erhebliche ökologische Eingriff in die Tideelbe und die Investition öffentlicher Mittel in Höhe von bis zu 800 Mio. Euro ist nicht zu rechtfertigen. (more…)
Naturschutzbericht der Bundesregierung offenbart Krise der biologischen Vielfalt – Verbände fordern Soforthilfeprogramm
Anlässlich des heute im Bundeskabinett verabschiedeten Indikatorenberichts 2014 zur Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt haben deutsche Umweltverbände den voranschreitenden Verlust an Arten und Lebensräumen in Deutschland sowie mangelhafte Schutzmaßnahmen kritisiert. Die Bundesregierung sei meilenweit davon entfernt, ihre eigenen Ziele zum Schutz der biologischen Vielfalt in Deutschland zu erreichen. Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Naturschutzbund Deutschland (NABU), WWF Deutschland, Deutsche Umwelthilfe (DUH) sowie der Dachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) appellieren deshalb an Bund und Länder, ihre Bemühungen zum Schutz der biologischen Vielfalt rasch zu intensivieren, um Lebensqualität, natürliche Ressourcen und Vielfalt der Arten wirksam zu sichern. Mit der UN-Konvention zur Biologischen Vielfalt und den europäischen Biodiversitätszielen gebe es einen klaren Rahmen und in der Nationalen Strategie der Bundesregierung zur biologischen Vielfalt gut gewählte Ziele. Um diese noch zu erreichen, brauche es jedoch ein ambitioniertes Sofortmaßnahmenprogramm, das bis 2020 Erfolge zeige. (more…)
ExxonMobil-Europachef ein Repräsentant rückwärtsgewandter Energiepolitik
29. Dezember 2014 – Der NABU hat ExxonMobil-Europachef Gernot Kalkoffen mit dem „Dinosaurier des Jahres 2014“ ausgezeichnet. Er erhält den Negativpreis für seine Verharmlosung des umstrittenen Fracking-Verfahrens und als Repräsentant einer rückwärtsgewandten Energiepolitik. Kalkoffen ist Vorstandsvorsitzender der Exxon Mobil Central Europe Holding GmbH und Vorstandsvorsitzender des Wirtschaftsverbandes Erdöl- und Erdgasgewinnung WEG. (more…)