Tag Archives: deutschland

Lösungen von flüssig bis glasartig

Neues Modellsystem ermöglicht fine tuning von Kolloid-Rezepturen

WissenschafterInnen des Forschungszentrums Jülich, Deutschland, haben gemeinsam mit einem internationalen Team, unter ihnen Christos Likos, Physiker an der Universität Wien, ein Modellsystem für weiche Kolloide entwickelt. Damit können Zusammenhänge zwischen der atomaren Struktur von Teilchen oder Tröpfchen in Flüssigkeiten – sogenannter Kolloide – und ihren Materialeigenschaften besser verstanden werden. Die Ergebnisse, die aktuell in der Fachzeitschrift Nanoscale publiziert wurden, liefern neue Ansätze zur Entwicklung innovativer Kolloidmaterialien. (more…)

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Wenn der Wolf in den Pfälzerwald kommt

DNA-Spur weist auf Wolf im Pfälzerwald hin. / WWF: Lernen mit dem Wolf zu leben.

Die Überprüfung von DNA-Spuren an einem gerissenen Reh im Pfälzerwald hat nach Informationen des zuständigen Umweltministeriums in Mainz ergeben, dass das Tier von einem Wolf gerissen wurde. Damit ist zumindest sicher, so die Einschätzung der Umweltschutzorganisation WWF, dass sich derzeit ein Wolf in Rheinland-Pfalz aufhält. Ob das Tier  nur „auf der Durchreise“ ist oder sich dauerhaft in dem Waldgebiet niederlassen wird, bliebe jedoch noch abzuwarten. Bereits 2012 war im Westerwald der erste Wolf nach über 100 Jahren in Rheinland-Pfalz nachgewiesen, kurze Zeit später jedoch illegal erschossen worden.
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Auf der Mauer auf der Lauer: Fossile Wanze entdeckt

Wissenschaftler des Senckenberg Forschungsinstitutes in Frankfurt haben gemeinsam mit einem internationalen Kollegenteam eine neue Art fossiler Netzwanzen beschrieben. Weltweit gibt es über 50 fossile Netzwanzen-Arten – die neu beschriebene Art ist der erste Fund aus der „Green-River-Formation“, einem riesigen Ölschiefervorkommen in Nordamerika. Die ungewöhnlich großen Fühler der winzigen Wanze könnten Hinweise auf ein spezielles Paarungsverhalten der Tiere geben. Die Studie ist heute im Fachjournal „PLOS ONE“ erschienen. (more…)

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Das große Wegschmeißen

WWF-Studie: Jährlich landen in Deutschland über 18 Mio. Tonnen Lebensmittel auf dem Müll. / WWF fordert von Bundesregierung „Aktionsplan gegen Lebensmittelverschwendung“

Berlin – Insgesamt gehen in Deutschland pro Jahr über 18 Mio. Tonnen Nahrungsmittel verloren. Dies entspricht fast einem Drittel des aktuellen Nahrungsmittelverbrauchs der Bundesrepublik. Zu diesem Ergebnis kommt die WWF-Studie „Das große Wegschmeißen, die die Naturschutzorganisation am Donnerstag in Berlin vorgelegt hat. (more…)

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Schatzsuche im Tiefenrausch

Tiefseebergbau: Deutschland kauft zweite Explorationslizenz / WWF kritisiert geplante Ausbeutung des Meeresbodens im Indischen Ozean

Der WWF sieht in der Ausbeutung von rohstoffreichen „Schwarzen Rauchern“ im Indischen Ozean ein großes ökologisches Risiko. Deutschland hat gestern von der Internationalen Meeresbodenbehörde  eine Lizenz über die Exploration von polymetallischen Sulfiden östlich von Madagaskar erworben. Diese ermächtigt Deutschland im Lizenzgebiet 15 Jahre lang exklusiv nach den wertvollen Industrierohstoffen zu suchen.
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Kohle-Demo: Falsche Zukunftsversprechen

Energiewende ist Jobmotor für die Zukunft

Die Energiewende-Partner WWF und LichtBlick kommentieren die für morgen in Berlin geplante Gewerkschaftsdemonstration gegen das von Bundeswirtschaftsminister Gabriel vorgeschlagene neue Klimaschutzinstrument. Der Bundeswirtschaftsminister will für die ältesten und schmutzigsten Braunkohlekraftwerke einen zusätzlichen Klimaschutzbeitrag einführen.
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WWF: Arktisches Wintereis noch nie so dünn wie jetzt

65 Prozent Eisverlust in 40 Jahren

Das arktische Meereis weist in diesem Jahr die geringste Winterausdehnung aller Zeiten aus, gab gestern das US-amerikanische Nationale Datenzentrum für Schnee und Eis (NSIDC) bekannt. Die Nachricht führt die Folgen des Klimawandels drastisch vor Augen, nachdem 2014 bereits das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1880 war. (more…)

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Wasserkrise wird zur globalen Bedrohung

WWF: Zerstörung von Wasser-Vorkommen gefährdet Umwelt, Menschen und Wirtschaft / São Paulo trocknet aus: Größtes Wasserreservoir nur noch zu 14 % gefüllt

Berlin – Zum Weltwassertag am 22. März warnt die Naturschutzorganisation WWF, dass sich die globale Wasserkrise zu einer ökologischen, ökonomischen und sozialen Katastrophe entwickelt. Über 780 Millionen Menschen hätten derzeit keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und 2,6 Milliarden Menschen lebten ohne grundlegende Sanitäreinrichtungen. Zudem gilt die Wasserkrise laut einem aktuellen Ranking des Weltwirtschaftsforums als größtes, ökonomisches Risiko – noch vor Haushaltskrise, Terrorismus oder Arbeitslosigkeit. Den Feuchtgebieten, die in globalen Wasserkreisläufen eine entscheidende Rolle spielen, gehe es dagegen „immer weiter an den Kragen“. Laut WWF gingen in den vergangenen 100 Jahren weltweit über 50 Prozent der Flusssysteme, Moore und Seen verloren. Das ist mehr als in jedem anderen natürlichen Lebensraum. (more…)

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